Über
Heilungsenergien und andere mediale Fähigkeiten
Immer wieder entstehen
lange und unnötige Diskussionen über "Meister" und "Lehrer",
die etwas von göttlichem oder kosmischem "Energieaustausch" lehren.
Einer dieser "Meister" bestand mir gegenüber auf seiner
Meinung,
dass Heilenergien erst fliessen, wenn Geld fliesst!
Wer ein "Armutsbewusstsein"(?) habe und nicht bereit, oder
fähig sei für eine Heilbehandlung Geld zu bezahlen,
der würde von ihm eben nicht behandelt.
Von denen sagt die Bibel grundsätzlich:
( Matthäus 23, Vers 8 )
"Ihr aber sollt euch
nicht "Meister" anreden lassen." Denn nur Einer ist euer "Meister",
ihr aber seid alle Brüder ( alle gleich ).
Auch "Lehrer" sollt ihr euch nicht nennen lassen. Nur einer ist euer
Lehrer, nämlich der Messias.
Der Größte unter euch soll euer Diener sein. ( ...Diener
- , nicht VERDIENER !)
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt und wer sich selbst
erniedrigt, wird erhöht werden."
Im Gegensatz zu vielerlei anderen Esoterikrichtungen,
richten wir uns in unseren Gruppen ausschließlich nach den Worten
der Heiligen Schrift
beziehungsweise nach den alten Regeln der "spiritualist church" und dem "brasilianischen Spiritualismus".
Schon allein die Tatsache, daß sich verschiedene Esoterikgruppenleiter
blumige Titel wie > Lehrer und Meister < zulegen,
widerspricht eindeutig unserer christlichen Anschauung
und daran werden auch keine noch so langen Diskussionen etwas ändern
können.
Wir arbeiten ausschließlich mit göttlichen Energien, die
man als Geschenk erhält, wie selbst das eigene Leben,
- das auch nicht durch Geld zu erwerben ist.
Durch Arbeit an sich selbst kann man sich gewisse Gaben verdienen beziehungsweise
erarbeiten,
erhält sie aber letztendlich allein durch die göttliche Gnade
unseres Schöpfers geschenkt.
Der allmächtige Schöpfer hat es nicht nötig, Zwischenhändler
anzustellen,
die dann seine Kräfte verkaufen und zu halsbrecherischen Preisen
verhökern.
Es ist Blasphemie zu behaupten, irgendein Guru oder Esoterikgruppenleiter
könnte durch seine Person
einen Menschen für diese Energien reinigen und ihn zum Weiterverkäufer
einweihen.
Bestenfalls kann er ihnen den Weg zeigen und immer wieder nur wiederholen,
was schon viele Weise und menschliche Geister gesagt und vorgelebt haben
und was im Grunde seines Herzens als >Inneres Wissen < ( Esoterik
)
jedem aus zahllosen Inkarnationen zur Verfügung steht.
Die Worte der Schrift sagen eindeutig:
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen,
bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist". ( 1. Mose 3,
Vers 19 )
Damit ist gemeint, dass
der Mensch mit seiner Hände Arbeit für seinen Lebensunterhalt
zu sorgen hat,
so lange er in der Materie lebt.
Das bedeutet nicht, dass er seine Mitmenschen betrügen
und übervorteilen sollte,
um sich ein möglichst bequemes Leben zu machen,
indem er sich als Gegenwert für vorgeblich erbrachte Leistungen
bezahlen lässt.
Jemand, der ohne erbrachte
Leistung auf diese Art Geld verdient, beutet seine Mitmenschen aus!
Zu diesem Thema kann jeder in "SPROSSE FÜR SPROSSE" auf Seite 155
zur Erinnerung noch einmal Genaueres nachlesen.
Von Esoteriklehrern oder Heilern, die behaupten, dass sie Geld verlangen
müssten,
weil sie schliesslich als Gegenleistung ihre Freizeit OPFERN,
wurde zu keinem Zeitpunkt verlangt, irgend ein Opfer zu bringen!
Es sei denn, dass sie tief in sich eine geradezu masochistische Veranlagung
haben,
denn,
um ihre kostbare Freizeit zu opfern,
machen sie Reklame in verschiedene Zeitungen und werben ununterbrochen
um Kundschaft,
die erstaunlicherweise in ihrer ebenso kostbaren Freizeit teilweise
auch noch diesen vorgeblich
> so opferbereiten < "Heilern, Meistern und Lehrern" viel selbst erarbeitetes Geld bezahlen
soll.
Frage
einen Heiler, Kartenleger, Wahrsager, spirituellen Lebensberater, oder ein Medium mal, ob die Behandlung bzw. Beratung von der Steuer absetzbar ist, wenn Du die Rechnung dem Fananzamt vorlegst
und Du wirst durch die Reaktion ein wahres Wunder erleben... ;-)
Worte, wie "Rechnung, Finanzamt, und Steuern" haben dann die gleiche Wirkung,
wie Weihwasser, mit dem man angeblich sogar den Teufel vertreiben kann.
In der Heiligen Schrift
gibt es nur eine einzige Stelle, in der berichtet wird,
dass Christus wirklich wütend
und sogar handgreiflich wurde.
Hier ging es auch noch ausgerechnet um Opfertiere, die im Vorraum des
Tempels zum Verkauf angeboten wurden.
Selbst der Verkauf dieser Tiere die Gott geopfert werden sollten, war
ihm zuwider.
Johannes berichtet dazu
in 2. Kapitel, ab Vers 14:
Er fand dort im Tempel
die Verkäufer von Rindern und Schafen und Tauben. Auch Geldwechsler
saßen da.
Nun flocht er sich aus Riemen eine Geissel und trieb sie alle samt ihren
Waren aus dem Tempel.
Das Kleingeld der Wechsler schüttete er auf die Erde und stiess
ihre Tische um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: "Schafft das fort von hier! Macht
das Haus meines Vaters nicht zu einem Marktplatz!"
Betrachten wir zu diesem Thema noch
einmal einige Textstellen die uns in aus der Literatur zur Verfügung
stehen.
In jedem halbwegs vernünftigen Buch finden sich zahlreiche identische
Passagen.
Offensichtlich werden diese Zeilen aber gern von rein materiell eingestellten
Menschen übersehen,
nicht erst wahrgenommen oder einfach ignoriert und selbst viele Medien der "spiritualist church" kassieren ordentlich ab.
Aussendung der Jünger
Und er rief seine zwölf
Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unsauberen
Geister, daß sie die austrieben und heilten alle Krankheiten und
Gebrechen. Die Namen aber der zwölf Apostel sind diese: der erste
Simon, genannt Petrus, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, des Zebedäus
Sohn, und Johannes, sein Bruder; Philippus und Bartholomäus; Thomas
und Matthäus, der Zöllner; Jakobus, des Alphäus Sohn,
und Thaddäus; Simon Kananäus und
Judas Ischarioth, welcher ihn (für einige Silbermünzen!) verriet.
Matthäus 10, Vers 8
"Macht Kranke gesund,
weckt ( geistig ) Tote auf , reinigt Aussätzige, treibt böse
Geister aus.
Umsonst habt ihr's (diese Gaben) empfangen, umsonst gebt es auch (weiter).
Ihr sollt nicht Gold, Silber noch Kupfer (-Geld) in euren Gürtel
haben.
Und in der Bibel steht auch noch unter
Johannes 14 Vers 12: "Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun,
die ich tue,
und wird noch größere als diese tun."
Lukas 17 Vers15 steht: "Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war,... fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. ...
Vers 19 "Und er (Jesus) sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; DEIN GLAUBE hat dir geholfen."
Nach diesen Worten der Schrift richtet
sich nicht nur die Leitung unserer Gruppen,
sondern auch die spirituelle
Lehre nach Allan Kardec.
(Siehe: "Buch der Medien" und "Buch der Geister")
Im "Buch der Medien", Seite 273 usw.
schreibt Kardec unter dem Titel:
Scharlatanerie und Taschenspielerei
- Interessierte Medien - Betrügereien im Spiritismus.
Weil alles auf der Erde Gegenstand
des Eigennutzes werden kann, darf es nicht wundern,
daß man sich auch die Geister ( und spirituellen Kräfte
) zu Nutzen machen will.
Uneigennützigkeit ist die sprechende Antwort, die unsere Medien
allen denen geben können,
die in den spiritistischen Tatsachen nur geschickte Manöver erblicken
wollen,
DENN UNEIGENNÜTZIGE
SCHARLATANERIE GIBT ES NICHT!
Interessierte Medien sind nicht allein
jene, die eine bestimmte Zahlung für ihre Leistungen begehren.
Der Eigennutz zeigt sich nicht immer durch die Hoffnung auf einen materiellen
Gewinn,
sondern auch durch die ehrgeizigen Aussichten jeder Art, auf
die man persönlich Hoffnung setzt.
( Hierhin gehört auch das sich rühmen, mit welch hohen Geistwesen
oder Kräften man Kontakt hätte! )
Wenn ein Medium die Gabe mißbraucht,
kann ihm die Kraft entzogen werden,
oder sich zu seinem Nachteile kehren.
Die mediale Fähigkeit ( Dazu gehört auch die Gabe des geistigen
Heilens ) ist nicht verliehen worden,
um auf den Brettern Parade zu machen.
Wer etwa behaupten wollte, daß
ihm die Geister ( und Heilkräfte ) zur Verfügung ständen,
um sie öffentlich vorzuführen,
kann mit gutem Grunde als der Scharlatanerie und der Taschenspielerei
verdächtig betrachtet werden.
Aus allem diesen können wir schließen,
daß die ABSOLUTE
Uneigennützigkeit die beste Bürgschaft gegen Scharlatanerie
ist!
Soweit zum Urvater der spirituellen
Lehre Allan Kardec,
dessen Veröffentlichungen ein "Muß" für unsere Gruppenmitglieder
sein sollten,
um selber nachzulesen, was verschiedene Mitarbeiter vielleicht während
eines Unterrichtsabends,
an dem sie nicht teilnehmen konnten, versäumt haben.
Zum Thema passend gibt es eine sehenswerte Dokumentation über den „Geistheiler“ Bruno Gröning
Ebenso möchten wir an dieser Stelle
das bemerkenswerte Taschenbuch des spirituellen Heilers und Lehrers
Dr. Anton Stangl empfehlen:
"Heilen aus geistiger Kraft"
Zur Aktivierung innerer Energien
ISB N 3-612-20029-1
Auf Seite 82 schreibt er:
An eine Voraussetzung für das erfolgreiche
Wirken des geistigen Heilers sei nochmals erinnert werden,
wonach nicht die beschränkte persönliche Kraft des heilenden
Menschen es ist, die wirkliche Heilung bringt,
sondern die "andere" die große geistige oder göttliche Kraft.
Davon sollte der Heiler durchdrungen sein.
Denn er weiß, daß er lediglich sozusagen steuernde Durchgangsstation
für die gewaltigen Urenergien sein kann.
Deshalb muß er in gebührender Demut und zugleich mit aller
Sammlung seiner eigenen beschränkten Kraft um die Hilfe der jenseitigen
Kräfte bitten.
Kein geringerer als Jesus betont wiederholt, daß nicht er die
Werke der Heilungswunder tut, zum Beispiel:
" Die Worte, die ich zu euch rede, sage ich nicht aus mir selbst, und
die Werke (Wunder) vollbringt der Vater, der in mir wohnt."
Auf Seite 83 heißt es weiter:
Der Heiler muß sich in der Gelassenheit
des Spannungsausgleichs (Ausgleich der Polaritäten) befinden,
also harmonisch, stabil, in seiner Persönlichkeit im Gleichgewicht,
im Lot sein.
Schon der Begriff der im Gleichgewicht befindlichen Persönlichkeit,
die mit sich selbst im reinen ist,
verlangt ein Mindestmaß an sittlicher und geistiger Reife.
Sie läßt sich weder durch Askese noch durch irgendwelche
und noch so viele esoterische Übungen herbeizaubern oder erzwingen,
wie manche Menschen glauben.
Keine Bildungsstätte
kann die Heilungsgabe verleihen oder irgendein "Meister".
Ein entsprechend weit entwickelter Mensch
kann sie allenfalls erkennen, sich bewußtmachen und ihr zur Entfaltung
verhelfen.
Sie (die Heilungsgabe) kann sich letztlich nur aus der gewachsenen Kraft
der Persönlichkeit heraus entwickeln,
die sich im Lebensalltag als solche erweist.
Dann - und nur dann - wird DAS GESCHENK DER HEILUNGSGABE (ein Geschenk
erhält man "umsonst") durch den göttlichen Geist zuteil.
Man ist also zum geistigen Heiler > berufen <. ES IST KEINE ZU ERLERNENDE
TÄTIGKEIT in dem Sinne,
wie wir so viel zum Nutzen unseres Lebens lernen können.
Auf Seite 84:
DIESER ECHTE GEISTIGE
HEILER ZIEHT AUCH KEINEN PERSÖNLICHEN ODER MATERIELLEN NUTZEN ODER
GEWINN AUS SEINER FÄHIGKEIT.
Das wäre ein grober Mißbrauch der geistigen Kraft, die sich
ihm versagt, wie gar manches Beispiel zeigt.
DAS ICHHAFTE VERLANGEN NACH GELD ODER MACHT LÄSST DEN STROM DER
GÖTTLICHEN HEILKRAFT UNVERZÜGLICH VERSIEGEN.
( Wo keine Energie mehr fließt, wird dann Schauspielkunst eingesetzt,-
schließlich möchte man die einträgliche Geldquelle nicht
versiegen lassen und tut weiter so, als ob! )
Der echte geistige Heiler
wirkt in Stille und Bescheidenheit.
Er geht wie seine Mitmenschen seiner alltäglichen Arbeit nach und
wirkt unauffällig im stillen,
wo sich ihm Gelegenheit bietet und wo er die Verpflichtung in sich fühlt.
JEDE MARKTSCHREIEREI IST IHM VERHASST. ER VERMEIDET SIE PEINLICH.
WER SICH MIT SEINER HEILUNGSKRAFT
NACH AUSSEN HERVORTUN WILL,
VOR DEM MÖGE MAN AUF DER HUT SEIN.
Der zeigt und beweist damit, daß er weit entfernt davon ist von
der inneren Verbindung zu der großen jenseitigen Kraft,
die einzig und allein echte Heilung bringen kann.
Bliebe abschließend noch zu erwähnen,
daß es sich mit allen anderen geistigen oder medialen Gaben (Vermittlertätigkeiten)
entsprechend verhält!
Ein weiteres Merkmal für einen guten "Heiler" ist, dasser niemals
seine Betreuten daran hindern oder abraten wird einen Arzt zu konsultieren.
Es gibt eine Vielzahl von Krankheiten, die ausschließlich das
sofortige Eingreifen eines praktizierenden Arztes bedürfen.
Ein Geistheiler wird es in der Regel kaum schaffen, einen gebrochenen
Arm durch Handauflegen oder andere Praktiken plötzlich heil werden
zu lassen.
Organische Schäden bedürfen oft zusätzlicher Behandlungen
durch einen Mediziner,
wie es sich in England inzwischen durch jahrelange Erfahrung als sehr
heilsam erwiesen hat.
Natürlich sieht es weder ein Arzt noch ein Scharlatan gern, wenn
ihm ein Anderer ein Teil seines Verdienstes wegschnappt.
Aus diesem Grunde werden alternative Heilmethoden systematisch bekämpft
und lächerlich gemacht.
In unseren Gruppen hat es sich für
uns als sehr motivierend erwiesen, wenn ärztliche Untersuchungen
nach einer Heilungsarbeit zum erstaunten Reagieren verschiedener Ärzte
geführt haben. (Siehe - Beate - in "Sprosse für Sprosse".)
Unverständnis und Staunen machten sich breit, wenn ein körperlicher
Schaden plötzlich verschwunden war,
oder sich nachweislich gebessert
hatte.
Auf jeden Fall wird eine Behandlung durch einen echten Heiler in der
Regel die Behandlungskosten senken, -
und das müßte eigentlich auch jeden Arzt und auch den Gesundheitsminister
befriedigen.
Erfolgserlebnisse dieser Art sollten uns eigentlich in unserer Ausbildung
zum Heiler motivieren, weiter an uns zu arbeiten.
Unbestritten ist, daß wir in
der Materie leben und das natürlich mit Unkosten verbunden ist.
Das bedeutet, dass ein Raum für Behandlungen, ein Treffpunkt zum
Lernen, in der Regel gemietet, geheizt, beleuchtet, gereinigt und entwässert
werden muß. Hier fallen Kosten an, die sich eine Meditationsgruppe
zu glichen Anteilen teilen sollte.
Trotzdem sollten wir diese Kosten so gering wie möglich halten,
denn die Teilnehmer an solchen Treffen haben zusätzlich noch teilweise
erhebliche Fahrtkosten, um die Treffen regelmäßig besuchen
zu können und nicht selten opfern diese Mitarbeiter noch Kosten
für Babysitter.
Wir sollten versuchen diese Opfer so gering wie möglich zu halten,
um jedem und nicht nur irgendwelchen Betuchten,
die Möglichkeit
zu geistigen Weiterentwicklung oder zur Teilnahme an einer spirituellen
Arbeit zu geben.
Bezahlung und Spenden
Ein nahezu unüberwindliches Problem
scheint für einige aus der Gruppe immer noch die Tatsache zu sein,
dass wir in unserer Gruppe auch keine Spenden annehmen wollen.
Nicht nur einmal wedelten neue Besucher nach der ersten Teilnahme an
einer Meditation anschließend mit Geldscheinen herum uns wollten,
wenn sie schon nichts bezahlen müssten, wenigstens etwas spenden.
(Ich kenne Gruppen, wo die Leiter wirklich agressiv wurden, wenn zu wenig in den Spendendosen landete!)
Auch ich habe nichts dagegen, wenn jemand etwas spenden möchte.
In jeder Bank und Sparkasse gibt es zahlreiche Möglichkeiten zu
spenden.
Dort kann jeder, der das Bedürfnis hat, etwas Gutes zu tun, sein
Geld anonym einzahlen.
Daß ich nun schon seit 1988 die
Gruppen leite und dafür keine Bezahlung verlange,
geht einigen Leuten weit über ihr Verständnis hinaus
und führte inzwischen zu
zahlreichen offenen Feindschaften, Defamierungen
und Angriffen.
Das kostenlose Anbieten verschiedener spiritzueller Techniken ist wahrscheinlich
materiell gesehen nicht sehr klug von mir,
aber ich möchte meine bescheidenen
spirituellen Fähigkeiten nicht aufs Spiel setzen.
Diese Gaben wären mir viel zu kostbar, um sie wegen einiger Euros
zu verlieren!
Ich versichere jedem von Euch, dass
verschiedene Fähigkeiten, die man geschenkt bekommt, wenn man damit
umgehen kann,
wertvoller sind als irgendeine materielle Entlohnung
und diese Geschenke
sind einzig und allein die Belohnung für die Arbeit an sich.
Meine einzige Aufgabe ist es euch zu erklären, wie diese Arbeit
zu bewerkstelligen ist, euch zu zeigen und zu erklären,
was man tun muss, um gewisse Anlagen zu entwickeln.
Das bedeutet, dass ich im Grunde derjenige bin, der euch Arbeit aufhalst,
der euch sagt, was zu tun ist.
Vielleicht könnte man mich, wenn schon nicht als "Lehrer", so doch
als Arbeitgeber bezeichnen.
Und welcher Arbeitgeber wird schon von seinen Arbeitnehmern bezahlt?
Also müßte ich euch eigentlich
dafür bezahlen, daß ihr die Arbeit erledigt.
Aber, da ich keinen Zwang ausübe über den, der die Arbeit
nicht tut, die zu erledigen wäre,
ist es jedem überlassen, sich an dieser "Arbeit in der Werkstatt
der Seele" zu beteiligen, oder eben nicht.
Ein Lehrer, der euch etwas beibringt, mit dem ihr Geld verdienen könnt,
sollte auch entlohnt werden.
Ich aber bringe euch nichts bei, mit dem man Geld verdienen kann und
sollte,
also kann ich auch keine materielle Entlohnung verlangen
und ich versichere euch, ich bekomme meinen Lohn so, wie ihr ihn bekommen
werdet,
wenn ihr diese Arbeit an euch verrichtet und der Lohn ist viel mehr
wert als Geld.
Leider kann ich euch dies nur versprechen,
aber ihr könnt sicher sein, daß es so ist.
Hier gilt eben: Probieren geht über
Studieren.
Ohne die wirklich aktive Mitarbeit werdet
ihr keine konkreten Ergebnisse erzielen.
Es genügt nicht, sich ein theoretisches Wissen anzueignen und dann
so zu tun,
als ob man jetzt schon irgendwelche spirituellen Fähigkeiten hätte.
Derjenige, der wirklich paranormale Fähigkeiten besitzt, wird überhaupt
nichts tun,
um sie anderen zu Unterhaltungszwecken zu demonstrieren oder vorzuführen,
denn das wäre dann wieder Mißbrauch, durch welchen er sie
wieder verlieren könnte.
Angst, Neid und Missgunst wären die einzigen Folgen.
Weder Rückführungen, Levitationsexperimente
oder Tonbandeinspielungen,
die ich anfangs mit der Gruppe durchgeführt
habe,
noch sich von Geisteshand bewegende Erbsen, Tischchen, Gläser oder
Voodoodemonstrationen,
die eindeutig paranormale Kräfte demonstriert haben,
haben dazu geführt, dass verschiedene Ex-Mitarbeiter auf ihrem
Entwicklungsweg geblieben sind.
Allein durch das Vorführen von Phänomenen ist bis jetzt kaum
einer motiviert worden,
in der Gruppe weiter ernsthaft mitzuarbeiten und sich weiter zu entwickeln
und verschiedene Gaben zu erarbeiten.
Dazu sind die meisten Menschen noch viel zu sehr mit ihren materiellen
Belangen beschäftigt
und selbst Mitarbeiter, die wunderbare
Dinge erlebt haben oder auch Heilungen an sich selbst erlebt haben
( Siehe in "Sprosse für Sprosse" - Beate, Arnold usw. ), blieben
eines Tages fern.
Schliesslich kann jeder durch seinem "freien Willen" selbst
erntscheiden
wann und wie sie/er seinen spirituellen Weg weiter gehen will.
Aus diesem Grunde bitte ich auch nochmals diejenigen von euch,
die inzwischen über verschiedene Geistesgaben verfügen und
die jenigen,
die sie erhalten werden, diese nicht leichtfertig zu gebrauchen bzw.
zu missbrauchen.
Das gilt insbesondere für diejenigen,
die inzwischen mit NLP, Hypnose
oder ähnlichen die Psyche beeinflussenden Techniken vertraut sind.
Ich warne ausdrücklich davor, diese nicht nur auf Technik, die
man selbstherrlich glaubt zu beherrschen, zu reduzieren.
Telepathisch aufgenommene Informationen sind mit äusserster Sorgfalt
zu behandeln und zu handhaben.
Ich warne hier nochmals vor zuhause
allein durchgeführten "Übernahmeversuchen" und bin
nicht bereit,
nachts panische Telefonanrufe entgegenzunehmen,
weil sich der Körper eines angehenden, übereifrigen Mediums
selbständig gemacht hat
und die Person keine Kontrolle mehr über sich hat, wie es in der
Vergangenheit schon einige Male geschehen ist.
Die spirituelle Welt lässt mit sich nicht spaßen und wir
spielen keineswegs ein harmloses Spiel.
Also bitte ich jeden, diese Spielregeln und die spirituellen Gesetze
unbedingt zu beachten !
Zur rechten Zeit wird jeder, von seiner vernünftigen Trainingsarbeit
profitieren
und seine Mitmenschen an den Früchten teilhaben lassen können.
Aber eben alles zu seiner Zeit.
Keiner kann den zweiten Schritt
vor dem ersten tun.
Unsere Schule
der Mystik und Kontakt mit Verstorbenen.
Vielleicht ist
im Laufe der Zeit einigen Mitarbeitern der Gruppe aufgefallen,
dass es sich bei unserer Arbeit mehr um eine Ausbildung in Mystik
handelt, als um Esoterik im üblichen Sinne.
Einige nennen unsere Gruppe eine „Schule der Mystik“,
was gar nicht so falsch ist.
Das bedeutet, dass es darum geht, sich ethisch und moralisch weiter
zu entwickeln, seine Schwingung zu erhöhen,
die „Elemente zu beherrschen“ und seine spirituellen Sinne
auszubilden.
Im Laufe des Trainings in unseren Gruppen entfalten sich deshalb natürlich
auch als Abfallprodukt oder Nebeneffekt der Entwicklung verschiedene
spirituelle Fähigkeiten.
Der Stand
der persönlichen Entwicklung ist an bestimmten Symbolen und Einweihungen
zu erkennen,
die jeder einzelne von uns in gleicher Reihenfolge sieht, beziehungsweise
auf spiritueller Ebene erlebt.
Mystische Symbole, die während der Meditation erscheinen, zeigen
aber auch an,
wenn jemand Fehler während seines Fortschritts macht, die korrigiert
werden müssen.
Mir fällt
immer wieder auf, dass einige Mitglieder unserer Gruppe ihre Erlebnisse
während der Meditation nicht richtig interpretieren
und mit ihren noch nicht ausreichend entwickelten Fähigkeiten
ziemlich freizügig umgehen,
obwohl ihnen die dafür notwendigen spirituellen Erlebnisse noch
nicht widerfahren sind
und sie deshalb nicht über die damit verbundenen Fähigkeiten
verantwortungsbewusst verfügen können.
Deshalb möchte ich Euch noch einmal eindringlich darum bitten,
nach den Meditationsarbeiten nur von Erlebnissen zu berichten,
die Euch selbst betreffen und vermeidet nach der Meditation Aussagen
bzw. Durchsagen für andere.
Erfahrenere Mitarbeiter werden verstehen, welchen Gefahren ich durch
diese Bitte entgegenwirken möchte.
Viele Fantasien
werden anfangs mit echten spirituellen Erlebnissen verwechselt.
Unsere Arbeit besteht unter anderem für jeden einzelnen darin,
zu lernen, dies auseinander zu halten.
Aus diesem Grunde ist es auch nicht erlaubt über die Bedeutung
der wichtigen Symbole und Einweihungen zu sprechen,
insbesondere um Missbrauch zu vermeiden, und das hat nichts mit Geheimnistuerei
zu tun.
Auch ich
als Leiter richte mich danach und versuche oft möglichst diplomatisch
und feinfühlig auf Fehler im Entwicklungsweg hinzuweisen
und ein Abdriften zu korrigieren. Manchmal leider völlig vergeblich.
Ich möchte jedenfalls nicht zulassen, dass unsere Gruppen zu
„Esoterik-Kränzchen“ verkümmern,
die nach und nach Kirmes-Geisterbahnen gleichkommen. Davon gibt es
in Esoterikerkreisen reichlich.
Jeder
hat während der Meditationsarbeit die Möglichkeit mit seinen
Lieben, die die materielle Welt bereits verlassen haben,
Kontakt herzustellen, was oft schon beim ersten Besuch in unseren
Gruppen geschieht.
Da braucht
kein anderer zu erzählen, dass da außerdem noch andere
Verstorbene anwesend waren.
Früher oder später kann er sich davon überzeugen, dass
sie uns begleiten und, wenn nötig, bei uns sind.
Dafür werden in den Gruppen regelmäßig entsprechende
Übungen gemacht, die uns bereits hundertfach deutliche Beweise
dafür lieferten, dass unsere Verwandten und Freunde uns begleiten.
Dazu ist kein Fischen im Trüben und auch keine Fantasie nötig.
Um dies zu vermeiden, steht immer Papier und Schreibmaterial zur Verfügung.
Hier kann jeder während und nach der Meditation für sich
aufschreiben, was er gesehen hat und nachher beweisen,
dass das richtig war, wenn es mit den Aussagen anderer Mitarbeiter
übereinstimmt.
Aber auch nur dann! Wie das vor sich geht, habe ich schon oft demonstriert!
Während
unserer Abschlussübungen kann jeder seine seherischen Fähigkeiten
unter Beweis stellen.
Es nützt also nichts, anwesenden Personen zu erzählen, wer
bei ihnen gewesen sei, wenn diese Personen die Anwesenheit der Geistwesenheiten
nicht selbst wahrgenommen haben!
Das macht die Mitarbeiter nur verwirrt und sie sind darauf angewiesen
solche Aussagen eben zu glauben, oder nicht.
Glauben soll uns aber nicht genügen, - das wäre weit verbreitete
handelsübliche Esoterik!
Wis wollen wissen was dahinter verborgen ist!
Bei uns zählen nur 100%-ige Fakten, die „das Medium“,
das solche Fähigkeiten besitzt vorher schriftlich festgehalten
hat.
Nur wenn die Aussagen des „Sitters“ sich mit denen des
Mediums decken, haben BEIDE den Beweis, dass der Kontakt funktioniert
hat.
Ich möchte jeden auffordern, kritisch zu sein und zu bleiben,
denn Glaubensangelegenheiten führen immer nur zur Auseinandersetzungen
und haben schon oft genug zu Kriegen geführt.
Es gibt einen schönen Leitsatz, den Buddha einmal gesagt haben
soll:
Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen,
nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den
Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich
geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt
habt, das nehmt an.
Über
Sexualität, Spiritualität und Magie
Über
den Gebrauch von Drogen in unserem Leben

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