Unser Meditationsraum

Seit 1988, als Peter mit der Leitung seiner Meditationsgruppen begann, mieteten wir regelmäßig Räumlichkeiten für unsere Meditationsabende. Obwohl wir immer mit einem Beitrag von 5,- DM pro Person auskamen um die Miete zu bezahlen, mussten wir mehrmals umziehen und neue Räume mieten, reinigen, anstreichen und einrichten.

Den jeweiligen Vermietern war entweder unsere Musik zu laut, es stank ihnen unerträglich nach Weihrauch, das Meditieren mit Kerzenlicht bzw. "offenem Feuer" war zu gefährlich oder man wollte schlicht und einfach in immer kürzeren Abständen die Miete weiter erhöhen, so, dass wir hätten
mehr als 5,- DM pro Person und Abend bezahlen sollen.

Das wurde Peter auf Dauer zu aufwändig, zu teuer und zu strapaziös, so dass er schliesslich 1997 unser Haus baute.
Nach zehn Jahren der Wanderschaft haben wir seitdem unser eigenes Zentrum, zu dessen Besichtigung wir dich hier jetzt einladen...

Bevor wir den Meditationsraum betreten, müssen wir, laut einer "Durchsage" unserer spirituellen Mitarbeiter, an einem "goldenen Drachen", dem Bewacher unseres Zentrums vorbei. Goldene Drachen bewachen laut asiatischer Mythologie die Pforten des Himmels und schützen vor unberechtigten Eindringlingen.
Nach der vierstündigen Einweihungszeremonie im Dezember 1997 entdeckten wir irgendwann, dass sich am Eingang unseres Zentrums offensichtlich eine besonders stark strahlende Energiequelle befindet. Hier spielt jedenfalls die Kompassnadel verrückt und kehrt den Norden nach Süden.
Eine vernünftige, wissenschaftliche, Erklärung haben wir dafür noch nicht gefunden!
(Diese Energiequelle dehnt sich offenbar aus, denn der Radius in dem der Kompass beeinflusst wird, ist inzwischen (2012) größer geworden!)
Der
Meditationsraum, den wir aus nördlicher Richtung betreten
(Der Norden steht bei der jahrtausende alten Lehre "Feng Shui" für Beginn und den neuen Lebensweg)
ist in die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet, wie die Pyramiden in Ägypten, mit deren Energieeinwirkung die damaligen Eingeweihten und Priester die spirituelle Welt betreten konnten.
Im Osten des Raumes befindet sich ein nach der Kabbala gemaltes Bild des Erzengels Raphael als Tor zum Element Luft. (Polarität +.)
Im Westen finden wir die Abbildung des Erzengels Gabriel als Tor zum Element Wasser. (Polarität -.)
Im Norden befindet sich eine Darstellung des Erzengels Uriel als Tor zu dem Element Erde (Polarität -) und den Süden bewacht der Erzengel Michael als Vorsteher des Elementes Feuer das Tor des Elementes. (Polarität +.)
Für magische Arbeiten schützen die Torwächter die Tore, die während der Einweihung geöffnet wurden, vor dem Eindringen destruktiver Energien.
Das sollte für den Laien als Erklärung genügen, - für den Kenner magischer Techniken brauchen wir hier nichts mehr hinzuzufügen.

Goldener Drache als Wächter

Für den einfachen "Esoteriker" sei hier noch erwähnt, daß in den Himmelsrichtungen entsprechende, farbige Lampen installiert wurden, denn wie wir wissen, wird jeder stark von verschiedenen Farben beeinflusst. Das kennen mittlerweile wahrscheinlich sogar viele Saunabesucher.
Leider kann kaum ein Bademeister erklären, was diese Farben zu bewirken vermögen.
Hier lohnt es sich wirklich, sich einmal ausführlich mit der Farbenlehre und der Kabbala zu beschäftigen.
Im Süden befindet sich auch der "Altar" mit verschiedenen Ritualgegenständen und Werkzeugen, die für bestimmte Arbeiten benötigt werden und natürlich ein nach dem Turiner Grabtuch gemaltes Gemälde des Meisters Jesus Christus und eine Abbildung des spirituelen Betreuers unserer Gruppen, Franziskus von Assisi.
Da wir hauptsächlich mit Musik arbeiten gehört selbstverständlich eine hervorragende Musikanlage zur Ausstattung, die in der Lage ist, Theta-Wellen von 4-8 Hertz zu erzeugen, die unser Gehirn während der Meditation optimal stimulieren.
Vor jeder spirituellen Arbeit wird mit Weihrauch geräuchert und der Raum auf diese Art gereinigt, wie früher die alten Tempel. Nur wenige christlichen Religionen haben dieses Reinigungsritual noch beibehalten, leider ohne den wiklichen Sinn zu kennen.
Eine Bestuhlung bis zu 30 Personen ist möglich, aber gewöhnlich wird eine Mitarbeiterzahl von 15 Personen angestrebt, um unbeengt die verschiedenen Meditationstechniken anwenden zu können. Nur zu Weihnachten und zur Osterarbeit treffen sich die Teilnehmer beider bestehenden Gruppen und feiern diese festlichen Treffen gemeinsam.
Die Meditationsabende sind kostenlos, aber auch uns wird der benötigte Strom, die Heizung, Getränke, Kerzen, Weihrauch, Getränke, Toilettenpapier usw. nicht geschenkt und aus diesem Grunde sind wir seit 2011 auf einen Beitrag von 5, -€ pro Person, pro Abend, angewiesen.
Das gilt auch für die Leiter der Meditationsarbeiten, die sich freuen an diesen Tagen ihr Wissen weitergeben zu können.

Wenn Du Interesse hast uns kennenzulernen und wir wiedereinmal Platz haben sollten, bist du herzlich willkommen.

 


 

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