ZUR
MEDITATION
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Die folgenden Texte waren seit dem 26.10.2005
ein Versuch in einem Forum
unter: "Praktische Übungen für
Geist, Körper & Seele"
theoretisch Meditationstechniken zu beschreiben, die in unseren
Gruppen seit Jahren
sehr
erfolgreich unterrichtet und praktiziert werden.
Inzwischen haben mich mehrere Leser des Forums angeschrieben um
mir mitzuteilen,
dass sie sich diese von mir verfassten Texte ausdrucken und zum
Teil wurde gefragt,
ob ich es gestatte, dass Auszüge daraus veröffentlicht
werden dürfen.
Der Veröffentlichung mit Quellenangabe: http://www.peter-o.de
stimme ich hiermit ausdrücklich zu.
Sie
sehen es allerdings als reine Papierverschwendung an,
die destruktiven und unnötigen Kommentare und Bemerkungen anderer
Forumsbesucher ebenfalls mitzudrucken und fragten, ob man das nicht
ändern könnte.
Aus diesen
Gründen werde ich demnächst, wie mehrfach gewünscht
hier auf unserer Gruppenhomepage mit dem Unterricht fortfahren.
Hier könnt
Ihr nun selbstverständlich auch die bisher veröffentlichten
Texte, jetzt aber auch
ergänzt mit Abbildungen und Skizzen (was in einem Forum schlecht
möglich ist),
komplett ausdrucken und in einer Mappe zusammenstellen.
Ich hoffe, dass alle, die dem Unterricht folgen wollen mit dieser
Lösung zufrieden sind.
Falls jemand zusätzliche Fragen zum Thema hat, kann er diese
selbstverständlich weiterhin, wie bisher per E-Mail stellen.
Schritt für
Schritt
Einführung in eine Musikmeditationstechnik
Zu
Beginn ist "Autogenes
Training" das A und O
Während des Autogenen
Trainings in einer Volkshochschule oder während eines Kuraufenthaltes
haben einige Teilnehmer vielleicht festgestellt, dass an solchen Übungen
offensichtlich mehr daran ist, als nur eine der vielen geführten
Meditationen und Entspannungstechniken,
die so allgemein bekannt sind.
Einige medial begabte
Menschen stellten dabei vielleicht fest,
dass Ungewöhnliches mit ihnen geschah.
Wahrscheinlich verfügen diese Menschen von Natur aus
über überdurchschnittlich gute mediale Anlagen.
(Vermittlertätigkeit zwischen der materiellen und geistigen Welt)
Manchmal, - oft auch während Operationen und medizinischen Eingriffen
-
stellten solche Menschen fest, dass sie plötzlich über dem
Operationstisch schweben oder im wahrsten Sinne des Wortes, neben
sich stehen, das heißt,
dass
sie "außerkörperliche" Erfahrungen machen können.
Das bedeutet, dass sie, obwohl ihr Körper dort liegt und scheinbar
schläft,
trotz geschlossener Augen zumindest sehen, hören und offenbar
denken können und das
unabhängig davon, ob sie nun an Esoterik, Geister oder ein Leben
nach dem Tode glauben,
oder eben nicht.
Dass "der menschliche Geist" zu ungewöhnlichen Leistungen
fähig ist,
haben sie vielleicht schon mal gehört, auch wenn sie nicht daran
glauben,
dass sie so ein Geist nun einmal sind.
Fazit:
Unter bestimmten Umständen ist es uns also möglich, den
materiellen Körper zu verlassen
und unser Bewusstsein in unseren spirituellen Körper zu versetzen,
in den Körper, auf den wir einmal notgedrungen angewiesen sein
werden,
wenn unser fleischlicher Körper nicht mehr funktioniert.
Wir können dann die geistige Welt betreten, die unserer Entwicklung
und Schulung entspricht,
während unser materieller Körper sich in seine materielen
Bestandteile auflöst,
weil der Geist ihn verlassen hat, oder ruht und sich regeneriert und
mit Energie auflädt,
wie jede Nacht während des Schlafes.
Das ist überhaupt nichts ungewöhnliches!
Einige "Naturvölker" nennen den Schlaf auch den "kleinen
Tod".
Jeder von uns nutzt also ganz selbstverständlich jede Nacht seine
spirituellen Sinne und kann
(wir sagen gewöhnlich "im Traum") ganz natürlich,
riechen, schmecken, sehen, fühlen und hören.
Das sind unsere 5 Sinne und manche Menschen sagen, sie hätten
den sechsten Sinn,
andere halten das wiederum einfach für Unsinn.
Viele Menschen wissen
aber inzwischen, dass das kein Unsinn ist,
denn diese spirituellen Sinne lassen sich ausbilden und nutzen!
Das Ergebnis solcher Ausbildungen ist nonverbale Kommunikation
in Gefühlen, Bildern und Gedanken, Telepathie, Präkognition,
Hellsehen, usw.
Leider haben wir im Laufe unseres Lebens verlernt, diese spirituellen
Sinne zu gebrauchen,
weil wir diese zumeist verdrängen, leugnen oder nur missbrauchen.
Dazu ist aber zunächst
ein Grundwissen notwendig, um die Funktionen zu verstehen
und nutzen zu können, oder würdest du dich hinter das Steuer
eines Wagens setzen,
ohne
zu wissen, wo der Lenker, das Gas oder die Bremse ist?
1. praktische
Übung
Jetzt, wo du weißt,
dass du, wie jeder auch über spirituelle Sinne verfügst,
bist du doch sicher neugierig geworden, festzustellen wie gut du noch
damit umgehen kannst.
Zum praktischen Arbeiten mit diesen Sinnen gehört natürlich
auch das Nutzen deiner Fantasie.
Also setze nun dein Vorstellungsvermögen, deine Kreativität
ein,
die sich in deiner rechten Gehirnhälfte befindet,
während deine linke Hirnhemisphäre für dein analytisches
Bewusstsein,
dein Tagesbewusstsein zuständig ist.
Stelle dir diese Gehirnhälften als eine mit Wasser gefüllte
Sanduhr vor,
die sich unter deiner Schädeldecke befindet.
Weil du aber im Laufe der Jahre immer mehr Gewicht auf dein intellektuelles
Bewusstsein gelegt hast,
ist hier eine Unausgewogenheit entstanden und die linke Seite hängt
immer viel tiefer als die rechte,
während du hellwach bist, sitzt oder stehst.

Der
dünne Verbindungskanal zwischen diesen beiden Gefäßen
ist so nicht mehr mit Wasser gefüllt
und mit noch so raffinierten Tricks ist es dir unmöglich auf
die rechte Seite zu gelangen.
Wo andere sagen "Unterbewusstsein", möchte ich ab jetzt
"Überbewsstsein" sagen,
weil es doch so über dem Tagesbewusstsein steht und der Zugang
dazu dir jetzt "viel zu hoch" ist.
In jeder Unausgeglichenheit haben wir in dieser Position
keinen Zugang zu unserem geistigen Anteil, zu unserem kreativen, schöpferischen
Potential.
Erst, wenn wir uns hinlegen oder entspannen und diese beiden mit Wasser
gefüllten Gefäße ins Gleichgewicht kommen, bekommen
wir auch wieder Zugang zur "anderen Seite"
und können so bequem auch dort zu Informationen gelangen und
uns diese dort abholen.
Doch was geschieht, wenn
wir wieder schell ins Tagesbewusstsein zurückkehren,
weil vielleicht ein Wecker klingelt oder ein lautes Geräusch
uns weckt.
Das unsichtbare Odband, eine telefonkabelartige Leitung, die Körper
und Geist miteinander verbindet, strafft sich, wir erinnern uns, dass
wir eigentlich hier auf der Erde
in unseren Körper gehören und wir erschrecken uns kurz,
werden wach
und kehren ins Tagesbewusstsein zurück.
Wieder fällt die linke Seite unserer mit Wasser gefüllten
Sanduhr nach unten,
ein gewaltiger Strudel fließt hinterher und bringt uns ziemlich
durcheinander, so,
dass wir alles, was wir eben noch erlebt haben als unsinnigen Traum
abhaken
und keinen Nutzen aus dieser Erfahrung ziehen.
Gerade eben konntest du dein Vorstellungsvermögen testen,
wenn du versucht hast dir diese mit Wasser gefüllte Sanduhr vorzustellen
und nun nimm dir vor festzustellen, wie gut dein Zugang zu deinem
Überbewusstsein ist.
Lege dir täglich Bleistift und Papier neben dein Bett,
um unmittelbar nach dem Erwachen schriftlich festzuhalten was du geträumt
hast.
1. Welche Sinne waren beteiligt?
2. Warst du nur Zuschauer, oder Agierender?
3. Welche Informationen kannst du nutzen,
oder war sogar eine Problemlösung erkennbar, die du in deinen
Alltag integrieren kannst?
Hast du alles, was gerade eben noch geschehen ist verstanden?
Ich wünsche dir jedenfalls für morgen einen guten Morgen
und einen schönen Tag.
Dein materieller und dein
spiritueller Körper
Na gut - , vergessen
wir das mit dem Auto von dem ich vorher sprach,
denn ich habe nie einen Führerschein gemacht, brauche keine Kraftfahrzeugsteuern
zu zahlen
und lasse mich nicht auch noch beim Tanken vom Staat abzocken,
damit unsere Politiker mit dem Geld herumwerfen und sich ihre Taschen
vollmachen können.
Ach ja, - die Umwelt belaste ich auch nicht unnötig.
Leider sind wir in der
Materie aber auf Beförderungsmittel angewiesen.
Mit unserem spirituellen Körper dagegen nicht.
Aber auch das wissen wir längst aus unseren Träumen.
Während verschiedener traumähnlicher Zustände können
wir mit Hilfe unserer spirituellen Sinne Personen, Szenen und Stimmen,
mehr oder weniger deutlich, wahrnehmen
und diese vielleicht zunächst für unsere Phantasie oder
einen Traum halten.
Genauso halten die meisten Verstorbenen ihren Zustand zunächst
für einen
nicht enden wollenden Traum und natürlich werden wir im Tiefschlaf,
auf geistiger Ebene, auch solchen Menschen begegnen,
die augenblicklich nicht mehr im Besitz ihres materiellen Körpers
sind
und in einer Welt zwischen Fantasie und Realität herumirren.
Nach einiger Zeit und Übung werden wir
erkennen, dass das, was wir erleben,
teilweise selbst geschaffene Realität, Alltagsbewältigung
und Suche nach Problemlösungen und Inspiretion ist (siehe: "Hinter
dem Horizont" mit Robin Williams) und
auch die Personen, die uns dort begegnen werden, werden uns das bestätigen,
denn wir werden lernen mit ihnen zu kommunizieren.
Das wird natürlich nur mit denen funktionieren, die um die hier
beschriebenen Tatsachen wissen
und die schon zu Lebzeiten gelernt haben mit ihrem spirituellen Ich,
den dazugehörigen Sinnen umzugehen und die dadurch die Möglichkeit
haben
Kontakte zur materiellen Welt herzustellen.
Sie werden uns lehren, die Möglichkeiten zu nutzen, die uns offen
stehen,
sobald wir nicht mehr durch unseren Körper an Zeit und Raum gebunden
sind und
sie werden vielleicht den so entstandenen Kontakt dazu nutzen,
durch uns, beziehungsweise unseren Körper auch in der Materie,
in der wir leben,
wirken zu können, uns zu inspirieren und zu unterrichten.
Durch ihre Erfahrungen, die sie im zeit- und raumlosen Zustand sammeln
können,
haben diese jenseitigen Mitarbeiter natürlich eine Menge an Wissen,
das uns noch fehlt.
Weil unsere spirituellen Begleiter und Lehrer über keinen materiellen
Körper verfügen,
wie in der Materie lebende Menschen,
sind sie auf ihre spirituellen Sinne angewiesen um mit uns zu kommunizieren.
Das funktioniert logischer Weise wiederum nur mit Menschen,
die ihre spirituellen Sinne ausgebildet haben,
denn als lebender Mensch verfügen wir natürlich über
unseren Körper,
aber auch unseren Geist, der für die Dauer des Erdenlebens auf
diesen Körper
angewiesen und gebunden ist.
Der materielle Körper
benötigt zu seiner Erhaltung grobstoffliche Energie,
die ihm mit seiner Nahrung zugeführt werden muss,
aber auch feinstoffliche Energie, die er aus dem Sonnenlicht aufnimmt.
Entzieht man ihm Sonnenlicht, verschlechtert sich sein Gesundheitszustand.
Auch das wissen wir und leiden nicht selten im Winter an Depressionen
und Müdigkeit.
Für die Aufnahme dieser feinstofflichen Energie ist unser "ätherischer
Körper" zuständig,
quasi unser energetisches oder elektromagnetisches Gerippe,
an dem der materielle Körper befestigt ist.
Diesen ersten feinstofflichen Körper kann man heute mit materiellen
Hilfsmitteln nachweisen.
Das bedeutet, dass seine elektromagnetische Spannung bzw. Stärke
mit dem EEG (Elektroenzephalograph) und verschiedenen anderen Verfahren
messbar ist,
nicht zuletzt durch sicher auch dir bekannte elektrostatische Aufladungen.
Eben durch dieses Knistern, wenn du dir den Pullover über den
Kopf ziehst und dir die Haare zu Berge stehen, oder wenn du mal im
dunklen Zimmer deinen Finger dem eben erst abgeschalteten Bildschirm
deines Fernsehgerätes näherst.
Die kleinen Blitze sind in der Dunkelheit sehr gut zu erkennen und
das hat unzweifelhaft etwas mit Elektrizität und Magnetismus
zu tun.
Je nach Energiestärke überragt der ätherische Körper
deinen materiellen Körper mehr oder weniger weit und kann von
Menschen, die aurasichtig sind wahrgenommen werden, oder ist von feinfühligen
Menschen als Prickeln in den Händen ab einer bestimmten Entfernung
zum Körper fühlbar.
Weil dieser ätherische Körper noch materiell nachgewiesen
werden kann,
wird er vielfach dem materiellen Körper zugeordnet,
obwohl er eigentlich schon unser erster feinstofflicher Körper
ist.
Wenn man davon ausgeht,
dass alles hier in der Materie aber aus vier Elementen besteht,
(Erde, Wasser, Feuer und Luft) ist daraus zu schließen,
dass wir hier in der Materie auch über vier Körper verfügen.
Während die oben genannten zwei dem materiellen Köper zugeordnet
werden,
wir aber aus einem materiellen und einem spirituellen Teil bestehen,
folgern wir daraus,
dass unser geistiges ich ebenfalls aus zwei Teilen besteht.
Unsere feinstofflichen oder spirituellen Körper sind
unser Astralkörper,
der noch zu dem Stern (griechisch= Astra) auf dem wir leben gehört
und schließlich der Mentalkörper,
der unserer Geistesart (Mentalität) entspricht.
...und es gibt natürlich
verschiedene Arten von Geistern...
2. praktische
Übung:
Beobachte einmal mit
welcher Art von Geistern du dich umgibst.
Wie viele darunter würdest du als deine Freunde betrachten?
Wie viele davon nehmen dich ernst, wenn du von spirituellen Dingen
sprichst?
Von wie vielen hast du geglaubt, dass sie dich lieben, bis dass du
enttäuscht wurdest?
Das heißt, bis du die Täuschung durchschaut hast.
Wenn dich Menschen, die du geglaubt hast zu lieben und von denen du
geglaubt hast,
dass du von ihnen geliebt wirst, täuschen konnten und das
obwohl du dich mit allen Sinnen auf sie eingelassen hast, ist das
ein Zeichen,
dass du dich hauptsächlich auf deine materiellen Sinne verlässt.
Jemand hat aber einmal gesagt:
"Lerne mit dem Herzen zu denken und mit dem Verstand zu fühlen."
Wenn Herz und Verstand nicht im Einklang sind,
ist nämlich jedes Unterfangen zum Scheitern verurteilt.
Das "Herz-Chakra", in der Mitte der Brust, ist das 4. beziehungsweise
das mittlere von sieben Energieverbindungspunkten,
die beim Menschen sinngemäß die Grenze zwischen Geist und
Materie darstellen.
An dieser Stelle beginnt ein spirituelles Gesetz zu wirken: "GLEICHES
ZIEHT GLEICHES AN!"

Und
jetzt frage dich einmal welche Geister du anziehst,
denn nur deinesgleichen wird mit dir ernsthaft Kontakt herstellen
wollen,
egal, ob mit oder ohne Körper.
Wenn du dich als grosses Medium wichtig machen möchtest,
werden sich bei dir Geister einstellen, die sich als tolle Leute ausgeben
werden.
Wenn du dich als höchst anständiger Mensch ausgibst,
wirst du Kontakte zu Geistern und Menschen bekommen,
die sich eben als höchst anständig ausgeben.
Sind sie es aber auch wirklich?
Wenn dir andere Menschen gleichgültig sind und du nur auf deinen
Vorteil bedacht bist,
kannst du davon ausgehen, dass dich deinesgleichen umgibt,
denn Andersdenkende werden dich verlassen, weil sie sich in deiner
Nähe unwohl fühlen.
Wenn du andere belügst, betrügst und übervorteilst,
werden dich ebensolche Betrüger umgeben,
- andere werden fliehen.,
Wenn du in Mörder- oder Verbrecherkreisen mitmachst, sind folglich
nur Gleichgesinnte um dich.
Und wenn dir dein Körper einmal
nicht mehr zur Verfügung stehen wird,
besteht auf der geistigen Ebene, die deiner Mentalität (Geistesart)
und "Schwingungshöhe" entspricht nur noch dieses Gesetz:
"Gleiches zieht Gleiches an!"
(Siehe: "Schwingungserhöhung?
Was ist das?")
Überlege jetzt einmal,
wo du dich in Zukunft aufhalten möchtest,
denn dein Zuhause nennt man dann Himmel, Hölle, oder eben irgendwo
dazwischen?
Unsere vier Körper
Wir haben inzwischen
gelernt, dass wir hier in der Materie über vier Körper verfügen.
Die mit dem EEG
messbaren Hirnstrommessungen von 18 bis 0 Hertz zeigen uns an
welchen Wellenbereich wir während einer Entspannung oder Meditation
jeweils erreicht haben, beziehungsweise, zu welchem unserer vier Körper
wir den größten Teil unserer Energie verlagert haben.
Die Höhe der Hertz-Werte
gibt uns an wie viel "Vitalenergie" der materielle Körper
augenblicklich verbraucht.
Die jeweilige Hertz-Frequenz entspricht dem zugehörigen Körper,
dessen Schwingungshöhe und letztendlich der adäquaten Ebene.
(materielle-, ätherische-, Astral-, oder Mentalebene)
In jedem dieser vier
Körper kannst du dir das entsprechende Chakra
als Hauptorgan des jeweiligen Körpers vorstellen,
das mit dem zugehörigen spirituellen Sinn in Verbindung steht.
Hier auf der Erde interessieren uns deshalb zunächst nur die
untersten vier Chakras und deren Funktionen.
Du verstehst nun auch, warum diese Organe (Chakren oder Chakras) frei
von Blockaden sein und ordentlich funktionieren müssen ehe du
mit den dazugehörigen Körpern optimal arbeiten kannst.
1. Der materielle
Körper
hat die niedrigste atomare
Schwingung entsprechend dem Element ERDE.
Er kann nur auf materieller Ebene mit seinesgleichen agieren und wirken.
Der fleischliche Körper ist voll aktionsfähig
und intellektuell belastbar,
wenn das 1. , das unterste Chakra am Steißbein entwickelt und
geöffnet ist.
Das EEG misst den (Tagesbewusstsein) Hirnwellenbereich BETA von ca.
18 bis 13 Hertz,
einen Wert, der anzeigt, dass der größte Teil der Lebensenergie
sich im materiellen Körper befindet um seine Hauptfunktionen
zu stuern.
2. Der ätherische
Körper, unser elektromagnetisches Gerippe
hat während der
Entspannung oder Meditation eine erhöhte atomare Schwingung,
die dem Element WASSER
entspricht. (siehe:
"Schwingungserhöhung")
Dieser Körper kann zum Austauschen von Energien benutzt werden.
Mit ihm ist jeder in der Lage auf andere ätherische Körper
Einflüsse auszuüben
oder ein Energie-Manko aufzufüllen. (Ausstrahlung, Heilung, Liebe)
Er ist voll einsetzbar wenn das 2. Chakra, im Bereich der Blase, in
Harmonie und geöffnet ist.
Das EEG zeigt währenddessen den Hirnwellenbereich ALPHA von 13
bis 8 Hertz an,
was bedeutet, dass ein großer Teil der Energie in den ätherischen
Körper verlagert wurde.
Zusätzlich ist es möglich, ätherische Energie bewusst
anzuziehen oder technisch
(zum Beispiel durch Trance-Tanz) zu verstärken und dann weiterzuleiten
(Behandlung, Fernheilung).
3. Der Astral
-, oder Emotionalkörper
entspricht mit seiner
Schwingung dem Element FEUER.
Dieser Körper kann wiederum nur über die Astralebene
mit seinesgleichen kommunizieren und wirken.
Die Astralebene ist nicht mehr an den Raum gebunden,
wohl aber an die Erde ( Erdgürtelzone ), an den Planeten ( Stern
=Astra ), auf dem wir leben.
Ihre Schwingung entspricht der Farbe Rot.
In dieser Ebene halten sich zunächst eine zeitlang alle Menschen
auf,
die ihren materiellen Körper verloren haben, will er nicht mehr
funktionierte,
aber auch von uns geschaffene Gedankenschemen und Elementale.
Telepathische
visuelle und emotionale Kommunikation mit ihnen kann stattfinden,
wenn das 3. Chakra, in der Nabelgegend, frei von Blockaden, ausgeglichen
u. geöffnet ist.
Die entsprechende Tiefe der Entspannung können wir Trance-Zustand
nennen,
- das EEG zeigt währenddessen THETA-Wellen von 8 bis 4 Hertz.
Die zwei zuvor genannten, niedriger schwingenden Körper werden
nur noch
mit der lebensnotwendigen Menge von Energie versorgt.
4. Der Mentalkörper,
der eigentliche Geistkörper des Menschen
hat eine ständige
Verbindung zu seinem nicht inkarnierten Anteil, zu seinem "Höheren
Selbst"
(siehe meinen Beitrag hier)
in der geistigen Ebene, unserem Zuhause,
nachdem der materielle Körper nicht mehr funktioniert.
Sie ist auch die Ebene unserer spirituellen Begleiter die unserer
Geistesart (Mentalität) entsprechen.
Ihre Schwingung entspricht der Farbe Blau und dem Element LUFT.
Die Mentalebene ist nicht mehr an die Zeit und den Raum gebunden.
Mit unserem
Mentalkörper können wir über diese Ebene
mit dem Geistkörper jeder unserer Geistesart verwandten, intelligenten
Energie kommunizieren
wenn das 4. Chakra, das Herzchakra, frei von Blockaden, gut entwickelt
und geöffnet ist.
Hier sprechen wir von Tieftrance.
Das EEG zeigt währenddessen DELTA-Wellen von 4 bis 0 Hertz.
Jetzt ist der größte Teil der Vitalenergie in den Mentalkörper
verlagert.
Gleichzeitig senkt sich der Energieverbrauch des materiellen Körpers
auf ein Minimum.
Herzschlag und Stoffwechsel, Puls und Atmung werden drastisch reduziert.
In diesem winterschlafähnlichen Zustand ließen sich schon
mehrere Yogis und Fakire
sogar über mehrere Tage und Wochen lebendig begraben.
Nach dieser schematischen
Auflistung wollen wir nun noch etwas tiefer ins Detail gehen...
Was geschieht während einer Meditation oder einem Entspannungstraining?
Weil wir normalerweise
mit unserem materiellen Körper relativ problemlos umgehen können,
bis auf die ständigen Schäden durch Alkohol, Drogen, Überbeanspruchung,
Übergewicht usw.
die wir ihm bewusst beibringen,
betrachten wir nun einmal was mit uns während einer Meditation
geschieht.
Während einer Entspannung
des materiellen Körpers
werden vom EEG sehr schnell ALPHA-Wellen (von 13-8 Hertz) angezeigt.
Dieser Wellenbereich zeigt an, dass der fleischliche Körper weniger
Energie verbraucht.
Die Atome unseres Körpers beginnen höher zu schwingen, sie
kreisen schneller um Ihren Kern
und die frei werdende Energie verlagert sich in unseren ätherischen
Körper,
unser elektromagnetisches Gerüst.
Dieser Träger unseres materiellen Körpers absorbiert die
frei werdende Energie, wird dadurch stabiler und ist in der Lage Schwachstellen
zu überbrücken und somit den erkrankten materiellen Körperteil
zu regenerieren.
Außer einer Selbstheilung, die jetzt stattfinden kann, steht
ausreichend Energie zur Verfügung
um elektromagnetische Impulse, etwa Lerninhalte, in unser Gedächtnis
zu transportieren
und dort zu speichern.
Ein gesunder und entspannter Körper lernt bekanntlich besser,
als jemand, der unter Stress steht.
Das ist wissenswert für Lehrer und Ausbilder!
Diese Tatsache macht sich z.B. auch das Sprachenlernsystem "Super
Learning" zunutze.
Durch die Verlagerung eines größeren Teils der Energie
in unseren ätherischen Körper
dehnt sich dieser aus und viele sensitive Menschen können um
den Körper einer entspannten, gesunden, "heilen" Person
eine mehr oder weniger breite, leuchtende und wechselnd-changierende
Lichthülle (Aura oder Auriole) sehen.
Bei günstigen Lichtverhältnissen (oder
blauem Licht) und neutralem Hintergrund kann das wahrscheinlich jeder.
Auf vielen Heiligenbildern haben fast alle Maler "Heiligenscheine"
um den Kopf der entsprechenden Personen gemalt.
Erinnern wir uns noch einmal an das Gesetz: "GLEICHES ZIEHT GLEICHES
AN",
auch weil nur Gleiches miteinander gut und ohne Missverständnisse
kommunizieren kann.
Jetzt kommt sicher der Einwand:
"Man sagt aber doch auch - Gegensätze ziehen sich an!"
Richtig!
In der Materie ziehen sich zusätzlich Gegensätze an, denn
hier herrschen Yin und Yang,
Plus und Minus, Positiv und Negativ, damit eine Alternative und Wahlmöglichkeit
vorhanden ist
und verschiedenartige Menschen voneinander lernen können.
Das ist ein guter Grund, wenn nicht sogar der wichtigste, weshalb
wir in der Polarität leben.
Auf geistigem Gebiet jedoch gilt vorrangig: "Gleich und Gleich
gesellt sich gern!"
Wie die materiellen Körper
miteinander kommunizieren können, so ist es ebenfalls möglich,
dass zwischen den ätherischen Körpern ein Energieaustausch
stattfinden kann.
Geistiges Heilen findet größtenteils durch die Übertragung
von ("Vital-") Energien
durch eine zur anderen Person statt.
Durch das Übertragen von Energie durch den ätherischen Körper
des Heilers auf den Patienten
wird der geschwächte ätherische Körper des Patienten
gestärkt
und ein Energiemanko in den geschädigten Organen kann ausgeglichen
werden.
Wir wissen, dass Liebe die stärkste Energie
überhaupt ist und können jetzt sicher auch verstehen, wie
heilsam und gesund es für jeden ist geliebt zu werden und zu
lieben.
Hier rede ich nicht unbedingt von Sex, der in Verbindung mit Liebe
aber ebenfalls ein hervorragendes Heilmittel ist.
(Eine Hausfrau könnte sich eine Heilbehandlung vielleicht wie
das Stopfen eines Energieloches mit Nadel und Faden vorstellen.)
Auch während des Schlafes füllen wir so regelmäßig
unsere verbrauchten Energiereserven wieder auf und werden deshalb
bei Krankheiten quasi dazu gezwungen im Bett zu bleiben.
Schon nach wenigen Energiezuführungen kann der geschädigte
Organismus die schadhaften Körperbereiche oder sogar Organe nach
einer Verpflanzung wieder von selbst mit eigener Energie versorgen.
Das Blut beginnt wieder ungehindert die schadhaften Körperstellen
mit zum Zellaufbau nötiger Nahrung zu versorgen bis sich neues
Körpergewebe bilden kann.
Der Patient beginnt zu genesen.
Eine unmittelbare Berührung des materiellen Körpers des
Patienten durch den Energieübertragenden oder "Heiler"
ist hierbei nicht unbedingt notwendig, denn wie vorher schon beschrieben
wurde,
umgibt den Heiler wie auch den entspannten Patienten die elektromagnetische
Hülle des ätherischen Körpers, die in der Regel etwa
10 bis 20 cm über die Haut hinausragt.
Diese Ausstrahlung kann sich während einer Entspannung oder Meditation
um ein Vielfaches ausdehnen.
Nähert man sich mit den Händen aufmerksam dieser Lichthülle,
so ist sie durch ein leichtes Prickeln in den Handflächen leicht
fühlbar und viele Menschen können, je nach Sensitivität
und Stärke,
die ätherische Energie vom Prickeln bis zum elektrischen Stromschlag
wahrnehmen.
Ein "Heiler" fühlt während der Übertragung
von Energie deutlich das Fließen der Kraft
aus seinen Händen und der Patient kann sie als wohltuende und
beruhigende Wärme fühlen.
Besonders begnadete Heiler strahlen im wahrsten Sinne des Wortes heilende
Energie aus.
Allein ihre Nähe erhöht das Wohlbefinden der Patienten.
Während einer Energieübertragung sollte der Behandelnde
(Heiler) sich in einem entspannten Zustand befinden, denn nur während
das EEG ALPHA-Wellen anzeigt, befindet sich der Heiler im Schwingungsfrequenzbereich
des ätherischen Körpers, in dem es ihm möglich ist
mit diesem bewusst zu arbeiten und mit einem gleichartigen,
also dem ätherischen Körper des Patienten zu intervenieren.
Im entspannten Zustand kann jeder den natürlichen Energiefluss
jedes Menschen deutlich fühlen
und die Kraft annehmen, oder sich eben bewusst dem (Energie-) Einfluss
des Beeinflussenden widersetzen.
Hier ist keinerlei Ausbildung, Schulung oder "Einweihung"
nötig!
Allein das liebevolle und uneigennützige Helfen-Wollen öffnet
die Quelle der unerschöpflichen Energie, aus der das ganze Universum
besteht und bringt sie in Fluss.
Wir verstehen nun, wie Heilungsarbeiten und
Manipulationen am feinstofflichen Körper vor sich gehen. Hierbei
spielt der materielle Körper eine untergeordnete Rolle.
Der ätherische Körper hat eine höhere atomare Schwingung
als der materielle Körper
und wir wissen auch, dass jede höhere Schwingung die jeweils
niedrigere beeinflussen kann.
("Steter Tropfen höhlt den Stein!" - obwohl Wasser
viel feinstofflicher ist als grober,
harter Stein, vermag es ihn zu formen!)
So ist der ätherische Körper dem materiellen Körper
übergeordnet,
aber noch wie der fleischliche Leib an Zeit und körpernahen Raum
gebunden.
Eine direkte Interaktion zwischen Patient und Behandelndem ist immer
wirkungsvoller und einer "Fernheilung" vorzuziehen.
Voraussetzung einer positiven Wirkung ist aber, dass der Heiler wirklich
helfen will und nicht nur daran Interesse hat die Behandlungskosten
zu kassieren, weil er doch währenddessen seine Freizeit "opfert".
Wir wissen, dass wir,
um mit dem materiellen Körper etwas bewirken zu können,
die Dinge oder Körper berühren müssen, um sie zu bewegen
oder zu beeinflussen.
Durch die größere Ausdehnung des ätherischen Körpers
können wir
auf andere ätherische Körper Einflüsse ausüben
ohne sie unmittelbar zu berühren.
Eine um ein Vielfaches
weitere Reichweite hat aber
unser
Astral- oder Emotionalkörper.
Dieser Körper wird
zum Träger des Bewusstseins und der gesamten Vitalenergie wenn
der Mensch in tiefer Meditation seinen materiellen Körper weitestgehend
ausschaltet oder ablegt
und den ätherischen Körper "auf Sparflamme" herunterfährt.
Unmittelbar nach dem Tode sind wir auf diesen feinstofflichen Körper
angewiesen.
Der unwissende Mensch glaubt in der Regel zu diesem Zeitpunkt, dass
er träumt,
während er miterlebt, wie sein Leib stirbt und schließlich
begraben oder verbrannt wird.
Das ist sehr verwirrend und er möchte am liebsten aufwachen und
diesem scheinbaren Albtraum ein Ende bereiten, denn er hat ja in der
Regel nie gelernt,
dass sein Körper nur ein für die materielle Welt nötiges
Transportmittel seines eigentlichen Ichs, seines Geistes, ist und
mit dem Rest hat er ohnehin nicht gelernt bewusst umzugehen.
Der Verstorbene nimmt
während dieser Zeit alle Emotionen seiner Angehörigen wahr,
er erlebt das gesamte Prozedere um seinen fleischlichen Leib,
dessen Bestattung und auch die eventuell folgenden Erbstreitigkeiten
usw.
Dass es bei verschiedenen dieser Vorkommnisse zu Gefühlsexplosionen
kommen kann
ist sicher verständlich.
Nicht
selten ist der Verstorbene durch heftige Emotionen in der Lage mit
den Astral- oder Emotionalkörpern seiner Angehörigen zu
kommunizieren,
was diese aber gewöhnlich nicht verstehen oder zu deuten wissen.
Da der Astralkörper eine höhere Schwingung zueigen hat als
die zwei tiefer schwingenden Körper
ist eine Geistwesenheit fähig auch niedriger schwingende Körper
in ihrer Umgebung zu beeinflussen
und ihnen Energie abzuziehen, was mitunter als Niedergeschlagenheit
oder Kälte fühlbar ist.
Mitunter werden Verwandte oder Freunde des Verstorbenen dessen Gegenwart
um sich herum fühlen, vielleicht hören oder gar sehen, wozu
er sich der Vitalenergie der Lebenden bedient.
Ein Gleichklang der Gefühle und Emotionen ist so in der Lage
geliebte Menschen
auch über den Tod hinaus miteinander zu verbinden.
Ich denke dass du nun verstehst warum unser dritter Körper als
"Emotionalkörper" bezeichnet wird.
Der Verstorbene verbleibt zunächst weiterhin in seiner gewohnten
Umgebung,
denn der Astralkörper ist immer noch an die Zeit gebunden, nicht
aber an den Raum.
Das bedeutet, er stellt sehr bald fest, dass er auf Wunsch augenblicklich
seinen Aufenthaltsort wechseln kann.
Wenn er das entdeckt, findet ein Verstorbener das spannend und verblüffend
und beginnt mit dieser neuen Fähigkeit
zu experimentieren.
Sobald er an eine ihn interessierende Person denkt, wird er sich in
ihrer Umgebung befinden.
Er kann aber auf die gleiche Art auch mittels unseres Emotionalkörpers
"gerufen" werden,
sobald jemand intensiv an ihn denkt.
Nun ist es aber üblich zu sagen, man solle Tote nicht rufen.
Dem kann ich nur beistimmen und das wäre sicher stinklangweilig,
denn
wenn der Mensch tot wäre, könnte man ihn nicht rufen und
er könnte auch nicht darauf reagieren!
Schon unendlich viele Male ist davon berichtet worden, dass zum Beispiel
Soldaten
in ihrer Todesstunde ihren Ehefrauen oder Eltern so mitteilen konnten,
dass sie gefallen sind.
Durch die Kraft der während des Todes in den Astralkörper
übergehenden Lebensenergie ist es ihnen unter optimalen Bedingungen
manchmal möglich Uhren anzuhalten oder andere Phänomene
zu erzeugen, die durch die damit verbundenen Emotionen und Gedanken,
die sich den Hinterbliebenen aufdrängen, intuitiv von nahestehenden
Angehörigen richtig gedeutet werden können.
(Siehe: Steven-Charles Jaffe’s Film: "Ghost")
Zu einem späteren Zeitpunkt gibt es der Verstorbene dann auf
sich bemerkbar zu machen,
weil er langsam beginnt seine Situation zu verstehen mit der er sich
letztendlich abfinden muss.
Natürlich ist es nicht nötig zu sterben, um ähnliche
Wirkungen auf andere Menschen auszuüben.
Durch unseren Emotionalkörper können wir auf gleiche Art
wie ein Verstorbener mit lebenden Menschen kommunizieren, aber auch
mit denen, die über keinen materiellen Körper mehr verfügen,
unabhängig von der Entfernung die zwischen ihnen und uns liegt.
Wir verfügen ja über unsere materiellen- aber auch spirituellen
Körper.
Wir müssen es lediglich lernen unsere Vitalenergie zum größten
Teil in den Astralkörper zu verlagern und das Bewusstsein so
in diesen versetzen, dass wir gezielt mit unserem Geist wirken können.
Das EEG misst währenddessen am Körper THETA-Wellen von 8
- 4 Hertz.
Durch eine Konzentration auf die gewünschte Person werden wir
deren Astral- bzw. Emotionalkörper sofort über die Astralebene,
die sich unmittelbar um die Erde herum befindet (Erdgürtelzone),
erreichen und sie beeinflussen können.
Es ist sicher nicht notwendig
zu betonen, dass sich besonders starke Emotionen wie Liebe und Hass
besonders leicht übertragen lassen und ihre entsprechende Wirkung
ausüben können.
Hier sollten wir uns aber ein weiteres spirituelles
Gesetz einprägen:
"WAS DU AUSSENDEST, KEHRT ZU DIR ZURÜCK!"
Und zwar kehrt es in verstärktem Maße zurück, denn,
während eine geistige Kraft unterwegs ist,
verbindet sie sich währenddessen mit ähnlichen Energien,
laut dem Gesetz:
"GLEICHES ZIEHT GLEICHES AN!" und reagiert, wie ein Bumerang.
Die Technik des "positiven Denkens" basiert auf dem gleichen
Prinzip.
Vor unerwünschten
Energien bis du am besten geschützt, wenn deine Schwingung hoch
genug ist,
so dass der eigene ätherische Körper eine entsprechend starke
Hülle um dich bildet,
die dann wie ein Faradayscher Käfig wirkt und dich vor negativen
Einflüssen abschirmt.
Andere Menschen beeinflussen (Energie zu ihnen fließen lassen)
heißt auch,
dass wir auf diese Art willentlich Heilenergie übertragen können,
denn unser Astralkörper kann über den Energiehaushalt seines
niedriger schwingenden ätherischen Körpers verfügen
und so Vitalenergie wie ein Kanal an den entsprechenden Patienten
zu lenken.
Hier ergibt sich für uns die Möglichkeit auf dem Gebiet
der Fernheilung aktiv zu arbeiten.
Natürlich spielt
sich während einer Meditation oder Narkose der gleiche Vorgang
ab.
Zunächst wird der ätherische Körper stabilisiert und
anschließend,
durch weiteres Ausschalten des materiellen Körpers, verlagert
sich die Vitalenergie
und auch das Bewusstsein in den Astralkörper.
Viele Menschen erleben es spontan, dass sie während einer Meditation
plötzlich das Gefühl haben neben sich zu stehen, oder sie
beobachten während einer Operation
wie die Ärzte an ihrem Körper arbeiten, denn auch eine Narkose
führt dazu,
dass sich der größte Teil der Energie, wie auch das Bewusstsein
in den Astralkörper verlagert,
ohne, dass das Odband, das sämtliche Körper miteinander
verbindet,
aufgelöst wird, wie es bei dem körperlichen Tode geschieht.
Während der materielle Körper operiert wird befindet sich
der Patient in seinem Astralkörper,
was, den Vorteil hat, dass selbst schmerzhafte Eingriffe nicht fühlbar
wahrgenommen werden können, - eine Funktion, die unser Emotionalkörper
ausübt, sobald er den materiellen Leib verlässt.
Emotionen, wie Angst, führen aber sofort dazu, dass der Astralkörper
sich
augenblicklich wieder mit dem materiellen Körper verbindet.
Auch Menschen, die Angst davor haben ihren materiellen Körper
während einer Meditation loszulassen oder auszuschalten, werden
kaum nennenswerte Meditationserfolge erzielen und
jemand der sich nicht "gehen lassen" kann und immer alles
unter Kontrolle haben muss
wird ziemliche Schwierigkeiten damit haben, bis er es lernt der zu
sein, der er eben ist,
zu seinen Emotionen zu stehen und sie nicht zu unterdrücken.
In Falle von sehr grosser Angst eines Patienten muss eine Narkose
natürlich verstärkt werden
bis die Operation beendet ist.
Aber hier sind wir noch lange nicht am Ende, denn wir wissen ja inzwischen,
dass wir über noch einen weiteren spirituellen Körper hier
in der Materie verfügen können...
Eine tiefere Narkose
versetzt einen noch größeren Teil der Energie und das Bewusstsein
schließlich in den Mentalkörper.
Das EEG zeigt dann DELTA-Wellen von 4 - 0 Hertz, was bedeutet,
dass sich nur noch ein Minimum der Lebensenergie im Körper befindet.
Das Überwechseln des Bewußtseins in den Mentalkörper,
der weder an
Zeit noch an Raum gebunden ist, legt jedes bewußte
(analytische) Denken brach
bis der Patient schließlich aus der Narkose "zurückgeholt"
wird.
In diesem Wellenbereich befindet sich auch ein Medium in "Volltrance"
und käme ohne bewußte Erinnerung ins Wachbewußtsein
zurück, wie es bei Edgar Cayce der Fall war.
Nach einem "Reading" fragte Edgar regelmässig, was
denn die Geistwesenheit,
die sich seines Körpers bedient hatte gesagt habe.
Der zeit- und raumlose Zustand in dem sich ein
Medium hineinbegeben kann bedarf langsamer Gewöhnung und einer
entsprechend hohen Schwingung in der sich das Medium befinden sollte
um auch in der Mentalebene bewusst wirken und mit anderen Intelligenzen
oder unseren Lichtführern, die unserer Geistesart ( Mentalität
) entsprechend, kommunizieren zu können.
Der zeit- und raumlose Zustand ist für unser Bewußtsein
hier in der Materie recht verwirrend,
was ein Grund dafür ist, daß auf dieser Ebene zunächst
nur eine Kommunikation in Symbolen und archetypischen Bildern erfolgt.
Dank der Mitarbeiter auf dieser spirituellen Ebene ist es uns aber
möglich schon nach einiger Übung
mit ihnen Kontakt aufzunehmen, denn während wir mit Hilfe von
verschiedenen Techniken unsere Schwingung kurzfristig erhöhen
können, senken die Lichwesen wenn es der Anlaß erfordert,
ihre Schwingung um uns entgegenzukommen und Kontakte herstellen zu
können.
In seltenen Fällen senken sie ihre Schwingung bis zu der atomaren
Dichte, daß wir sie wie jeden anderen Menschen mit dem materiellen
Auge wahrnehmen, fühlen und fotografieren können.
Ein Erkennungsmerkmal solcher positiver Kontakte ist eine unerklärliche
Ausstrahlung von Liebe, Geborgenheit und Harmonie, die das Erscheinungsbild
positiver Geistwesenheiten begleitet.
Wird dieses während einer Meditation wahrgenommen,
beginnen viele Menschen unwillkürlich zu weinen.
Der erste Kontakt ist hergestellt!
Das
Gefühl lässt sich vergleichen mit dem Gefühl, das man
hat,
wenn man vielleicht einen vertrauten, lieben Freund nach Jahrzehnten
wieder trifft
und sich einfach in seine vertrauten Arme fallen lassen kann.
Es ist die unendliche Liebe unserer Begleiter, die man fühlt,
wenn sie unmittelbar neben uns stehen und uns berühren.
Gefühle wie Unwohlsein, Beklemmungen, Angst oder Verwirrung erzeugen
nur niedere Wesenheiten, deren Kontakt jeder meiden sollte und kann
indem er sie auffordert sich in ihre Ebene zurückzuziehen.
Jede höhere Schwingung kann eine niedrigere beeinflussen, aber
nicht umgekehrt
und wir arbeiten ja während wir meditieren ständig daran,
unsere Schwingungen zu erhöhen.
Auch unser Meditationsraum sollte durch verschiedene Maßnahmen
wie Einweihungsrituale, Räucherungen, Pentagramme usw. gegen
niedere Schwingungen geschützt sein
und verhindert dann deren Eindringen bzw. Verweilen.
Aus diesem Grunde wird auch immer wieder davor gewarnt, zuhause auf
eigene Faust "Übernahmen" zu üben oder magische
und spiritistische Experimente durchzuführen,
denen man nicht gewachsen ist.
Aber erinnern wir uns noch einmal an das Gesetz: "Gleiches zieht
Gleiches an."
Ich denke, daß du jetzt verstehst, warum Menschen, die sich
nur an ihrem materiellen Körper orientieren und diesem die gesamte
Aufmerksamkeit zukommen lassen,
die sich nur um ihr materielles Wohlergehen kümmern,
solange auch keinen Zugang zu den Fähigkeiten ihrer anderen drei
Körper erhalten,
bis sie beginnen zu lernen sie zu reaktivieren und zu nutzen.
Erst durch das "Loslassen" des Materiellen (Körpers)
kann sich die Energie in die höher schwingenden Körper verlagern
und dort die entsprechenden spirituellen Sinne ("den 6. Sinn")
entfalten.
Das Verlagern der Energie, beziehungsweise, das Erhöhen der eigenen
Schwingung
erreichen wir durch verschiedene Techniken, aber auch mit Hilfe unserer
Lichtführer,
spirituellen Begleiter und unseres "Höheren Selbst".
Erste Kontakte
herstellen...
Begleiter, Lichtführer
und Engel.
Bei Rückführungstechniken
ist das Erreichen des Wellenbereiches des Mentalebene zwingend notwendig,
denn auch hier muss die Zeitschranke über die unser Mentalkörper
verfügt überwunden werden, um frühere Erfahrungen teilweise
noch einmal erleben zu können.
Wir müssen dann
unsere Mentalebene, wo sich unser höheres Selbst (unsere Festplatte)
befindet konsultieren, um bestimmte Informationen abrufen zu können.
Durch unser "Odband", das unser höheres Selbst und
unsere spirituellen Körper mit dem materiellen verbindet, können
dann diese Informationen in das Tagesbewusstsein zurückgebracht
werden.
In dem Wellenbereich
von 4 – 0 Hertz befindet sich auch ein Medium in Volltrance
und kommt dann allerdings ohne bewusste Erinnerung ins Wachbewusstsein
zurück,
wie es zum Beispiel bei Edgar Cayce der Fall war.
In entsprechend tiefer Trance kann eine Geistwesenheit, die über
keinen eigenen materiellen Körper verfügt, sich den Körper
eines Mediums (Vermittlers) vorübergehend leihen, - ihn "übernehmen".
Das geschieht auch bei
"multiplen Persönlichkeiten",
die es meistens schon als Kind notgedrungen gelernt haben, den materiellen
Körper zu verlassen,
wenn die Lebensumstände oder bestimmte Situationen sie übrforderten.
Auch hierbei gilt offensichtlich, "Gleiches zieht Gleiches an",
denn die Mitbewohner,
die den Wirtskörper öfter benutzen, berichten von ähnlichen
Erfahrungen wie der Eigentümer,
die sie in ihrem Leben gemacht haben.
Andere Fähigkeiten über die sie verfügen, können
sie dann mit Hilfe des Körpers demonstrieren.
Sie sprechen dann eine dem Wirt unbekannte Sprache, die Augen der
Multiplen haben während der Übenahme manchmal andere Dioptrien
und sie können z.B. malen, tanzen und verfügen über
ein Wissen, das der Körperseigentümer eben nicht haben kann.
Ein Medium dagegen kann
es lernen, seinen Körper bewusst einem anderen Geistwesen
für bestimmte Zwecke voll oder teilweise zur Verfügung zu
stellen.
Ein Schreibmedium oder ein spiritueller Maler überlässt
der Geistwesenheit seine Hände,
ein Sprechmedium seine Sprechorgane usw.
Der zeit- und raumlose Zustand in dem sich ein Medium hineinbegeben
kann bedarf allerdings langsamer Gewöhnung und einer entsprechend
hohen Schwingung in der sich das Medium befinden sollte, um auch in
der Mentalebene bewusst wirken und mit anderen Wesen, die unserer
Geistesart (Mentalität) entsprechen, oder unseren Lichtführern
kommunizieren zu können.
Der zeit- und raumlose
Zustand ist für unser Bewusstsein hier in der Materie recht verwirrend,
was ein Grund dafür ist, dass auf dieser Ebene anfangs nur eine
Kommunikation in Symbolen und archetypischen Bildern erfolgen kann.
Dank der Mitarbeiter auf dieser spirituellen Ebene ist es uns aber
möglich
schon nach einiger Übung mit ihnen Kontakt aufzunehmen,
denn während wir mit Hilfe von verschiedenen Techniken unsere
Schwingung kurzfristig erhöhen können, senken die Lichtwesen,
wenn es der Anlass erfordert, ihre Schwingung
um uns entgegenzukommen.
In seltenen Fällen
senken sie ihre Schwingung bis zu der atomaren Dichte,
dass wir sie wie jeden anderen Menschen mit dem materiellen Auge sehen,
anfassen und sogar fotografieren können.
Davon wird in der Bibel
mehrmals berichtet, die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross
erzählt von solchen Materialisationen in ihren Büchern,
wie viele andere
und auch ich hatte das Glück so etwas auch erleben zu können.
Diese und ähnliche Erlebnisse führten dazu, dass ich begann
mich für Psychologie, Parapsychologie, Religion, Mystik, Magie
und Esoterik zu interessieren,
sonst hätte ich den ganzen "Esoterikkram" wahrscheinlich
längst in die Tonne gekloppt.
Aber ich wollte es wissen, denn Glauben allein genügte mir nicht.
Unsere spirituellen
Begleiter
sind in der Regel unsere Großeltern, Eltern, Geschwister, Verwandte
und Freunde,
aber auch andere Menschen, die wir möglicherweise aus einer früheren
Inkarnation kennen.
Lichtführer
nennen wir besonders hervorragende Menschen, wie Propheten, Heilige
und "aufgestiegene Meister".
Das sind vielleicht Lehrer und Ausbilder oder Vorbilder aus unseren
früheren Inkarnationen,
die uns von spiritueller Ebene aus weiterhin begleiten und bei besonderen
Aufgaben unterstützen,
die wir uns für diese Inkarnation vorgenommen haben und schließlich
unsere
Schutzengel und
Lichtwesenheiten,
die jeder unsterblichen menschlichen Seele bei ihrer Erschaffung zur
Seite gestellt wurden,
die den Menschen durch sämtliche Inkarnationen schützen
und unterstützen,
bis er wieder zu seinem Schöpfer zurückkehrt, wie jedes
Geschöpf
um sich wieder mit dem zu verbinden, der uns ausgesandt hat.
(RELIGARE bedeutet im Lateinischen "anbinden, zurückbinden")
Weißt du noch:
"WAS DU AUSSENDEST, KEHRT ZU DIR ZURÜCK",
- egal nach wie vielen Inkarnationen!
Während sich Lichtführer
und andere spirituelle Begleiter so zeigen,
wie du sie vielleicht aus einer gemeinsamen Inkanation kennst,
zeigen sich Engelwesen meistens nur als Lichtgestalt, ohne typische,
ausgeprägte Gesichtszüge,
weil sie nicht inkarnierenkein und folglich über kein körperliches
Erscheinungsbild verfügen.
Manchmal zeigen sich Engel tatsächlich mit Flügeln, was
wohl deren Beweglichkeit symbolisieren soll und ihren Aufenthaltsort,
- den Himmel.
Sie zeigen sich eben so, dass wir sie identifizieren können.
Einer sagte mal zu uns:
"Wir sind kein himmlisches Geflügel, aber wenn es
nötig ist,
zeigen wir uns so, dass unsere Erscheinungsform euren Vorstellungen
entspricht."
Das Gleiche gilt auch für "Ausserirdische", was lediglich
bedeutet,
dass sie augenblicklich nicht auf der Erde inkarniert sind.
Du weisst ja inzwischen:
Gefühle wie Unwohlsein, Beklemmungen, Angst oder Verwirrung erzeugen
nur niedere Wesen.
Jede höhere Schwingung kann aber eine niedrigere beeinflussen,
- nicht umgekehrt
und wir arbeiten ja während der Meditation ständig daran,
unsere Schwingungen zu erhöhen.
Das ist der ganz normale
normale Fortschritt der Evolution..
Meditationsvorbereitungen
Dein Einkaufszettel
Es gibt unendlich viele
Arten eine Meditation durchzuführen.
Ganz zu Beginn schrieb ich, dass ein autogenes Training eine gute
Einstiegsmöglichkeit sei.
Aber weil das sicher nicht jeder mitgemacht hat,
wollen wir im jetzt eben mit dem "do it yourself - Verfahren"
beginnen und "learning by doing"
hat sich bei unseren Gruppen ebenfalls als sinnvoll erwiesen.
Ich werde also Schritt für Schritt die, meiner Meinung nach,
effektivste Vorgehensweise für eine Musikmeditation und spirituelle
Entwicklung beschreiben.
Wir werden eine Menge von magisch- mystischen Hilfsmitteln, Tricks
und Kniffen lernen anzuwenden und bedienen uns zusätzlich der
Musik, der einzigen universellen Sprache,
die heute dank der uns zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten
jeder einsetzen kann,
um in dieser Hinsicht bestimmte, erwünschte Wirkungen zu erzielen.
Jeder hat heute die Möglichkeit
sich von einem ganzen Orchester unterstützen zu lassen,
während er seine Schwingung erhöht oder sich auf eine Reise
in seine Mentalebene begibt,
seine spirituellen Sinne aktiviert oder auf bestimmte Arbeiten einstimmt.
Das bedeutet aber, falls du mitarbeiten möchtest, dass (falls
nicht vorhanden) einige bestimmte Musiken besorgt werden müssen,
denn nicht jedes "Gedudel", das als Meditationsmusik bezeichnet
wird ist annähernd für diesen Zweck zu gebrauchen.
Musik hilft Dir dein Vorstellungsvermögen, deine Fantasie einzusetzen
und zu verstärken,
bis deine spirituellen Sinne sich entfalten und im Idealfall relativ
schnell
eine nonverbale Kommunikation mit spirituellen Ebenen entstehen kann.
Du wirst also einen CD- oder MP3-Player benötigen,
einen Raum in dem du ungestört meditieren kannst und,
falls Störungen zu erwarten sind, einen Kopfhörer.
Schön wäre
es natürlich, wenn du deine eigene Musik in Zukunft auf einer
Playliste
für bestimmte Zwecke beliebig zusammenstellen könntest,
wie es meine Gruppenmitarbeiter machen.
Damit könntest du später ohne störende Unterbrechungen
meditieren.
Für diese Zwecke verwenden wir den "Media-Player",
beziehungsweise den speziell für unsere Gruppen produzierten
"Rivo-Player", den du hier
sehr kostengünstig bestellen kannst.
Bevor du aber damit beginnst deinen Meditationsraum einzurichten,
müssen wir jetzt wahrscheinlich
mit dem folgenden Einkaufszettel einige Besorgungen machen.
Auch wenn du kein Freund
klassischer Musik bist würde ich dich bitten dir die folgenden
Musiken zu besorgen, damit du später dein nötiges Werkzeug
beisammen hast.
1. "Die Moldau"
von Bedrich Smetana
2. "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorski
Das sind zwei hervorragende
Programm - Musiken für Visualisierungsübungen.
Und für weitere Übungen...
3. "Bolero"
von Ravel für Schwingungssteigerung.
4. "Eine Alpensinfonie" von Richard Strauss für Schwingungssteigerung.
5. "Grand Canyon - Suite" von Grofé für Schwingungssteigerung.
6. "Tod und Verklärung" ebenfalls von Richard Strauss.
Vielleicht kannst du
ja einiges davon für ein bis zwei Euro auf dem Wühltisch
im Kaufhaus finden, wie ich es öfter tat.
Dann benötigst du
eine weiße Kerze, Weihrauch und Räucherkohle, (evtl. Räucherstäbchen
mit Weihrauchduft!) eine blaue Glühbirne und wenn du magst, eine
Verdunstungslampe für ätherische Öle, dazu einige Teelichte
und entsprechendes Verdunstungsöl,
Duft: Rosmarin, Ylang-Ylang, Teebaumöl und was du sonst noch
gern riechst.
Mehr ist eigentlich nicht
nötig, denn ich lasse jeden unnötigen "Hokuspokus"
einfach weg,
denn der nützt eigentlich nur dem Händler
und dann beginnen wir mit der Vorbereitung unseres Meditationsraumes...
Dein Meditationsraum
Die Ausstattung
Ich wünsche Dir
heute einen guten Tag!
Auch dieser Tag hat damit begonnen, dass die Sonne im Osten aufging,
die Sonne als wichtigster, Licht und Leben spendender Planet für
die Erde.
Aus diesem Grunde verehrten die Menschen seit Urzeiten die Sonne als
etwas göttliches und alle alten Kultstätten, Tempel und
Heiligtümer
waren immer mit ihrem Altar in Richtung Osten ausgerichtet.
Auch der Raum, den du
in Zukunft als Meditationsraum nutzen möchtest,
sollte für die Dauer eine Meditation immer zu deinem Tempel werden.
Versuche also herauszufinden,
wo sich in diesem Raum die vier Himmelsrichtungen befinden.
Es sollte möglich sein diesen Raum zu verdunkeln und Störungen
durch die Wohnungstürklingel oder auch das Telefon sollten für
die Dauer einer Meditation abgestellt werden können.
Falls du im abgedunkelten Raum meditieren möchtest, kommt jetzt
eine blaue Glühbirne zum Einsatz. Sorge also dafür, dass
der Raum blau beleuchtet werden kann.
Du brauchst vielleicht nur in einer Tischlampe die übliche Glühbirne
gegen die blaue auszutauschen.
Sie hilft dir, dich zurechtzufinden
und wird während der Meditation eine wohltuende und nicht zu
unterschätzende Wirkung auf dich ausüben, unabhängig
davon,
dass deine Augen während der Meditation geschlossen bleiben sollten,
denn auch jede andere Zelle deines Körpers reagiert auf Lichtstrahlen.
Aber das weißt du sicher von Infrarotbestrahlungen, Röntgenstrahlen
und Radioaktivität.
Das
dunkle Blau bewirkt von allen Farbempfindungen die tiefste Beruhigung.
Experimente haben bewiesen, dass bei längerem Betrachten von
Dunkelblau automatisch
eine Entspannung stattfindet, die Atmung langsamer wird, Puls und
Blutdruck sinken.
Die allgemeingültige Bedeutung von Dunkelblau ist die Ruhe.
Das dunkle Blau vermittelt das Gefühl der Befriedigung und unendlichen
Harmonie,
der Einordnung, der Verbundenheit und Geborgenheit.
Darum ist der Mantel der Gottesmutter Maria blau.
Das Blau ist die weibliche Farbe an sich im
Gegensatz zu dem männlichen Rot.
Es entspricht dem Selbstgefühl der Zufriedenheit und Zurückhaltung.
Im Zustand der inneren Ruhe und absichtslosen Zuwendung
ist man besonders empfindsam und feinfühlig.
Der Gefühlszustand von Blau ist daher eine
Voraussetzung für die subtile Einfühlung und das ästhetische
Erleben.
Blau ist Symbolfarbe für die Dauer und zeitlose Ewigkeit.
Der Mensch erlebt im Blau des Äthers die Einheit mit dem All
als ewige Ruhe.
Blau ist auch die Farbe der Tradition und der Bindung, der Treue.
Wie das Wasser als mystisches Symbol für die Seele steht, so
steht das tiefe Blau der unendlichen Ruhe auf dem Meeresgrunde entsprechend
einem Tiefen Seelenfrieden.
Im Osten deines Meditationsraumes, also in der
Richtung des Sonnenaufganges
kannst du dir jetzt so etwas wie einen Altar errichten.
Das muss nichts spektakuläres sein, aber eine Orientierungshilfe.
Stelle also im Osten eine während
der Meditation brennende Kerze
hin
und daneben ein Glas mit frischem
Wasser als Symbol des Ausgleichs,
als Symbol der Harmonie und des Gleichgewichtes zwischen Feuer
und Wasser,
Plus und
Minus,
männlich und
weiblich, wie
es eben noch bei der Farbe Blaue erwähnt wurde, denn Harmonie
ist das, was wir ja erreichen wollen, um auch unten und oben und Himmel
und Erde miteinander zu verbinden.
Vielleicht verstehst du jetzt auch, warum die Mischfarbe aus
Rot und
Blau, ein
Violett, die Farbe des Geistes ergibt.
(Anmerkung: Bei der Beschreibung der Chakren
und Elemente wurde von mir "Wasser" mit grüner Farbe
dargestellt, weil Silber nicht so gut dargestellt werden kann.)
Letztendlich
ist alles eine Frage der Ausgeglichenheit zwischen den Energien,
denn eine Lampe kann auch nur (er-) leuchten,
wenn sie mit dem Plus und Minuspol verbunden wird.
Nimm dir nun ein Blatt Papier, leg es vor dir im Osten hin und zeichne
jetzt darauf ein Kreuz. (+)
Der obere Balken des Kreuzes sollte nach Osten weisen, folglich weist
der untere nach Westen.
Der rechte Balken nach Süden und der linke Balken natürlich
nach Norden.
Im Osten geht die (maskulin
+) Sonne auf, was ausgesprochen positiv für die Erde ist,
also zeichne im Osten, am oberen Balken des Kreuzes ein Plus hin.
Im Westen geht sie unter und es wird dunkel blau (feminin
- Mond),
also zeichne im Westen, am unteren Balken des Kreuzes ein Minus.
Der rechte
Balken des Kreuzes zeigt nach Süden und wird mit einem Plus versehen,
während der linke Balken schließlich ein Minus bekommt,
denn er ist negativ,
beziehungsweise anziehend, wie wir ja von der Kompassnadel wissen.
Du verstehst jetzt, warum gegenüberliegende Himmelsrichtungen
gegensätzliche Polaritäten haben.
Stelle dir jetzt vor, dass du mitten in diesem gleichschenkligen Kreuz
stehst und nach Osten,
zur aufgehenden Sonne schaust.
Mit ausgebreiteten Armen kannst du dir jetzt ganz einfach die Polaritäten
deines Körpers merken.
Brust + Osten, Rücken - Westen, rechte Hand + Süden,
linke Hand - Norden.
Deine Füße werden von der Erdanziehungskraft nach unten
- (negativ) nach unten angezogen, während dein Kopf + (positiv)
nach oben in den Himmel weist.
Wenn du so nach Osten gerichtet stehst, oder sitzt, bist du automatisch
im Einklang mit den Energien der Erde, der Materie während du
dich an die höchste Energie
(in unserem Falle) die Sonne (Ein Symbol für Christus) wendest.
Das ist alles, was nötig ist, um sich "zu erden",
denn so schnell kann keiner die Realität aus den Augen verlieren
und
nur wirklich große Menschen können mit dem Kopf im Himmel
sein
und gleichzeitig mit den Füßen auf der Erde bleiben, ohne
abzuheben.
...aber wir haben uns ja erst vorgenommen zu wachsen.
Wenn aus dir in ungeweihten Räumen nicht möglich ist mit
dem Gesicht nach Osten zu meditieren,
meide möglichst die Richtungen Norden oder Westen.
Anmerkung:
In Rom, im Vatikan, im Petersdom, dem Hauptzentrum des katholischen
Christenheit,
steht der Altar eigenartigerweise im Westen.
Durch das westlichste Fenster des Domes wird der Altar, der den heiligen
Geist darstellt von der untergehenden Sonne theatralisch beleuchtet,
- eine fantastische und sehr eindrucksvolle Kulisse!
Darüber solltest du jetzt mal nachdenken und dir den Stromkreislauf
beziehungsweise die Polaritäten deines Körpers sorgfältig
einprägen...
Reinigung
Vor einer spirituellen Arbeit sollte immer eine Reinigung stattfinden.
Ein Meditation ist immer der Versuch einen Kontakt zu höheren
Ebenen herzustellen,
beziehungsweise sich in die Mitte ("Medium!") zwischen Diesseits
und Jenseits,
zwischen Himmel und Erde zu begeben, um vielleicht Gott zu begegnen,
obwohl wir ja wissen, dass wir ein Teil von Ihm
("IHR!" werden jetzt vielleicht einige Emanzen aufschreien)
sind.
Und das ist eben egal, denn ein Geistwesen hat kein Geschlecht und
Gott schuf uns nach seinem Ebenbild und dann wechseln wir auch noch
für verschiedene Inkarnationen das Geschlecht, jeweils nach der
Aufgabe, die wir uns für die jeweilige Verkörperung vorgenommen
haben und welche Erfahrungen wir machen möchten.
Männer können zur Zeit nun mal keine Kinder kriegen,
und Frauen noch nicht Papst werden.
Um sich mit dieser allmächtigen Energie, die wir Gott nennen
womöglich in Verbindung zu setzen,
sollten wir uns und auch natürlich den Raum entsprechend vorbereiten,
oder würdest du einen Besucher denn in eine unaufgeräumte
Wohnung zu einem Treffen mit dir einladen?
Würdest du Gott,
seinen Dienern, deinen spirituellen Begleitern oder deinem Schutzengel
ungepflegt und schmutzig gegenübertreten, wohl wissend,
dass dein Aussehen und deine Umgebung dein Inneres widerspiegeln?
Würdest du nicht einem Ort mit angenehmer, sauberer, störungs-
und ungezieferfreier
Atmosphäre den Vorzug geben, damit er recht lange bei die bleibt
und sich nicht gleich wieder aus dem Staub macht?
Natürlich zieht Gleiches, Gleiches an, - aber hättest du
nicht Lust darauf auch mal jemanden kennen zu lernen der dir mehr
bieten kann, als deinesgleichen.
In den alten Tempeln und Kultstätten jedenfalls bereitete man
sich auf Begegnungen mit höheren Wesenheiten oder "Göttern"
entsprechend vor und immer wurde Weihrauch verwendet,
was bei den östlichen und asiatischen Glaubensrichtungen fast
immer
und auch in der katholischen Kirche heute noch manchmal, der Fall
ist.
Und das tat und tut man nicht ohne Grund, denn, wenn es nur um den
angenehmen Duft ginge,
dann könnte der Priester ja auch "4711- echt Kölnisch
Wasser" verspritzen oder so...
Weihrauch diente seit Jahrtausenden zur Reinigung von Kultstätten,
Häusern von wohlhabenden Menschen und Kaufleuten, die in orientalischen
Ländern auch heute noch ihre Geschäfte damit von Ungeziefer
befreien.
Vielleicht hast du ja in einem Urlaub in Ägypten, Tunesien oder
Marokko bei einem Besuch im Basar plötzlich Weihrauch gerochen.
Weihrauchduft reinigt
also wirklich vor Ungeziefer, sowohl materieller, als auch geistiger
Art
(eben: "wie unten so oben!") und macht, wenn man in riecht,
offen für mystische Erfahrungen.
Traditionell heißt
es, Weihrauch zieht positive Geistwesenheiten an und vertreibt negative,
egal ob inkarniert oder nicht.
Es gibt einige Menschen
die finden Weihrauchduft einfach widerlich.
Die gleichen Personen sind aber oft Raucher und von einer ausgeprägten
Faszination gefangen,
wenn es um das jährliche Silvesterfeuerwerk geht.
Der Schwefelgestank scheint ihnen dann nichts auszumachen.
Auf diesem Gebiet gibt
es allerdings eine Ausnahme.
Besonders ältere und überwiegend nicht rauchende Damen,
die früher als Kind hungrig und durstig in die Kirche gehen mussten,
um die Kommunion zu empfangen, leiden manchmal sehr unter dem Rauch.
Als Kind ist ihnen früher nämlich dabei schon mal übel
geworden und
sie konnten sich auf diese Art wunderbar vor zu häufigen Kirchenbesuchen
drücken,
was dann auch noch bis ins Alter wie Affirmationen wirkt.
Staatlich verordnete Affirmationen, die sich
gut einprägen und schliesslich ihre Wirkung entfalten sind auch:
"Rauchen schadet der Gesundheit", "Rauchen fördert
Krebs" usw.,
womit Raucher täglich konfrontiert werden, während unser
Finanzminister gleichzeitig
nach höheren Tabaksteuereinnahmen schielt!
Außerdem ist inzwischen nachgewiesen worden, dass Weihrauch,
eingenommen als Medikament,
ein hervorragendes Heilmittel für verschiedene Leiden bis hin
zu Hirntumoren ist.
Aus all den oben genannten Gründen sollte es für uns selbstverständlich
werden vor dem Beginn einer Meditation oder währenddessen möglichst
mit Weihrauch (-räucherstäbchen) zu räuchern,
aber auch noch einige andere Vorschriften einzuhalten,
wenn wir optimale Ergebnisse bei einer spirituellen Arbeit erzielen
möchten.
Manche Medien sind in
der Lage ihren Körper, oder zumindest ihre Hände
für "automatishes Schreiben" oder ihre Sprechorgane
einer Geistwesenheit zur Verfügung zu stellen,
wie zum Beispiel der verstorbene brasilianische "Trance Chirurg"
- Edson Queiroz,
der durch seine spektakulären und schmerzlosen Operationen ohne
Desinfektion
und ohne Anästhesie im Fernsehen auch bei uns bekannt wurde.
Sollte
man also nicht auch seinen Körper reinigen,
damit er einem Partner wenigstens halbwegs sauber und appetitlich
anmutet?
Und weil Geistwesenheiten eben keine Bettücher mit großen
schwarzen Punkten als Augen sind, sollte man sich natürlich adäquat
verhalten.
Ich kenne das jedenfalls
schon vom ganz normalen zwischenmenschlichen Verkehrsbeziehungen so.
Ja, und natürlich
sollte auch hier das Äußere mit einem sauberen Inneren
übereinstimmen,
denn mit einer nur weiß getünchten Fassade werden wir keine
Geistwesenheit
von innerer Sauberkeit und lauteren Absichten überzeugen können.
Sie würden das sofort durchschauen, unsere Gedanken und Hintergedanken
wahrnehmen
und fühlen sich deshalb ohnehin nur von Gleichem angezogen.
Sie können eben sehr gut beurteilen, wer es ernst meint und es
wert ist,
dass sie mit ihm Kontakt herstellen.
Also sollte ein Bad in
Salzwasser ebenfalls zu den Ritualen zählen,
die wir vor einer Meditation durchführen. (ca. 2 Esslöffel
(Meer-) Salz in die Wanne)
Falls du nur über eine Dusche verfügst, genügt es,
sich nach dem Duschen ein Glas Wasser,
in dem ein Teelöffel Salz aufgelöst wurde über den
Kopf zu schütten und es
an der Wirbelsäule, dem Sitz der Chakren, herunterlaufen zu lassen
bevor du dich abtrocknest.
Das ist förderlich
für die während der Meditation oder mystischen Übung,
stattfindende Schwingungssteigerung.
(Siehe unter: "Schwingungssteigerung"... die Sache mit dem
Eiswürfel, Wasser und Dampf!)
Eine andere Vorschrift, die sich an den Tagen gut einhalten lässt
ist das Meiden von Alkohol, Drogen, Psychopharmaka, Äpfeln, Bananen
und Fleischverzehr.
Das ist traditionell überliefert und wahrscheinlich nötig
wegen der ziemlich komplizierten chemischen Vorgänge, die sich
während einer meditativen Arbeit im Körper abspielen.
Vom Fleisch sollte man an diesen Tagen überhaupt die Finger lassen.
Ich meine hier natürlich Sex!
Sex verbraucht
zu viel der Energien (Odkraft), die bei einer mystisch-magischen Operation
oder Gottesdiensten, wie auch der Meditation in verstärktem Maße
notwendig sind.
Daraus entwickelte sich der missverstandene Zölibat der katholischen
Priester,
aber alles Unnatürliche löst sich ohnehin früher oder
später in Dunst auf
und die unterdrückte Natur fordert ihr Recht ein.
Es gibt natürlich
auch spezielle sexualmagische Techniken um bestimmte Wirkungen zu
erzielen
und selbst mit ganz einfachen Verfahrensweisen ist jeder in der Lage
seiner Kreativität (Schöpfungskraft) freien Lauf zu lassen
und Ergebnisse zu erzielen,
die unübersehbar Hand und Fuß haben.
"Ihr Kinderlein kommet...", heißt da doch ein altes
Weihnachtslied, fällt mir gerade ein.
Und wenn das sich Betätigen auf diesem Gebiet einmal nachlassen
sollte,
kann man gerade in der Weihnachtszeit, dem Fest der Liebe,
mit ganz einfachen Mitteln der Sache wieder neuen Schwung geben.
Dann gibt es in fast jedem Supermarkt frischen Ingwer für Tee,
Zimt, Anis, Vanille, Kardamom, Glühweingewürze, Muskat und
andere Weihnachtsgebäcksgerwürze
die hervorragende Aphrodisiaka sind.
Aber das ginge jetzt mehr in die Richtung der Kräuterhexen und
Zauberer...
Vielleicht scheint dir das hier eine Menge von Vorgaben zu sein,
aber du kannst ja die eine oder andere weglassen,
was sich dann natürlich entsprechend auf deine Erfolge auswirken
dürfte.
Probieren geht halt vor studieren.
Meditationsvorbereitung
Ich bin mir sicher, dass du eine solche Meditation, wie die jetzt
folgende, noch nie gemacht hast, zumindest nicht allein und in dieser
Art.
Wenn du unter den vorher beschriebenen Vorgaben mitarbeiten möchtest,
können wir jetzt schon kurz überprüfen, ob das Unternehmen
überhaupt gelingen kann.
Du hast vorher das Zimmer gelüftet,
dann mit Weihrauch geräuchert,
ein Salzwasserbad genommen und saubere bequeme Kleidung angelegt.
Das Zimmer ist abgedunkelt und
die blaue Lampe leuchtet.
Türklingel, Telefon und Handy sind abgestellt,
oder möchtest du später an dem Odband
(dem geistigen Gummiband) ruckartig in deinen Körper zurückgezogen
werden,
wenn du es schaffst zum Beispiel auf eine Astralreise zu gehen.
Das passiert dir doch jedes Mal, während du gerade einschlafen
willst
und ein unerwartetes Geräusch dich in deinen Körper ruckartig
zurückschnellen lässt.
Die Musikanlage ist spielbereit und
im Osten steht jetzt eine brennende
Kerze neben einem frischen Glas mit Wasser.
Vielleicht hast du dahinter ein Bild von Buddha oder ein Jesusbild
aufgehängt,
oder noch einen Stein links neben dem Glas und eine Feder rechts neben
die Kerze gelegt
als Symbol der vier Elemente; Erde, Wasser, Feuer und Luft.
Du kannst deiner Fantasie hier freien Lauf lassen,
denn schließlich ist sie zunächst dein wichtigstes Werkzeug.
Du hast hoffentlich keine Drogen oder Alkohol genommen,
deine Blase entleert und möglichst vorher nicht zu viel gegessen,
denn das wäre nur
unnötiger Ballast auf dem folgenden geistigen Weg,
und nun kannst du eigentlich mit deiner Meditation beginnen.
Bevor du dich auf einen nicht zu weichen Stuhl setzt
oder lieber auf dem Fußboden oder einem Kissen,
kannst du deine ruhigste Lieblingsinstrumentalmusik,
die dich beruhigt und bei der du so richtig entspannen kannst, starten.
Optimal wäre, wenn sämtliche Musikstücke, die gleich
verwendet werden,
vorher in einer Playliste zusammengestellt oder auf eine CD aufgenommen
wurden.
Während dieser ersten Musik (Vorspannmusik) kannst du deinen
Schutzengel und deine spirituellen Begleiter, die jetzt ganz nah bei
dir sind, bitten, dich bei deiner Arbeit zu unterstützen.
Das tun sie besonders gern, weil sie wissen, dass diese Übungen
dazu dienen werden,
die Verständigung zwischen dir und ihnen von Mal zu Mal besser
werden zu lassen.
Oder du verwendest ganz
einfach eine magische Formel die dich mit den höchsten Kräften
des Schöpfers verbinden kann.
Die meisten Menschen
wissen aber nicht, dass es sich bei dem folgenden Gebet um eine magische
Formel handelt und haben sich ihren Aufbau nie genau angesehen, um
das zu verstehen.
Diese magische Formel besteht aus einem gleichschenkligen Kreuz,
das aber jetzt zu einem "X", beziehungsweise einer römischen
10 wird.
Hier verbinden sich zwei archetypische Symbole zu einer Einheit.
Eine Pfeilspitze „V“ (wie Vater) nach unten, verbunden
mit einer „A“ Pfeilspitze die nach oben weist.
Die untere, aufstrebende
Pfeilspitze steht für den ersten Buchstaben für "Aleph",
Adam,
den Menschen, den Magier wie in der 1. Tarotkarte beschrieben,
während das "V", die obere Spitze für den höchsten
Geist steht,
der dem Menschen entgegen kommt, um sich mit ihm zu verbinden,
wie er mit Moses auf dem Berge einen Bund geschlossen hat,
als er ihm seine X Gebote übergab.
Hier ist von dem "Vater unser" die Rede, einem Gebet und
einer Lobpreisung, die uns Jesus selbst,
eines der höchsten Geistwesenheiten, die je inkarniert waren,
lehrte, wie es in der Bibel heisst.
Und dieses „X“
sieht in der Tat wieder aus, wie eine Sanduhr in welcher der Sand
(oder Energie)
für eine bestimmte Zeit in das untere Gefäß einfließen
kann.
Die Verbindung ist dann unser Scheitelchakra,
das sich öffnet und diesen Einfluss aufnimmt
und zu unserem Herzchakra leitet.
Deshalb solltest du auch aufrecht sitzen und die Wirbelsäule
soll gerade bleiben,
denn in ihr befindet sich der "Sushumna-Kanal", durch den
die "Kundalini-Energien" vom
1. Chakra emporsteigen und sich während einer Meditation im
4. Chakra, dem Herzchakra vereinen.
(Das vierte Chakra ist das mittlere von den 7 Hauptchakras!)
Dieser Mittepunkt im Text des Gebetes sind die Worte
"...wie im Himmel, also auch auf Erden."
Während das Gebet mit einer Lobpreisung des Schöpfers beginnt,
ist erst ab dieser Mitte vom Menschen und dessen Bedürfnissen
die Rede.
Der Schluss besteht wieder aus einer Verneigung vor der Allmacht des
Schöpfers.
Dann kann die eigentliche Meditation beginnen...
Akrivieren der Chakren
Jetzt nach dem "Vater unser", der
magischen Formel, die wie eine Sanduhr wirkt
und deren Inhalt dich von oben beeinflusst, erinnerst du dich sicher
noch
an die mit Wasser gefüllte Sanduhr in deinem Kopf, von der ich
anfangs geschrieben habe.
Nun kommt es darauf an deine Hirnhemisphären ins Gleichgewicht
zu bringen,
so, dass der Zugang zu deinem "Überbewusstsein" passierbar
wird
und sich alle Chakren öffnen können.
Während sich die Chakren wie Blüten dem Einfluss des Sonnenlichtes
öffnen,
öffnen sich nach und nach während der Meditation auch deine
spirituellen Sinne.

Das
1. Chakra (Element-Erde)
am Steißbein gehört zu deinem materiellen
Körper und ist für das spirituelle Riechen zuständig
und
vielleicht wirst du ganz überraschend feststellen, dass es immer
wenn du meditierst,
ein bestimmter Duft, der Duft eines spirituellen Begleiters, für
dich wahrnehmbar wird.
Auf jeden Fall kannst du diese Entwicklung beschleunigen,
wenn du deine Duftlampe und ein ätherisches Öl anwendest,
denn auch deine materiellen Sinne werden während der Meditation
sensibler wie auch du.
Das 2. Chakra (Element-Wasser)
im Blasenbereich gehört zum ätherischen
Körper und ist für das spirituelle Schmecken zuständig,
aber auch für deinen Geschmack (!) in Bezug auf Kleidung, Musik
und deine Mitmenschen.
Du kannst ja mal etwas Salz in einer Handfläche nass machen,
dann beide Hände gegeneinander reiben und währenddessen
abwarten,
was für ein Geschmack sich in deinem Mund einstellt.
Probier das mal ruhig mit Freunden aus,
ohne etwas zu suggerieren und schon vorher zu sagen, was man dann
schmeckt.
Gut medial veranlagte Menschen schmecken dann eindeutig ....................
Das 3. Chakra (Element-Feuer)
im Nabelbereich gehört zu deinem Astralkörper
und ist für das spirituelle Sehen zuständig.
Diese Sache mit den "3-D
Bilder Gucken" dürfte bei guten medialen Anlagen überhaupt
kein Problem sein und visuelle Erlebnisse stellen sich oft schon bei
den ersten Meditationsversuchen ein.
Dem folgt aber anfangs gern schnell ein Überraschungseffekt und
das analysierende Tagesbewusstsein vermasselt einem die Hirnwellen
und sofort ist das Bild weg, wie bei anderen Gedanken.
Wir müssen also lernen den inneren Bildschirm ohne eigenes Programm
laufen zu lassen.
Das 4. Chakra
gehört zu deinem Mentalkörper
(Element-Luft) und
befindet sich
im Bereich deines Herzens und ist natürlich mit dem Sinn des
Fühlens verbunden.
Wenn sich dieses Chakra während einer ruhigen Meditation öffnet
kann wahrscheinlich jeder die Gegenwart seines Lichtführers wahrnehmen
und...
Na gut.... leg mal sicherheitshalber noch ein Päckchen Papiertaschentücher
in die Nähe, schließlich musst du vielleicht die Nase putzen,
denn auch als richtiger Mann wird dir das vielleicht passieren
und schließlich meditierst du wahrscheinlich allein
und es ist sowieso keiner dabei, während du diese merkwürdigen
Übungen machst.
Das 5. Chakra
im Halsbereich gehört eigentlich schon zu deinem spirituellen
Körper,
deinem höheren Selbst und du kannst damit „die
Stimme deines Gewissens“ „hören“.
Aber dieser Sinn funktioniert wahrscheinlich nur noch, wenn du ihn
überhaupt nutzt.
Ich kann mir nicht vorstellen,
dass viele diesen Sinn überhaupt noch nutzen
und ihre inneren Ohren haben die meisten hauptsächlich mit Geld
zugeklebt.
Mit den weiteren zwei Chakren brauchen wir uns
hier eigentlich nicht zu beschäftigen,
denn deren Funktionen werden von unserem höheren Selbst gesteuert
und unterstehen nicht unserem Willen.
Hoffentlich ist deine erste entspannende Lieblingsmusik lang genug,
dass du wirklich abschalten konntest. (15 Minuten sind jedenfalls
nicht zu kurz!)
Während diese Musik spielt, solltest du tief und bewusst atmen
und keine Alltagsgedanken aufkommen lassen.
Du wirst feststellen, dass das leichter gesagt oder geschrieben ist,
als getan.
Falls sich immer wieder störende Gedanken melden, kannst du sie
einfach versuchen zu ignorieren,
oder du wiederholst immer wieder in Gedanken ein „Mantram“
wie etwa das Wort „Lie – be“.
Du kannst dich aber auch eines klassischen Mantrams, wie der JHVH
– Formel bedienen,
die dich mit der Schöpferenergie verbindet, denn JHVH ist ein
alter hebräischer Gottesname.
Während des tiefen Einatmens denkst du einfach:
„Jaaaaa, - ich öffne mich für die göttliche Kraft,
die mich von oben beeinflusst!“,
und während des langen Ausatmens denkst du:
„Alles Weh, alles Leid und alle Probleme und Alltagsgedanken
fallen jetzt von mir ab!“
Je tiefer du hier entspannst und zur
Ruhe kommst, je ausgeglichener du wirst,
um so erfolgreicher wird es weitergehen zu dem gewünschten Ziel,
das du anstrebst.
So sollte für dich
jede Meditation von nun an beginnen
verbunden mit allen Vorbereitungen und Ritualen, die ich bis jetzt
beschrieben habe.
Das weitere Vorgehen hängt von der Absicht ab, die du mit dieser
mystischen Übung verfolgst.
Bei diesem ersten Versuch
auf diese Art mit Hilfe von Musik zu meditieren
wollen wir jetzt versuchen, deine spirituellen Sinne zu öffnen
und deine innere Wahrnehmung zu schärfen, ohne dass du einschläfst.
Hierbei geschieht im Gehirn das Gleiche, wie bei Betrachten der inzwischen
bekannten „Stereogramme“
(aber dort steht leider: „10-15% der Menschen können dies
leider gar nicht.“)
Auch du wirst auf diesen 3-D Bildern nichts erkennen, wenn du dich
zu etwas zwingst,
oder wenn du das mit Gewalt erreichen willst,
denn nur im entspannten Alpha-Zustand wird dir dies gelingen.
Du musst also lernen, nicht nur das Sehen, sondern alle deine Sinne
(sinngemäß)
auf solche Wahrnehmung umzustellen,
also entspannt und ruhig bleiben und dein kontrollierendes und analytisches
Tagesbewusstsein zügeln,
denn sonst kehrst du unverzüglich in Beta-Wellen und somit
ins Tagesbewusstsein und die materielle Welt zurück.
Inzwischen wird deine Lieblingsentspannungsmusik zu Ende sein und
wahrscheinlich
“Die Moldau“ beginnen,
Die folgende Übung soll dir vermitteln,
wie gute
Musik dich während einer Meditation unterstützen kann.
Das sind schon merkwürdige
Übungen, - findest du nicht auch?
Merkwürdige Übungen sind Übungen, die es würdig
sind, dass du dir sie merkst!
Programmusik
(Auch eine schöne Übung für Schulklassen!)
Jetzt ist deine Fantasie
gefragt,
denn Programmusik ist eine Musik, die etwas so bildlich wie möglich
versucht zu beschreiben.
Ja, - diese Musik malt
vor deinem geistigen Auge ein Gemälde von dem,
was der Komponist versuchte musikalisch darzustellen.
Das Wort Ton findet
auch Verwendung als Farb-ton
und schon verstehst du die Zusammenhänge.
Töne haben nun
einmal eine mehrfache Wirkung auf den Zuschauer und Zuhörer.
Hier sind also gleich zwei Sinne angesprochen, die auch zusammenhängen.
Vorhin bei der Farbe Blau (Glühbirne) habe ich
bereits beschrieben,
wie das Blau auf uns wirkt, auch wenn wir unsere Augen geschlossen
haben,
denn unser spiritueller Körper nimmt natürlich auch Farben
und Töne wahr.
Die Spektralfarben des
(Sonnen-) Lichtes sind im Zusammenspiel mit Wasser
(Der materielle Körper besteht größtenteils aus Wasser)
in der Lage eine Brücke (Regenbogen) zu spannen,
die die Erde mit dem Himmel zu verbinden vermag.
Die verschiedenen Farben
aber auch Töne beeinflussen also deine Chakren,
folglich auch deine spirituellen Sinne und können dadurch deine
Fantasie anregen.
Alles Geschaffene hat
seinen Ursprung im Geiste des Schöpfers.
Bevor der Schöpfer (in diesem Falle der Komponist) das Werk in
die Materie umsetzte, also
durch Notenschreiben spielbar und natürlich hörbar machte,
hat er sich was dabei gedacht und seine Fantasie schöpferisch
eingesetzt.
Und genau das solltest jetzt auch du tun.
Deine Augen bleiben
natürlich geschlossen dass äußere Sinneseindrücke
nicht den angestrebten Alpha-Wellenbereich in deinem Gehirn zerstören.
Mache also deinen inneren
Bildschirm frei von Alltagsgedanken und
dann lass dort die beiden Quellen, aus denen die spätere „Moldau“
entspringt
aus den Tiefen der Erde hervorsprudeln.
Damit du dir das besser
vorstellen kannst untermalt der Komponist dieses Bild
mit einer Flöte und einer Klarinette als Hauptstimmen.
Die warme und die kalte Quelle der Moldau vereinigen sich nach und
nach zu einem Bach, der mit jedem Atemzug etwas breiter wird und schließlich
entsteht daraus das Bild des Flusses,
dargestellt durch eine schöne, langgezogene Melodie, -
das immer wieder auftauchende Hauptthema dieser Komposition.
Nachdem der Fluss breiter
geworden ist durchfließt er weite Felder und
immer wieder auch waldreiche Abschnitte.
In einem dieser Wälder, die der Fluss dann durchquert,
kannst du dann ganz deutlich die Jagdhörner einer wilden Jagdgesellschaft
hören.
Mit Jagdhunden, gefolgt von Pferden und ihren Reitern,
durchqueren mehrere Jäger in ihren roten Jacken das dunkelgrüne
Geäst.
Sicher kannst du sie nicht genau erkennen, denn alles bewegt sich
viel
zu schnell um Details sehen zu können.
Du bist wahrscheinlich
längst mit der Strömung weitergetrieben worden.
Vielleicht befindest du dich auf einem Boot, oder
du bist schon selbst zu einem Teil dieses Flusses geworden
und kannst die angenehme Kühle und das sanfte Wogen der leichten
Wellen fühlen.
Das Licht ist inzwischen
goldgelb geworden und der Fluss macht gerade eine Kurve nach rechts.
Das kannst du ganz deutlich an der Strömung fühlen.
Nach dieser Kurve erblickst du einige alte Bauernhäuser, und
du erkennst allmählich, dass dort mehrere Menschen in ihren Trachtenkleidern
offenbar ein Fest feiern.
Die Mädchen haben bunte Bänderkränze im Haar und
die Musiker spielen unverkennbar eine Polka, - die typische Tanzmusik
der Tschechen.
Eine Gruppe tanzt zu der Musik, während andere zuschauen, wie
jetzt auch du.
Nachdem die Polka verklungen ist verschwindet auch diese Festgesellschaft
aus deinem Blickfeld und es wird dunkler und schließlich wird
es Abend.
Du entdeckst einen dicken
blassgelben Vollmond am Himmel,
dessen fahles Licht sich in den Wogen des Flusses spiegelt,
manchmal verdeckt von aufkommenden Nebelschwaden,
die auch das Ufer undeutlich erscheinen lassen.
Streichinstrumente und
Harfenklänge sind zu hören
und mit etwas Fantasie wirst du schemenhafte, zierliche Elfen und
Feen erkennen,
die andächtig und verspielt dort am Ufer einen Reigen zu der
Musik aufführen.
Irgendwie lässt dich dieser Anblick müde werden und fast
einschlafen...
Bist du etwa weggedämmert, denn inzwischen bricht bereits der
nächste Morgen an.
Du stellst fest, dass
du dich noch immer auf dem Fluss befindest,
doch es scheint eine längere Zeit vergangen zu sein.
Das Moldauhauptthema
erklingt wieder, doch der Fluss wird schnell, reißend und gefährlich,
die Musik "malt" förmlich die Stromschnellen...
Vielleicht kannst du
nachfühlen, wie die schroffen Felsen von unten an dir kratzen
würden,
während es turbulent einige Meter nach unten geht, wie auf der
Achterbahn.
Dann beruhigt sich der
Fluss wieder und zieht erhaben und ruhig auf eine Stadt zu.
Es scheint, als ob sich die Moldau nun von seiner besten Seite zeigen
will und sein Festtagskleid anlegt.
Dann zieht der Fluss wie eine Prozession durch die prächtige
Stadt Prag, die goldene Stadt,
vorbei an der Königsburg Vysehrad und muss sich etwas ducken
um unter der Karlsbrücke, einem Nachbau der Engelsbrücke
in Rom, hindurchzukommen.
Die Musik wird währenddessen sehr festlich, denn diese Stadt
ist wirklich etwas ganz besonderes...
Ach war das schön,
- scheint der Fluss zu denken und fließt noch ganz benommen
und verträumt auf die Elbe zu in der er münden wird.
Schließlich erreicht die Moldau die Elbe.
Langsam fließen die immer langsamer werdenden Wellen der beiden
Flüsse zusammen,
vereinen sich zu einem gewaltigen Strom, der sich scheinbar am Horizont
in der Unendlichkeit auflöst.
Na und dann,
ehrlich gesagt, wirst du sehr brutal auf den Boden der Tatsachen zurück
in die Realität zurückgeholt.
Präge dir einmal
die eben beschriebenen Bilder vor der Meditation ein,
und versuche dann, während die Musik spielt, dir jede Szene möglichst
bunt auszumalen,
während die entsprechende Musikpassage ertönt.
Mit dieser Übung
lernst du deine spirituellen Sinne zu aktivieren
und trotzdem bewusst und wach zu bleiben.
Du lernst so genau den Zustand zu erzeugen, der benötigt wird,
um später bewusst eine nonverbale Kommunikation mit spirituellen
Ebenen
und deren Bewohnern führen zu können,
oder um Informationen aus deinem „Überbewusstsein“
abzurufen.
Ich glaube,
wenn du ungeübt bist, wirst du diese Übung mehrmals wiederholen
müssen.
Hier beginnt halt das „geistige Arbeiten“.
„Übung macht den Meister!“
Ich wünsche dir für diese Übung einen angenehmen Energie-Fluss.
Bilder und Betrachter
Bilder einer Ausstellung.
Noch deutlicher als in „die Moldau“ werden Bilder im wahrsten
Sinne des Wortes musikalisch beschrieben in Mussorgsky’s „Bilder
einer Ausstellung“.
Hier hat der Schöpfer
dieser Komposition die Promenade durch eine Bildergalerie beschrieben
und
du kannst mit ihm diese Bildbetrachtung mitmachen, wenn du dich darauf
einlässt
dich von seiner Musik begleiten zu lassen.
Beginne also wieder mit der Vorbereitung des Raumes, vielleicht dem
„Vater Unser“,
deiner Lieblingsmusik und der Entspannung, wie ich das vorher beschrieben
habe.
Und lass nach deiner Einstimmungsmusik dann die „Bilder einer
Ausstellung spielen.“
Denke daran, dass es
sich hier nicht nur um ein (Musik-) Spielen handelt.
Du bist gerade dabei, die Sinne deines Geistes wieder zu erwecken.
Präge dir lieber vorher die einzelnen Bilder ein, um sie dann
während der Musik auch zu finden, während du im Geiste durch
die Ausstellungsräume promenierst.
Bevor du diesmal allein losgehst, schau dir die Seite an, zu der dich
dieser Link
führt.
Am Ende dieser Internetseite findest du zu jedem Thema eine Midi-Datei.
Diese
Midis eignen sich aber natürlich nicht so gut zum Meditieren
wie das Orchesterwerk.
Die Musik fängt
mit der „Promenade“ an und der Weg endet vor dem ersten
düsteren Ölgemälde
auf dm ein knorriger „Gnom“ in seiner düsteren Umgebung
abgebildet ist.
Gnome gehören ja,
wie du weißt zum Element
ERDE.
Versuche zu durchschauen, was er dort geheimnisvolles
treibt,
bevor er dich entdeckt und ins Dunkel flieht.
Dann geh langsam weiter zum nächsten Bild.
Ein verträumte
alte Burg ist hier als das Hauptmotiv gemalt.
Das könnte das verwunschene Dornröschenschloss sein, schon
etwas verfallen,
aber immer noch romantisch, geheimnisvoll und voller Erinnerungen
an prächtige vergangene Feste.
Das verbindende Hauptthema,
„die Promenade“ führt dich dann zum nächsten
Bild
auf dem die Tuilierien gemalt sind, eine große Parkanlage mit
spielenden Kindern und
bei den kleinsten befinden sich ihre Gouvernanten und Kindermädchen.
Gleich daneben hängt
ein schweres Gemälde eines wackligen zweirädrigen Ochsenkarrens,
der durch die tief eingefahrenen Radspuren nur langsam an dir vorüberzieht.
Die beiden Ochsen haben sichtlich Mühe ihn zu ziehen, denn er
ist schwer beladen.
So richtige Landlebenromantik kann da gar nicht aufkommen,
wenn man die Mühen nachvollzieht mit der er vorwärts gezogen
wird
bis er dem Blick entschwinden könnte.
Aber es ist ja nur ein Bild und dann promenieren wir zum nächsten.
Etwas albern und tollpatschig
bewegen sich zahlreiche Kücken
die zum Teil eben erst aus ihren Eierschalen geschlüpft sind
und ihre ersten unbeholfenen Gehversuche machen.
Sicher fallen da einige auch gleich auf den Schnabel....
Gleich
neben dem leichtfüßigen Küchleinbild kommen wir zu
einem Gemälde,
das zwei polnische Juden darstellt "Samuel Goldenberg und Schmuyle“
Der eine Dick und reich,
der andere dagegen hager und kantig.
Zwischen ihnen scheint eine sehr heiße und aufregende Diskussion
im Gange zu sein und
sie fuchteln mit ihren Armen in der Luft herum.
Jeder möchte Recht behalten und nur, weil man ja kultiviert ist,
gibt es keine Schlägerei,
aber jeder behauptet von sich dass er Rech habe. „Aus und Ende
– Ich hab Recht!“
Und wieder geht die
Promenade zu einem gewaltigen und unruhigen Bild auf dem
der "Marktplatz von Limoges", einer französischen Stadt,
mit vielen bunten Farben gemalt ist.
Dralle Marktweiber schreien,
keifen und zanken miteinander, weil die Waren von einem Marktstand
aus Unachtsamkeit umgekippt sind und nun von der Strasse aufgesammelt
werden müssen.
Das Stimmengewirr mischt sich mit verschienenen Marktschreinern, die
ihre Waren anpreisen.
Nach das Gekreische
der Marktfrauen im Ohr, begeben wir uns dann zum nächsten düsteren
Bild,
und somit tief unter die Erde in die „Katakomben von Paris“.
Düster und unheimlich
sind hier die (Klang-) Farben und eine eigentümliche Kälte
lässt unsere Haut zu einer Gänsehaut werden.
Hier beginnt wahrscheinlich jeder über den Tod und die Vergänglichkeit
unseres materiellen Ich’s nachzudenken.
Manchen fröstelt dabei, wir wissen aber ganz tief in uns,
da liegen nur die Haarreste, Nägel und Knochen von alten abgenutzten
Körpern, wie abgelegte Kleider
die sowieso nicht mehr tragbar waren und nicht mehr geflickt werden
konnten,
während es den früheren Besitzern, versehen mit neuer Garderobe,
inzwischen wieder prächtig geht.
Wieder etwas weiter
neben diesem dunklen Bild sieht man in einem düsteren Wald
die verfallene „Hütte Baba Jaga“,
genau, wie wir uns immer dieses unheimliche Hexenhaus vorgestellt
haben.
Die alte Hexe macht ziemlich ungelenk irgendwelche Flugversuche mit
ihrem Hexenbesen,
der sich störrisch gibt, wie ein alter Esel und das mit dem Fliegen
einfach nicht gelingen will.
Eine alte weise Eule betrachtet diese Szene neugierig und kopfschüttelnd
aus einiger Entfernung,
bis die „Baba Jaga“ (Russisch=Hexe) schließlich
doch davonfliegt.
All die Bilder sind offensichtlich
eine Ausstellung russischer Maler,
denn unten am Rahmen des nächsten Bildes steht „Das große
Tore von Kiew"
und hier ist ein gewaltiges Stadttor gemalt und Glocken läuten
irgendein Festereignis ein,
das innerhalb der Stadtmauern stattzufinden scheint.
Vielleicht feiert man
in dieser Stadt gerade unsere Ankunft vor diesem Tor
und wir werden sicher noch so manche Überraschung erleben,
wenn es sich einmal öffnet und wir diese uns unbekannte Stadt
allein besichtigen können werden.
Ich wünsche dir
jedenfalls einen angenehmen und unterhaltsamen Aufenthalt in der Galerie
und bedank dich am Schluss artig bei deinem Begleiter während
deines Spazierganges,
denn es wird auf jeden Fall jemand bei dir sein,
auch wenn du ihn nicht so deutlich sehen können wirst, wie die
dort hängenden Bilder.
Kundalini
Erweckung der Schlangenkraft
Alles, was ich bis jetzt
beschrieben habe, war nur Vorarbeit zur Meditation,
denn jede Führung durch Musik oder Worte während einer Entspannungsübung
ist leider nur unterstützte Fantasie, oder besser gesagt „Inneres
Kino“.
Schon gezielt eingesetzte Suggestionen sind in der Lage vielen Menschen
mystische Erfahrungen vozugaukeln und entsprechend mit Musik unterlegt
können diese zu einem Kassenschlager werden.
Deswegen wirst du verstehen,
dass bestimmte, gute Filmmusiken für Meditationszwecke
hervorragend geeignet sind.
Beobachte einmal, wie Spielfilme durch gekonnt eingesetzte gute Musik
ihre Handlung oder Dramaturgie um ein Vielfaches steigern können.
Diese Technik wird „geführte
Meditation“ genannt.
Unser Unterbewusstsein (-wir sagen ja „Überbewusstsein“-)
sucht sich aus seinem Speicher Bilder heraus aus Szenen, die wir irgendwann
einmal erlebt,
oder vielleicht im Fernsehen gesehen haben und baut diese zu der vorgegebenen
Handlung zusammen.
Das nenne ich „Drachen
steigen lassen“, denn es funktioniert nur so lange
wie du deine Fantasie einsetzt.
Wenn du aber einen Drachen
fliegen lassen möchtest, wäre es unheimlich anstrengend
immerzu gegen den Wind zu laufen und ihn festzuhalten.
Ein richtig gebauter Drache wird nach einem kurzen Anlauf von selber
zum Himmel emporsteigen und dort so lange bleiben wie du es willst.
“Zum Himmel emporsteigen“
und dort mehr oder weniger lange verharren ist aber auch unser Ziel.
Wir haben schon vorher
davon gesprochen, dass die Moldau sich an ihrem Ende
mit den Wellen der Elbe vereint und scheinbar am Horizont mit dem
Himmel verbindet.
Hier ergibt sich für dich nun die Möglichkeit noch einmal
die Moldau zu benutzen und eine erneute Übung mit der gleichen
Musik zu machen.
Du bereitest dich und
den Raum wie üblich vor, wendest die magische Formel an,
die den Himmel mit dir verbindet und beginnst wieder mit den Atemübungen
während deine Lieblingsmusik spielt. (Mindestens 15 Minuten!)
Dann beginnt irgendwann
wieder „die Moldau“ aus ihren
1. „zwei Quellen“ zu entspringen. Dann folgt
2. “Jagd & Wald“ mit den Jägern und Pferden,
dann die
3. “Bauernhochzeit“ vor der Kulisse des Dorfes.
4. “Nymphenreigen im Mondschein“ heißt die nächste
Szene, gefolgt von den
5. “Stromschnellen“, die sich über das steinige Flussbett
bewegen. Die
6. “Königsstadt Prag“ ist die sechste Szene in der
Komposition und die
7. “Mündung in die Elbe“ ist der Abschluss des Werkes.
Vielleicht ist dir inzwischen
aufgefallen, dass es sieben Szenen sind,
die durch das Hauptthema miteinander verbunden werden
und wir haben ebenfalls sieben Chakren, Enrgiekreuzungspunkte in unserem
spirituellen Körper.
Diese Energiekreuzungspunkte
beginnen zu strahlen, zu leuchten und sich zu entfalten, wenn sie
mit dem dafür notwendigen Strom versorgt werden,
mit dem Strom, der aus dem 1. Chakra, dem Wurzelchakra beginnt nach
oben zu fließen.
Und
um etwas zu erleuchten, oder in Schwung zu bringen brauchen wir immer
zwei Pole, Plus und Minus.
In dem Kanal in unserem Rückenmark heißen diese beiden
Pole oder Quellen
“Ida und Pingala“.
(Warum muss eigentlich
alles immer so indisch, orientalisch und exotisch, wie möglich
sein und klingen? - furchtbar!)
Verstehst du jetzt,
warum es gewisse Parallelen zwischen der Moldau und unseren Chakren
gibt?
Darum bitte ich dich jetzt die sieben Szenen de Moldau zu vergessen
und dich nur auf den Energiefluss in deinem Rückenbereich zu
konzentrieren.
Wir wollen nun lernen die „Kundalini-Energie“ möglichst
bis zum Scheitelchakra, das sich über der „Fontanelle“
befindet in diesem Kanal emporsteigen zu lassen.
Wenn ein Mensch auf
die Welt kommt, hat seine Schädeldecke zwei Knochenlücken,
die Fontanellen.
Die kleinere Knochenlücke am Hinterkopf ist bei manchen Babys
schon bei der Geburt kaum noch tastbar.
Wann sich die große Fontanelle in der Schädelmitte schließt,
ist sehr unterschiedlich.
Eltern brauchen keine Angst zu haben: Die Haut über der Schädeldecke
schützt das Gehirn genügend .
Wäre das nicht so, würde der Kopf den enormen Druck bei
der Geburt nicht unbeschadet überstehen.
Durch das Scheitelchakra
fließt Energie, die uns mit unseren höheren Selbst verbindet
in unseren spirituellen Körper ein und
unten, im Steißbein, im 1. Chakra, befindet sich der Behälter
der „Kndalini“, der „Schlangenkraft“.
Erinnerst du dich noch,
was die Schlange im Paradies,
die am Baume der Erkenntnis emporstieg zur Eva sprach?
Die Schlange sagte: "Gott
weiß, an dem Tage, da
ihr vom Baume der Erkenntnis esset, werden eure Augen aufgetan und
ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist.“
Es geht nun also darum,
diesen Kundalinibehälter während des Atmens
bewusst mit Energie aus der Erde zu versorgen,
so wie eine Lotusblüte aus dem schlammigen Grund des Sees ihre
Nahrung in ihre Wurzel zieht,
um schließlich auf der Wasseroberfläche ihr Blüte
in voller Pracht zu entfalten.
Stelle dir also nun während
des Einatmens vor, (ca. 15 Minuten)
dass du Kraft aus der Erde in dein Wurzelchakra am Steißbein
leitest
und diese Energie dort eine Weile komprimierst, so ,
dass dieser Behälter dermaßen unter Druck steht, wie der
Kessel einer Dampfmaschine.
Wenn dann das Thema der
beiden Quellen der Moldau beginnt,
die ebenfalls in dem Element ERDE
entspringen und nach oben emporsteigen,
öffnest du in deiner Vorstellung diesen Behälter und
lässt die Energie (Ida und Pingala) langsam nach oben steigen,
wie die Flüssigkeit innerhalb eines Thermometers.
Du stellst deine Atmung
jetzt einwenig um und beginnst mit dem Atem zu arbeiten,
wie eine Unterdruckpumpe.
Mit dem Einatmen ziehst du die Energie innerlich empor zum Blasenchakra,
bis es sich entfaltet haben wird, wie eine Blume,
die sich dem Sonnenlicht über ihr öffnet und seine Kraft
aufnimmt um zu wachsen.
Mit dem Ausatmen entspannst
du deinen materiellen Körper und schaltest ihn aus,
denn den brauchst du für diese Übungen ja eigentlich nicht.
Der soll sich solange du meditierst ausruhen und von der Energie profitieren,
mit der du dich währenddessen verbindest und aufladen kannst.
Sobald sich diese Blüte
entfaltet hat,
ziehst du die Energie mit dem Atem weiter nach oben, zum Solarplexus-Chakra,
manche nennen es Sonnengeflechts-Chakra oder Nabelchakra,
weil es über dem Bauchnabel liegt.
Wenn du die Kundalini
bis hierhin gut hochsteigen lassen konntest,
entfaltet sich dieses Chakra und somit „das spirituelle Sehen“.
Anfangs tauchen blitzartig
kurze Bilder vor deinem inneren Auge auf,
die du aber sofort wieder zerstörst,
wenn du beginnst diese viel zu kurzen Eindrücke zu analysieren
oder zu hinerfragen.
Das heißt, du musst
lernen dein analytisches Bewusstsein, dein Tagesbewusstsein,
das sich in deiner linken Gehirnseite befindet, zu ignorieren,
denn du würdest dort sofort Betha-Wellen erzeugen.
In gleicher Weise verfährst du weiter und
ziehst die Flüssigkeit in deinem inneren Thermometer weiter nach
oben
zu deinem Herzchakra, dem 4.Chakra, wie du ja inzwischen weißt.
An diesem Chakra ist
das untere aufstrebende Dreieck, das „A“ mit dieser Grenzlinie
dargestellt,
die jetzt überwunden werden muss!
Über dieser Grenze
übernimmt dein höheres Selbst die Regie über deinen
spirituellen Körper,
während du aber trotzdem fortfahren solltest die Kundalinienergie
mit Hilfe deines Atems nach oben zu ziehen zum „Halschakra“.
Ab dem Herzchakra genügt
es aber schon, wenn du dich auf dein „Stirnchakra“,
mitten zwischen den Augenbrauen konzentrierst und dir dort ein Licht
vorstellest:
Dieses Licht beginnt zu leuchten, wenn Ida und Pingala,
also Plus und Minuspol der Kundalinienergie dort zusammen ankommen,
aber das kannst du dir ja schon denken,
denn anders bringst du in deinem Zimmer auch keine Lampe zum Erleuchten.
Jetzt hast du erst gelernt
unten und oben miteinander zu verbinden,
also dein materielles Ich mit deinem spirituellen Ich für die
Zeit der Meditation zu vereinen und
der Begriff "mystischen Hochzeit" bekommt für dich
jetzt vielleicht schon eine Bedeutung.
Das heißt, du hast
deine Schwingung mit Hilfe der Kundalinitechnik erhöht,
während dein höheres Selbst aus deiner Mentalebene seine
Schwingung
bis zu "Herzchakra" dem Hauptorgan deines Mentalkörpes
senkte,
um einen Kontakt oder eine Kommunikation überhaupt erst möglich
zu machen.
Nun kommt es aber darauf
an, die Schwingungsfrequenz,
also Deltha-, oder Theta-Wellen aufrechtzuerhalten
und nicht in analytisches Denken zurückzufallen.
Das tut auch keiner, während er schläft!
Nach dieser Übung kehre dann wieder langsam ins Alltagbewusstsein
zurück
und freu dich, wenn du Fortschritte machen konntest.
Und wenn du immer noch weiter gehen möchtest, dann zeige ich
dir gern den Weg!
Spirituelles
Body-Building
Schwingungen
Faradayscher Käfig
Wenn du dir einmal in
einem Body-Building-Studieo die aufwändigen Maschinen
und Gewichte angeschaut hast und du bewunderst die Figur deiner Freundinnen
und die Muskeln deiner Freunde, kannst du sicher sein,
dass sie sich die Gewichte, die es dort zu stemmen gibt nicht nur
angeschaut haben
und von einigen wenigen Hantelübungen bekommt keiner nennenswerte
Muskeln.
Mit Sicherheit wird jeder, der ernsthaft trainiert, dir sagen können,
wie gesund das ist und dass es wirklich auch Spaß macht.
Mit der vorher beschriebenen
Kundalini-Schwingungssteigerungstechnik lernst du,
dich mit deinem höheren Selbst zu verbinden,
du kannst deine Mentalebene kontaktieren und gleichzeitig entsteht
um dich herum so etwas wie ein „Faradayscher Käfig“.
Das ist ein Schutzmantel, der nur noch das Durchdringen dir angenehmer
Energien zulässt.
Vielleicht kannst du
dir diesen Schutzmantel vorstellen wie ein über Dir aufgehängtes
Pendel,
das dich an einer langen eisernen Schnur umkreist.
Während
es langsam schwingt, kann die immer mal wieder jemand eine Ohrfeige
geben,
während das Stahlseil hinter deinem Rücken ist und er vor
dir steht.
Ich denke, er wird sich das aber gründlich überlegen, wenn
dieses Schwingen sich erhöht und dann
mit Ultraschallgeschwindigkeit vor sich geht.
Du wirst zwar dieses Schwingen nicht wahrnehmen, aber wahrscheinlich
wirst du dann bemerken,
dass dich gewisse Dinge nicht mehr verletzen werden, äussere
Angriffe abnehmen,
du souverän über Dingen stehen kannst, die dich früher
belasteten und
dein Selbstvertrauen wird sich dadurch dermaßen steigern, dass
du zum Beispiel vielleicht sogar vor einer grösseren Anzahl von
Menschen wie selbstverständlich einen Vortrag halten können
wirst,
was dir in der Vergangenheit wahrscheinlich als unmöglich erschienen
wäre.
Du kannst die Höhe
der Schwingung aber auch testen,
denn deine Schwingung ist in der Tat ähnlich dem Ultraschall,
mit dem der Zahnarzt Zahnstein entfernen kann.
Ich bin kein Zahnarzt,
aber so viel ich weiß,
übertragen sich Ultraschallschwingungen über die Instrumente
des Arztes
auf den Zahnstein, bis dieser schließlich abplatzt.
Man kann den Zahnstein damit gründlich und relativ schmerzlos
beseitigen.
Würdest du dieses
Zahnarztwerkzeug an ein Glas mit frischem Wasser halten,
dann könnten sich an dessen Wänden keine Luftbläschen
bilden.
Wenn deine Schwingung entsprechend hoch ist,
bleibt jedes Wasserglas in deiner Nähe luftbläschenfrei,
denn nichts „Negatives“ kann bis zu dir durchdringen und
dich beeinflussen.
Wasser ist von der Polarität
negativ und gleiches zieht gleiches an.
Fazit: „Negatives“ wird von Wasser angezogen!
Meine Oma wusste noch,
das man kranken Menschen
immer eine Schüssel frisches Wasser unter das Krankenbett stellen
sollte,
weil dieses Wasser angeblich die Krankheit aus dem Körper ziehen
würde.
Beobachte also künftig
das frische Wasser neben der Kerze
oder besser noch das Wasser in einem Glas, das du dir täglich
unter, oder gleich neben dein Bett stellst.
(Bitte aber keine brennende Kerzen unters Bett stellen, es sei denn
du möchtest unbedingt in die Zeitung!)
Das Wasser sollte täglich
erneuert werden und solange Luftbläschen sich an den Wänden
festhalten,
kannst du davon ausgehen, dass dann schlechte Einflüsse von dir
abgezogen werden.
Schlecht Einflüsse, denen du auf deinem Arbeitsplatz ausgesetzt
gewesen bist, oder sonst wo.
Irgendwann wird deine Schwingung dafür sorgen,
dass sich keinerlei Luftbläschen mehr festhalten können.
Dann hast du, wie während der Meditation als Schutz
deine eigene private Käseglocke um dich herum.
Leser-Mails
Fragen über Fragen von Lesern des Forums, in dem ich mit diesem
Unterricht begann.
Ich freuete mich natürlich,
dass dieses Thema einige Leser des Forums offensichtlich interessierte
und habe damals mehrere Mails mit zusätzlichen Fragen bekommen,
die ich nun auch hier ausnahmsweise themenbezogen beantworten werde,
bevor wir fortfahren.
Einige Leser dieses
Forums wollen z.B. wissen, wieso ich mich Peter-O nenne.
Also, - Mein Familienname beginnt ganz einfach mit „O“
und du weißt ja, inzwischen dass ein „O“, ein Kreis,
oder eine Null
ein Symbol für „Geist“ ist.
Also sagen wir mal;
in mir ist offensichtlich so ein Geist drin, solange ich inkarniert
bin.
Übrigens endet der Familienname mit „A“, also „Alpha
und Omega“.
Ja, - das finde ich auch lustig!
Dann hörte ich immer
wieder, dass mehrere Leser Erklärungen dieser Art noch nie gelesen
haben.
Alles sei so einfach und verständlich beschrieben und erklärt.
Nun, - dafür habe ich auch keine Erklärung und gelesen habe
ich Texte
in der Form auch noch in keinem Buch.
Irgendwann waren mehrere
Leser der Meinung, das sei ja wohl mein drittes Buch.
Abwarten und Tee trinken.... (Grünen, aromatisierten! Lecker!)
Also, - die Texte wurden
und werden mir eben von meinem Geist oder anderen (?) diktiert,
oder eben nur während der Gruppenarbeit von mir nachgesprochen,
wie das vielleicht bei „Jane
Roberts“ (Gespräche
mit Seth) oder „Edgar
Cayce“ auch der Fall war.
Jedenfalls arbeite ich
in meinen Gruppen immer schon ohne irgendwelche Vorbereitungen,
bis auf die Musikauswahl und wundere mich manchmal selber,
was da von meinem Körper so gesagt und kinderleicht verständlich
erklärt wird.
Die Mitarbeiter der
Gruppen werden nie mit irgendwelchen religiösen oder schwülstigen
Worten angesprochen und keiner unserer „Geister“ hat sich
je als Erzengel oder Raumschiffsflottenkapitän ausgegeben, aber
mit ihren Texten können wir jedenfalls viel mehr anfangen
als mit Texten von so hochstehenden Geistwesenheiten.
Das kommt sicher davon, dass er wahrscheinlich nur ein ganz kleiner,
unbedeutender und
dummer Geist ist, den wir Menschen eben viel einfacher kontaktieren
können,
weil seine Schwingung nicht so hoch ist und Gleiches zieht eben Gleiches
an.
Einer von ihnen sagte
einmal, dass er sich auch als hohes Geistwesen ausgeben könnte,
aber dann würde ich damit sicher nur angeben und herumprahlen.
(Der kennt mich scheinbar wirklich gut!)
Erzengel und hochrangige
Heilige, wie die göttliche Mutter Maria
und Jesus Christus oder die Galaktische Föderation, können
selbstverständlich nur
besonders hoch entwickelte Medien kontaktieren.
Gleiches zieht eben gleiches an und ich muss da schon noch ganz schön
was an mir tun.
Na gut - ich bleibe ja am Ball!
Das bannende
Pentagramm
Schutzrituale
Ich
sprach ja vorher davon, dass es wichtig sei, sich eine eigene, private
Käseglocke anzuschaffen,
um vor negativen Belästigungen geschützt zu sei.
Und immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es gefährlich
sei sich auf derartige Versuche und magische Arbeiten einzulassen.
Nun, - ich habe beschrieben,
dass jeder „geerdet“ ist, wenn er in Richtung Osten arbeitet.
Nach Süden gerichtet untersteht jeder dem Vorsteher des Elementes
FEUER und ist dadurch geschützt und dann heißt es noch
ausserdem:
“Jede höhere Schwingung kann jede niedrigere Schwingung
beeinflussen!“
Aber da gibt es eben auch dieses: „Gleiches zieht Gleiches an“
und aus diesem Grunde möchte mancher Mensch doch auch nicht unbedingt
seinesgleichen begegnen.
Wahrscheinlich wird deswegen
gesagt, spirituelle Praktiken seien gefährlich!
Wenn du zum Beispiel
gern mal ein Schlückchen zu viel trinkst, was auch bei der „frommen
Helene“ vorkam...
... und dann bei einem „Filmriss“ von einem entkörperten
Schluckspecht „übernommen“ wirst,
genau so, wie selbstverständlich auch ein Medium, das einem Geist
dies ausdrücklich erlaubt,
kann das verheerende Folgen haben und das ist gar nicht selten.
Du kannst das dann an
dem sich schlagartig ädernden Charakter eines Trinkers oder
auch an Drogenkonsumenten erkennen
und selbst, wenn dieser Mensch dann eine kriminelle Tat begeht,
bekommt er vom Richter mildernde Umstände zugesprochen,
denn er war ja nicht “im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte!!!???“
Ach wenn ihm auch mildernde Umstände zugebilligt werden,
so ist er doch kein Unschuldslamm, denn du weißt ja: „Gl......
Verstanden?
Ich
trinke auch mal gern ein Glas Wein oder ein Bier,
aber danach würde ich niemandem mein Auto (Auto = griechisch
= "Selbst“) anvertrauen,
zu dem ich kein absolutes Vertrauen hätte.
“Nobody is perfect“
also gibt es noch zusätzliche Schutz- und Reinigungsrituale,
die jeder anwenden kann, wen er sich vor unerwünschten Energien
schützen will.
Zu den Reinigungen gibt
es Rituale, die den vier Elementen zuzuordnen sind.
Eine
ERDREINIGUNG sollten
Menschen ausführen, wenn sie zum Beispiel Schmuck tragen möchten,
den sie vielleicht von jemandem geerbt, gebraucht gekauft oder ersteigert
haben.
Schmuck ist besonders stark aufgeladen mit Aufzeichnungen des Vorbesitzers.
Gute Medien können von persönlichen Gegenständen, wie
Schmuck, mit Hilfe der
“Psychometrie“ besonders emotionsträchtige Informationen
aus dem Leben des Besitzers ablesen.
Persönliche Gegenstände
von Menschen sind immer versehen mit stark emotionalen Aufzeichnungen,
wie einem Videofilm.
Nicht selten (aber zumeist heimlich) arbeitet inzwischen auch die
Polizei mit Medien zusammen,
die mit Hilfe von "Psychometrie" versuchen Informationen
von persönlichen Gegenständen der Opfer abzulesen oder ihren
Aufenthaltsort ausfindig zu machen.
Schmuck sollte bei einem
Besitzerwechsel also immer mehrere Tage
in der Erde vergraben werden, um diese Aufzeichnungen zu löschen,
weil sie den neuen Besitzer negativ beeinflussen könnten.
Gerade bei Schmuck kann
aber auch eine WASSERREINIGUNG
vorgenommen werden.
Hierzu sollte der Schmuck längere Zeit in fließendes Wasser,
zum Beispiel einen Bach, gelegt werden.
Das geht wohl auch, wenn man z.B. einen Ring in ein Glas legt und
dann die Wasserleitung aufdreht und das Wasser längere Zeit in
das überlaufende Glas fließen lässt.
In der katholischen Kirche wird für die Wasserreinigung Weihwasser
verwendet!
Bei einer
FEUERREINIGUNG wird
der zu reinigende Gegenstand oder Mensch
so lange über Feuer gehalten oder mit Feuer umkreist (3X), bis
er völlig gereinigt ist. (?)
Hochrangige Kirchenfürsten wandten diese Methode der Reinigung
sehr gern an,
um Hexen und Ketzer von ihren bösen Ansichten, Sünden und
ihrem Eigentum völlig zu reinigen.
Die
LUFTREINIGUNG kennst
du ja schon. Das ist die Sache mit dem Weihrauch!
Eine besonders wirksame
Reinigung und Schutz erzielst du aber mit dem „bannenden Pentagramm“.
Das Pentagramm immer
schon eine magische Bedeutung.
Es war im Mittelalter ein Zeichen zum „Schutz vor dem Teufel“.
Bei den Griechen war das Pentagramm damals ein Symbol der Gesundheit.
Es hieß, - wo ein Pentagramm mit Kreide oder Tierblut auf den
Boden geschrieben war, könnten keine Dämonen oder gar der
Teufel selber vorbei.
Man ritzte ein Pentagramm in das Holz der Betten von Neugeborenen,
damit Nachtmahre und Alps nachts nicht in die Träume der Kinder
schlüpfen und dann die Seelen "stehlen" könnten.
Damit ist ein "Besetzen"
gemeint, wie bei Persönlichkeitsspaltung, Autismus oder dem Touret
Syndrom, bei dem sich andere Geistwesen (oft auch Elementarwesen)
eines Körpers bedienen.
Auf diese Art entstehen auch "Multiple Persönlichkeiten",
die mitunter sehr darunter leiden.
An dieser Stelle möchte
ich ausdrücklich vor "Pakten" warnen,
die nicht selten in einer vergangenen Inkarnation geschlossen wurden.
Das sind keineswegs Märchen und auch heute noch beschliessen
leichtfertige Menschen oft,
sich auf Pakte mit verschiedenen Mächten einzulassen.
Eine Cousine von mir hat eine Tochter, die als Kleinkind sterbenskrank
war.
In ihrer Verzweiflung batt sie Gott, er möge das Kind doch überleben
und gesund werden lassen.
Als Gegenleistung versprach sie, sich um kranke Menschen zu kümmern
und sie zu pflegen.
Das Kind wurde überraschend
schnell gesund, ist heute ein gesunder Teenager und
die Mutter arbeitet inzwischen in einem Altenheim als neu ausgebildete
Altenpflegerin.
An solchen Versprechen und Gegenleistungen ist im Grunde nichts auszusetzen,
aber ich kenne auch andere Beispiele.
Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Menschen schon bei einfachsten
Meditationstechniken grosse Schwierigkeiten haben und nichts "sehen"
oder nur sehr mühsam in der Entwicklung ihrer spirituellen Sinne
vorankommen.
Vielleicht sind das nur Prüfungen und ihr Durchhaltevermögen
wird getestet, ob sie in der Lage sind ernsthaft fortzuschreiten,
oder aber sie haben in einer vorangegangenen Inkarnation ihre
spirituellen Fähigkeiten mißbraucht und diese werden ihnen
aus diesem Grunde diesmal vorenthalten.
Solche "möchte-gern Medien oder Heiler", die vielleicht
nur aus Profitgründen oder um sich von der Masse abzuheben besondere
Fähigkeiten erlernen möchten, kommen dann gern auf die leichtsinnige
Idee und wenden sich an Wesenheiten (ob inkarniert oder eben nicht),
die ihnen versprechen ihre Wünsche umgehend zu erfüllen.
Natürlich wird hierfür eine Gegenleistung verlangt. Im harmlosen
materiellen Falle
ist das natürlich nur eine Menge Geldes, das verlangt wird.
Nur dass spirituelle Gaben nicht für Geld zu erwerben sind wird
ihnen natürlich verschwiegen.
"Wenn ich hier nicht weiter komme, wende ich mich eben der "anderen
Seite" zu!"
Dieser Satz, auch nur gedacht, ist die wesentlich gefährlichere
Alternative,
denn wer mit der "anderen Seite" beschliesst mitzumachen
muss folglich auch bereit sein andere Gegenleistungen zu erbringen.
Wesenheiten mit niedrigeren Schwingungen sind jedenfalls schneller
zu kontaktieren
und zeigen sich gern als Freund und Helfer, der aber bald mit schwerwiegenden
Forderungen aufwartet.
Astral- oder niedere Elementarwesen verlangen dann gern, dass ihnen
"bei Bedarf" erlaubt wird
den Körper des Mediums, das auf diesen Pakt eingegangen ist,
zu übernehmen.
Dieser "Bedarf" kann sich dann auf unzählige Inkarnationen
ausdehnen und ein Elementarwesen
kann sich auf diese Art an den Menschen mit seiner unsterblichen Seele
binden und
seine zeitlich begrenzte Existenz beliebig ausdehnen.
Viele wissen nicht, dass Johann Wolfgang von Goethe
Mystiker war und seine Geschichte
über Faust und Mephistophiel beruht auf einem alten Bericht über
einen Pakt, der in dem Buch
"Magia naturalis" - Sämtliche magische Werke von Doktor
Johannes Faust - auf Seite 127 erwähnt wird.
Im Grunde besteht Goethes "Faust", Teil 1 und Teil 2 aus
einer Darstellung mystischer Erfahrungen.
Doch kehren wir nun
wieder zum Pentagramm zurück.
Später entstand noch eine zweite Form des Pentagrams.
Einmal die alte Form mit einer Spitze nach oben und die mit zweien
nach oben.
Die ursprüngliche Form steht für die weiße oder gute
Magie.
Die Form mit zwei Spitzen nach oben steht für die schwarze, schlechte
oder satanistische Magie.
Der fünfzackige
Stern im des Kreis ist als Symbol dem jüdischen oder Christenkreuz
gleichzusetzen.
Viele Leute kennen auch das Bild von Leonardo da Vinci "der Mann
im Pentagramm"
Dort ist ein Mann mit ausgestreckten Armen und breitbeinig dargestellt.
Er versuchte damit die Bedeutung des " Schutzes" wiederzuspiegeln,
denn
ein Mensch würde sich genau so - schützend vor seine Familie
stellen,
wenn Gefahr drohen würde.
Wie wir sehen, stellt
das Pentagramm also einen Menschen dar, und zwar,
um genau zu sein, ist ein Pentagramm das „Zeichen des Wiedergeborenen“.
Hier liegt die Erklärung, was ein symbolisches Zeichen vieles
über einen Menschen aussagen kann, davon ausgehend, dass jeder
Mensch sich ständig weiterentwickelt und von Inkarnation zu Inkarnation
ethisch und moralisch im Wachstum begriffen ist,
bis er schließlich "erleuchtet" und geistig wiedergeboren
wird.
Übe
zunächst das Pentagramm auf ein Blatt Papier zu zeichnen.
Du kannst dir oben den Kopf, dann die ausgestreckten Arme darunter
vorstellen
und schließlich unten die beiden gespreizten Beine.
Dieser 5-zackige Stern
soll als „negative Einflüsse bannendes Pentagramm“
immer ohne Unterbrechung gezogen werden und immer am linken Fuß
beginnend.
Du beginnst also etwas links unten, an dem Punkt, wo du am Ende wieder
ankommst,
um den Stern zu schließen.
Von links unten ziehst du eine etwas nach recht
geneigte Linie zum Kopf
beziehungsweise zur oberen Spitze des Sterns.
Dann ziehst du die Linie
weiter zum rechten Fuß herunter
und von dort gleich weiter zur linken Hand (von dir aus gesehen!).
Von der linken Hand
ziehst du dann eine waagerechte Linie weiter bis zur rechten Hand
und dann verbindest
du diesen Punkt wieder mit dem Anfangspunkt am linken Fuß.
Vor der nächsten Übung kannst du nun das bannende Pentagramm
als Schutz einsetzen,
wenn du es wie im folgenden Ritual ausführst.
Du hast gebadet, den
Raum vorbereitet und geräuchert, die Musik ist startbereit usw.
Stelle dich dann mit
dem Gesicht nach Osten
und ziehe mit deiner ausgestreckten rechten Hand
in diese Richtung das Pentagramm, jede Linie verbunden
mit eigenen Worten, wie zu Beispiel : (Achte auf die 5 Linien)
1. „Alles (diese
Linie zeigt nach rechts oben)
2. Böse (diese Linie zeigt nach rechts unten)
3. weiche (diese Linie zeigt nach links oben)
4. von mir (diese Linie ist eine waagerechte Grenze vor dir nach rechts)
5. Im Namen Gottes! (diese Linie schließt den Stern unten links)
Drehe dich dann im Uhrzeigersinn nach Süden
und ziehe dort das Pentagramm in gleicher Art.
Drehe dich dann weiter
nach Westen
und ziehe auch dort das bannende Pentagramm.
Schließlich wendest
du dich wieder im Uhrzeigersinn nach Norden
und schlägst noch einmal den 5-zackigen Stern.
Aus dieser Position machst
du abschließend noch einmal eine ganze
Drehung im Uhrzeigersinn bis zum Osten, was dich und den ganzen Raum
in einen Schutzkreis einschließt.
In den alten Zauberbüchern
sind noch eine Menge von
komplizierten magischen Kreisen beschrieben,
die du aber für die einfachen Arbeiten hier nicht benötigst
und schon gar nicht, wenn du an deiner Schwingungserhöhung arbeitest.
Und nun machen wir wieder
eine Übung um mit deinem Mentalkörper
deine Mentalebene, deren Bewohner und deine Lichtführer zu besuchen.
Also, Musik starten, Atemtechnik während deiner Lieblingsmusik
anwenden
und mit dem Ausatmen den materiellen Körper entspannen
und dann beginnt der „Bolero“ zu spielen...
Aha, - OK?
Also nimm dir zuerst deine Lieblingsmusik auf (besser sind jetzt 20
Minuten)
und anschließend den „Bolero“, eine sehr dynamische,
sich stufenartig steigernde Melodie,
die dich während deiner Schwingungssteigerung optimal unterstützen
wird...
Die Dynamik der Musik nutzen!
Bolero
Die folgende Schwingungssteigerungstechnik dient dazu
den Kontakt zu deiner Mentalebene, deinem höheren Selbst und
anderen herzustellen,
die deiner Mentalität (Geistesart) entsprechen um
dort von ihnen später bestimmte Informationen erhalten zu können.
Sobald der „Bolero“ zu spielen beginnt, stellst du deine
Entspannungsatmung um und beginnst
mit dem Atem zu arbeiten wie eine Unterdruckpumpe.
Diesmal konzentrierst
du dich aber gleich von Beginn an auf dein „Stirnchakra“,
das ja höher steht als alle darunter liegenden und
folglich alle niedrigeren Chakren beeinflussen und aktivieren kann.
Stell dir zwischen deinen
Augenbrauen das Licht deines Lichtführers vor und
bitte ihm dir bei der Arbeit behilflich zu sein.
Er weiß genau,
was für dich augenblicklich wichtig und erstrebenswert ist
und wird dich selbstverständlich bei deinen Übungen unterstützen,
deshalb solltest du jetzt >keinerlei bestimmte Erwartungen!<
in die Übung setzen,
sondern nur technisch vorgehen.
Du solltest jetzt die
Kundalinienergien aus dem Steißbein mit dem Einatmen,
wie an einem Seil nach oben ziehen und es einfach geschehen lassen,
dass sich die spirituellen Sinne nach und nach entfalten,
bis sich schließlich dein „drittes Auge“ (das Stirnchakra)
öffnet.
Während die in deinem
Rückenmark hochsteigende Energie
dein drittes Chakra in der Nabelgegend,
das für das spirituelle Sehen zuständig ist, öffnet,
werden sich die ersten visuellen Wahrnehmungen einstellen.
Jetzt kommt es wieder
darauf an, nicht zu analysieren,
um mindestens Alpha-Wellen im Gehirn zu erzeugen und zu halten.
Einfach fortfahren und das innere Thermometer weiter nach oben steigen
lassen.
Das Analysieren kannst
du in Ruhe nach der Meditation erledigen,
denn du schläfst ja währenddessen nicht und
das Wahrgenommene bleibt in deinem Kurzzeitgedächtnis.
Du solltest alles erlebte ohnehin immer in deinem Heftchen niederschreiben,
das du dir vielleicht gleich am Anfang besorgt hast, um deine Träume
zu notieren.
Erinnerst du dich noch?
Ganz unmerklich wirst
du während solcher Schwingungssteigerungsübungen feststellen,
dass du dich so immer öfter aus deinem materiellen Bereich entfernen
und dich mit deinem höheren Selbst verbinden kannst,
vielleicht um Informationen aus einer früheren Inkarnation abzurufen
oder um dich mit jemandem bekannt zu machen,
der dir während dieses Ausflugs entgegenkommt.
Das können lägst
vergessene Freunde sein, oder eben Verwandte,
die sich in den Ebenen befinden, die du durchquerst, um möglichst
hoch zu gelangen.
Auf jeden Fall kommt
dir aber dein Lichtführer entgegen.
Er (oder sie) ist vielleicht in seiner ethisch und moralischen Entwicklung
längst
so weit fortgeschritten, dass er eine erneute Inkarnation in der Materie
nicht mehr benötigt.
Weil ihr aber früher
einmal zusammen gelernt habt und euch aus mehreren Inkarnationen kennt,
hilft er dir jetzt und unterstützt dich bei den Aufgaben,
die du dir für diese Inkarnation vorgenommen hast.
Atme einfach weiter und
öffne deine innere Wahrnehmung,
mache deinen inneren Bildschirm frei und warte einfach auf den ersten
Kontakt,
egal über welchen deiner Sinne er zunächst zustande kommt.
Die noch blockierten
oder zu wenig entwickelten Sinne werden während der ständigen
Schwingungssteigerungsübungen sich eben erst später entfalten.
Ich glaube, dass besonders
empfindsame Menschen da im Vorteil sind und
natürlich diejenigen, die das alles schon mal in einer früheren
Inkernation gelernt haben.
Manchmal, wenn sich das
unterste Chakra geöffnet hat,
wirst du vielleicht den Duft eines deiner spirituellen Begleiter wahrnehmen.
Das kann zum Beispiel
das Parfum deiner Oma sein, die dir damit sagen will:
“Ich bin jetzt bei dir und freue mich darauf,
dass wir uns womöglich demnächst verständigen können
werden.“
Oder du wirst irgendwann,
ohne bestimmten Grund plötzlich Weihrauch oder
einen anderen sehr angenehmen Duft riechen,
womit die Lichtführer dich erinnern will, dass du mal wieder
meditieren solltest,
um die Kontaktherstellung zu üben, weil er dir doch noch viel
Wichtiges mitzuteilen hat,
um dir in deiner augenblicklichen Situation zu helfen.
Das dritte Chakra gehört
ja zu deinem Astral oder „Emotionalkörper“ und
ist mit dem Sehen verbunden.
Falls nur selten Bilder vor deinem geistigen Auge auftauchen,
unterdrückst du wahrscheinlich deine Gemütsbewegungen und
Gefühle
und blockierst dadurch den Energiefluss in diesem Chakra.
Das muss natürlich
bereinigt werden, aber du allein bist für diese Arbeit zuständig.
Kein noch so großer Meister kann deine Chakren für dich
reinigen,
egal welchen Preis er dafür verlangt!
Du musst einfach lernen
deine Emotionen zuzulassen und nicht Unmengen von Kraft verschwenden,
um deine Gefühle und Bedürfnisse zu unterdrücken.
Das vierte Chakra ist
blockiert und lässt die Kundalini nicht weiter hochsteigen,
wenn du ganz abgestumpft bist und dich die Gefühle anderer Menschen
nicht interessieren
und du gelernt hast die Stimme deines Gewissens ganz zu blockieren.
Hier geht es also hauptsächlich
darum, die Steine und Blockaden aus dem Wege zu räumen,
der aufwärts führt und gleichzeitig die Schwingung deines
spirituellen Körpers zu erhöhen.
In Grunde ist das alles
zusammen eine Sensibilisierungskur:
Du wirst zwar einerseits feinfühliger aber andererseits geschützter
durch deine erhöhte Schwingungsrequenz-Glocke.
Ich bin überzeugt
davon, das eines dieser Phänomene bei jedem auftritt,
sobald er diese Übungen beginnt.
Schon nach kurzer Zeit wird dann die Verständigung durch dieses
“nachhause Telefonieren“ von Mal zu Mal besser werden.
Ja, - das ist halt wie
„Gewichte heben in der Muckibude“
und genau so anstrengend das Training auch durchzuhalten, bis sich
sichtbare Resultate einstellen!
Wenn der Bolero zuende
ist, kehrst du automatisch ganz langsam in dein Tagesbewusstsein zurück,
und wirst dich höchstwahrscheinlich an alles erinnern,
was du als OOB-Erfahrung (out of Body = außerkörperliche
Erfahrung) erlebt hast,
es sei denn, du bist währenddessen eingeschlafen.
Damit du frisch bleibst
und nicht einschläfst würde ich vorschlagen
nächste Woche eine Bergwanderung zu unternehmen.
Als Unterstützung
solltest du also dann nach deiner Lieblingsmusik
„Eine Alpensinfonie“ von Richard Strauss vorbereiten...
Die X Gebote
Bergsteigerübung
Erinnerst du dich noch?
Vorhin war von Moses die Rede und von den 10 Geboten,
die er auf dem Berge Sinai von Gott bekommen haben soll,
während er dort oben mit Gott verbunden war.
Wahrscheinlich ist das
wieder eine der vielen Legenden, die in der Bibel stehen.
Möglich ist aber auch, dass Moses tatsächlich hoch oben
auf den Berg aufgestiegen ist,
dort betete, meditierte oder eben Gespräche mit Gott hielt, wie
es jeder von uns auch kann
und Moses gehört sicher inzwischen zu den „aufgestiegenen
Meistern“.
(Oh – übrigens,
den haben die meisten Medien, die „Durchsagen machen“
wohl vergessen...)
Fakt ist; in der biblischen
Erzählung taucht wieder ein Berg auf.
Wieder dieses nach oben strebende Dreieck,
auf dem der Mensch emporsteigen muss um mit Gott zu kommunizieren.
Also schlage ich vor,
du machst dich jetzt auf die Socken,
damit man irgendwann auch von Dir sagen wird,
du bist zumindest ein „aufsteigender Meister“.
Wenn du das alles verstanden
hast, Cerberus (das Symbol für den materiellen Verstand)
durch dein altbekanntes Musikgeleier eingeschlafen ist,
dann spiele nach allen üblichen Vorbereitungen „Eine Alpensinfonie“.
Wie Moses wird dich diese
Musik auf den Gipfel eines Berges begleiten,
dass du dich vielleicht schon heute mit dem Licht der Sonne verbinden
können wirst.
Wir wollen jedenfalls
heute die beiden Techniken miteinander verbinden.
Bis zu der Grenzlinie, deinem materiellen Anteil, werden wir Visualisierungen
anwenden,
das heißt, deine Fantasie benutzen und dann lassen wir uns von
der anderen Seite,
also von unserem „höheren Selbst“ oder unseren „spirituellen
Begleitern“ weiterführen.
Bevor deine Lieblingsmusik
noch läuft und du deine Entspannungsatmung machst,
den Körper mit dem Ausatmen entspannst und
dich den von oben einströmenden Beeinflussungen öffnest,
solltest du vielleicht sogar schriftlich den Grund dieser Übung
schriftlich festlegen,
denn dann brauchst du dich während der „Arbeit“
nicht von derartigen Überlegungen (Achtung - Tagesbewusstsein!)
runterziehen zu lassen.
Du kannst Dir ja z.B.
vornehmen einen Teil einer früheren Inkarnation
noch einmal zu erleben, der wichtig und wissenswert für dich
in deiner augenblicklichen Lebenssituation wäre.
Du könntest dein
Höheres Selbst um Hinweise bitten,
was eigentlich deine geplante Aufgabe für diese Inkarnation war,
oder auch um einen Kontakt zu deiner verstorbenen Oma, Tante, Mutter,
usw.
Aber auch, wenn du keine
bestimmten Ziele verfolgst und dich nicht schriftlich festlegst,
kannst du sicher sein, dass von oben ein Einfall (es wird dir etwas
einfallen) kommt
der im Augenblick für dich wichtig ist.
Na, dann überleg einfach schon mal, aus welchen triftigen Grunde
du mit nach oben kommen möchtest und ob sich für dich die
Anstrengung aufzusteigen überhaupt lohnt..
Bergsteigerübung
Ich habe dir nicht ohne
Grund aufgetragen, einmal darüber nachzudenken,
ob sich ein Aufstieg überhaupt lohnt,
denn vielleicht hast du inzwischen ja selbst schon gemerkt,
dass die Sache nicht so einfach ist, wie du dir das vielleicht vorgestellt
hast.
Wahrscheinlich haben
längst die meisten aufgegeben weiter zu trainieren,
begnügen sich mit Theorie und verbringen ihre Freizeit mit unterhaltsameren
Tätigkeiten.
Da fragt man sich unwillkürlich,
was zum Beispiel die buddhistischen Mönche dazu veranlasst, fernab
jeder Zivilisation Jahrzehnte ihres Lebens damit zu verbringen und
in abgelegenen Klöstern zu beten und ihre Rituale auszuführen.
In Tibet, in Nepal befindet
sich der höchste Berg der Welt mit seinen 8848 Metern.
Der Mount Everest, als die höchste Erhebung des Himalaya und
seine Umgebung
wurde immer schon als Sitz der Götter oder das Dach der Welt
angesehen.
Nicht ohne Grund finden
wir in seiner Nähe auch zahlreiche Klöster und
die Weisen Männer dieses Landes leben und meditieren dort,
um den Göttern so nahe, wie möglich zu sein.
Sie wissen auch um die heilsamen Kräfte des Himalaya Kristallsalzes,
aus dem du vielleicht inzwischen auch eine Lampe besitzt.
Erinnerst du dich noch
an das von mir empfohlene Salzwasserbad?:
Zitat von der verlinkten Seite:
" Bioenergetische Schwachstellen werden durch das Himalaya Kristallsalz
ausgeglichen und
der körpereigene Stromfluss wird mit der geomagnetischen Schwingungsfrequenz
aller in der Natursole enthaltenen Elemente aktiviert."
Natürlich wird von
keinem verlangt in ein Kloster einzutreten,
was ich persönlich sogar für falsch halte, denn so ein Schritt
kann
Menschen weltfremd werden lassen und was dabei herauskommt,
wenn realitäts- und weltfremde, übersättigte Menschen
über andere herrschen,
können wir jeden Tag bei unseren Politikern beobachten.
Für einen Menschen
ist es wichtig seine ethisch-moralische Entwicklung und
seine spirituellen Fortschritte in sein normales Alltagsleben zu integrieren,
um vielleicht anderen als Vorbild zu dienen.
Dennoch ist es aber möglich,
ab und an einmal die Welt aus höherer Sicht zu betrachten und
unter Einbeziehung der Erfahrungen aus früheren Inkarnationen
Schlüsse für sein Verhalten zu ziehen, ohne die Realität
aus den Augen zu verlieren.
Wie wir inzwischen wissen,
sind all diese Erfahrungen auf unserer „Festplatte“,
schwingungsmäßig hoch oben bei unserem höheren Selbst
gespeichert.
Sowohl Bergsteiger, wie
Reinhold Messner,
aber auch die oben genannten Mönche
werden dir triftige Gründe nennen können, warum sie einen
Teil ihres Lebens dafür verwenden
diese Mühen auf sich zu nehmen, um so hoch wie möglich zu
gelangen
und dem Himmel möglichst nahe zu kommen.
Ob sich die Mühe
lohnt muss aber jeder für sich selbst beurteilen.
Die andere Seite, oder
unser materieller Anteil, wird in der Regel
bei einem gewissen Entwicklungsstand dafür sorgen,
dass tatsächlich aufkommende Hindernisse überwunden werden
müssen,
bevor wir auf unserem „mystischen Wege“ weiter nach oben
fortschreiten können.
“Der brennende
Busch – Der entschleierte Weg der Mystik“
eines der wichtigsten Werke des Mystikers, Karl Weinfurter,
kann dir zu diesem Zeitpunkt eine wichtige Orientierungshilfe sein.
Jedenfalls werden vor
wichtigen Entwicklungsfortschritten immer wieder Prüfungen
auf dich zukommen, die dein Durchhaltevermögen testen sollen.
Ceberus tritt dann wieder in Erscheinung und wird versuchen deine
Fortschritte zu verhindern.
Zu den Zeiten, zu denen
du dir vorgenommen hast zu meditieren,
werden sich Gäste anmelden, oder du wirst zu einer wichtigen
Familienfeier eingeladen
und sollst die Meditation aus diesem oder anderen Gründen ausfallen
lassen.
Diese Vorkommnisse werden sich zusehends häufen wenn du dich
darauf einlässt
und schliesslich wirst du für diese Inkarnation vielleicht „die
Flinte ganz ins Korn werfen“.
Oder aber, du wirst während
der Meditation dieses Kribbeln der Energie nicht mehr so wahrnehmen,
wie zu Beginn deiner Übungen, weil du dich längst an diese
Energie gewöhnt hast
und wirst fälschlicherweise glauben, dass sich eben bei deinen
Fortschritten
nichts mehr tut und deine Entwicklung stagniert.
Hier wäre es hilfreich,
sich einer Gruppe anzuschließen und mit andern gemeinsam zu
meditieren,
denn ein von mehreren Personen aufgebautes morphogenetisches
Kraftfeld,
erzeugt durch gleiche Interessen, ist natürlich wesentlich stärker
und positiv motivierend,
aber das ist auch nicht jedermanns Sache.
Nehmen wir aber einmal
an, dass du tatsächlich weiter aufsteigen willst,
dann triff wieder deine Meditationsvorbereitungen,
nimm deine Einstimmungsmusik auf und dahinter „Eine Alpensinfonie“
(Länge ca. 52 Minuten).
Während deiner Lieblingsmusik
bleibst du in deiner üblichen Meditationshaltung und
entspannst deinen Körper, bis du ihn nicht mehr als störend
empfindest,
denn die folgende Arbeit musst du natürlich mit geschlossenen
Augen und
nur mit (oder in) deinem Geist durchführen.
Während du atmest
und entspannst, stellet du dir vor, dass du dich
nachts auf einer blühenden Wiese befindest.
Während du nach Osten schaust, erkennst du nach und nach die
Umrisse von Bergen,
hinter denen sich der Himmel langsam bläulich, dann violett und
schliesslich rosarot verfärbt,
denn dort wird nun nach kurzer Zeit die Sonne am Himmel emporsteigen.
Sobald die Alpensinfonie
beginnt, kannst kannst du auf dieser Wiese aufstehen
und das Farbenspiel aufmerksam betrachten.
Die Umrisse der hohen
Berge werden zusehends heller und klarer und du erkennst jetzt,
dass die hohen Gipfel der Berge mit Schnee bedeckt sind.
Vor dir liegen allerdings
noch einige Hügel und Waldstücke,
bevor es dann gilt aufzusteigen, um heute noch so hoch wie möglich
zu kommen.
Während die Sonne
weiter aufsteigt, beschließt du nun endgültig dich auf
den Weg zu machen
und beginnst langsam vorwärts, dem Gebirge und dem Licht der
Sonne entgegen zu gehen.
Du kannst immer mal
wieder anhalten, das prächtige Panorama genießen und dich
dabei ausruhen, bis es dann wieder weiter geht.
Deine Schritte werden
dann schneller und während du die ersten Hügel hinter dir
lässt,
kommt dir vielleicht auch das alte Wanderlied ins Gedächtnis:
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die
Welt hinaus...“
Nachdem du ein Stück
des Weges gegangen bist, wirst du den Wald durchqueren müssen,
denn hier unten wachsen noch viele Tannenbäume,
was oberhalb der Baumgrenze natürlich nicht mehr der Fall sein
wird.
Wahrscheinlich wirst
du während dieser Wanderung auch an den Bach gelangen,
dessen Wasser natürlich von oben kommend rein und klar talwärts
plätschert
und manchmal auch einige Meter tief fällt um sich dann durch
blühende Wiesen zu schlängeln.
Wenn du magst, kannst du von diesem Wasser kosten.
Es ist sauber, köstlich
und erfrischend, so, wie eben nur Quellwasser schmecken kann.
Dann hast du bald eine beachtliche Strecke hinter dich gebracht
und solltest einmal hinunterschauen, denn weiter oben scheinen Wolken
die Sicht zu versperren.
Ja, der Himmel scheint
dir entgegenzukommen, oder ist es doch eher ein Unwetter?
Das sollte dich aber nicht entmutigen weiter aufwärts zu streben,
auch,
wenn es etwas unheimlich anmutet und du doch sicherheitshalber
nach einem Unterschlupf Ausschau halten solltest.
Du hast inzwischen die
Baumgrenze erreicht und wirst dort schon von einem Begleiter erwartet,
der dich weiter nach oben führen wird.
Vielleicht ist dir nicht ganz wohl dabei, wenn du bedenkst, dass ihr
euch kaum kennt.
Oder kennt ihr euch doch?
Ich versichere dir aber, dass du bei
ihm oder ihr in besten Händen bist,
denn es ist dein treuester Freund, der dich schon durch unendlich
viele Inkarnationen begleitet hat,
jetzt aber eben nur mit seinem Geistkörper bei dir sein kann,
um dich bei diesem Aufstieg und der Kontaktherstellung nach Drüben
zu unterstützen.
Während dieses imaginären
Aufstiegst steigt deine Schwingung, so, dass ihr euch von Übung
zu Übung wieder besser zu verständigen lernen könnt
und euch bald
auf der gleichen Schwingungsebene als gleichberechtigte Partner wiedererkennen
werdet.
Er ist aus deiner Mentalebene herunter- und dir bis hierhin entgegengekommen
und wird nun versuchen dich
mit all der ihm zur Verfügung stehenden Kraft mit hinauf zu nehmen,
dass du all denen dort begegnen kannst, die bereits zuhause in ihrer
geistigen Heimat angekommen sind und sich auf ein Wiedersehen mit
dir unsagbar freuen.
Dazu müsstest du jetzt aber
ganz still werden, deinem Begleiter vertrauen
und dich mit ihm in den Energiewirbel hineinziehen lassen,
bei dem dich die Musik dein Lichtführer und dein Schutzengel
dann unterstützen wird.
Du wirst dabei feststellen, dass
du ab einer bestimmten Grenze
nicht mehr den Berg mühsam zu besteigen brauchst.
Dein Lichtführer wird dich vielleicht
in den Arm nehmen und vielleicht kannst du wie in der Flugsequenz
des Films „Superman“ mit ihm gemeinsam weiter nach oben
fliegen
und dich ganz hoch oben in das Licht hineinziehen lassen.
Am Ende des Energiewirbels (Pranawirbel
= „Pitha“ auf Indisch) werdet ihr gemeinsam durch dieses
Licht-Tor hindurchschreiten...und...
...vielleicht wirst du darum bitten,
doch dort bleiben zu dürfen!