ZUR MEDITATION

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Die folgenden Texte waren seit dem 26.10.2005 ein Versuch in einem Forum
unter: "Praktische Übungen für Geist, Körper & Seele"
theoretisch Meditationstechniken zu beschreiben, die in unseren Gruppen seit Jahren
sehr erfolgreich unterrichtet und praktiziert werden.

Inzwischen haben mich mehrere Leser des Forums angeschrieben um mir mitzuteilen,
dass sie sich diese von mir verfassten Texte ausdrucken und zum Teil wurde gefragt,
ob ich es gestatte, dass Auszüge daraus veröffentlicht werden dürfen.

Der Veröffentlichung mit Quellenangabe: http://www.peter-o.de
stimme ich hiermit ausdrücklich zu.

Sie sehen es allerdings als reine Papierverschwendung an,
die destruktiven und unnötigen Kommentare und Bemerkungen anderer Forumsbesucher ebenfalls mitzudrucken und fragten, ob man das nicht ändern könnte.

Aus diesen Gründen werde ich demnächst, wie mehrfach gewünscht hier auf unserer Gruppenhomepage mit dem Unterricht fortfahren.

Hier könnt Ihr nun selbstverständlich auch die bisher veröffentlichten Texte, jetzt aber auch
ergänzt mit Abbildungen und Skizzen (was in einem Forum schlecht möglich ist),
komplett ausdrucken und in einer Mappe zusammenstellen.
Ich hoffe, dass alle, die dem Unterricht folgen wollen mit dieser Lösung zufrieden sind.

Falls jemand zusätzliche Fragen zum Thema hat, kann er diese selbstverständlich weiterhin, wie bisher per E-Mail stellen.

Schritt für Schritt
Einführung in eine Musikmeditationstechnik

Zu Beginn ist "Autogenes Training" das A und O

Während des Autogenen Trainings in einer Volkshochschule oder während eines Kuraufenthaltes haben einige Teilnehmer vielleicht festgestellt, dass an solchen Übungen offensichtlich mehr daran ist, als nur eine der vielen geführten Meditationen und Entspannungstechniken,
die so allgemein bekannt sind.

Einige medial begabte Menschen stellten dabei vielleicht fest,
dass Ungewöhnliches mit ihnen geschah.
Wahrscheinlich verfügen diese Menschen von Natur aus
über überdurchschnittlich gute mediale Anlagen.
(Vermittlertätigkeit zwischen der materiellen und geistigen Welt)
Manchmal, - oft auch während Operationen und medizinischen Eingriffen -
stellten solche Menschen fest, dass sie plötzlich über dem Operationstisch schweben oder im wahrsten Sinne des Wortes, neben sich stehen, das heißt,
dass sie "außerkörperliche" Erfahrungen machen können.

Das bedeutet, dass sie, obwohl ihr Körper dort liegt und scheinbar schläft,
trotz geschlossener Augen zumindest sehen, hören und offenbar denken können und das
unabhängig davon, ob sie nun an Esoterik, Geister oder ein Leben nach dem Tode glauben,
oder eben nicht.

Dass "der menschliche Geist" zu ungewöhnlichen Leistungen fähig ist,
haben sie vielleicht schon mal gehört, auch wenn sie nicht daran glauben,
dass sie so ein Geist nun einmal sind.

Fazit:
Unter bestimmten Umständen ist es uns also möglich, den materiellen Körper zu verlassen
und unser Bewusstsein in unseren spirituellen Körper zu versetzen,
in den Körper, auf den wir einmal notgedrungen angewiesen sein werden,
wenn unser fleischlicher Körper nicht mehr funktioniert.

Wir können dann die geistige Welt betreten, die unserer Entwicklung und Schulung entspricht,
während unser materieller Körper sich in seine materielen Bestandteile auflöst,
weil der Geist ihn verlassen hat, oder ruht und sich regeneriert und mit Energie auflädt,
wie jede Nacht während des Schlafes.

Das ist überhaupt nichts ungewöhnliches!
Einige "Naturvölker" nennen den Schlaf auch den "kleinen Tod".

Jeder von uns nutzt also ganz selbstverständlich jede Nacht seine spirituellen Sinne und kann
(wir sagen gewöhnlich "im Traum") ganz natürlich, riechen, schmecken, sehen, fühlen und hören.

Das sind unsere 5 Sinne und manche Menschen sagen, sie hätten den sechsten Sinn,
andere halten das wiederum einfach für Unsinn.

Viele Menschen wissen aber inzwischen, dass das kein Unsinn ist,
denn diese spirituellen Sinne lassen sich ausbilden und nutzen!

Das Ergebnis solcher Ausbildungen ist nonverbale Kommunikation
in Gefühlen, Bildern und Gedanken, Telepathie, Präkognition, Hellsehen, usw.

Leider haben wir im Laufe unseres Lebens verlernt, diese spirituellen Sinne zu gebrauchen,
weil wir diese zumeist verdrängen, leugnen oder nur missbrauchen.

Dazu ist aber zunächst ein Grundwissen notwendig, um die Funktionen zu verstehen
und nutzen zu können, oder würdest du dich hinter das Steuer eines Wagens setzen,
ohne zu wissen, wo der Lenker, das Gas oder die Bremse ist?

1. praktische Übung

Jetzt, wo du weißt, dass du, wie jeder auch über spirituelle Sinne verfügst,
bist du doch sicher neugierig geworden, festzustellen wie gut du noch damit umgehen kannst.

Zum praktischen Arbeiten mit diesen Sinnen gehört natürlich auch das Nutzen deiner Fantasie.
Also setze nun dein Vorstellungsvermögen, deine Kreativität ein,
die sich in deiner rechten Gehirnhälfte befindet,
während deine linke Hirnhemisphäre für dein analytisches Bewusstsein,
dein Tagesbewusstsein zuständig ist.

Stelle dir diese Gehirnhälften als eine mit Wasser gefüllte Sanduhr vor,
die sich unter deiner Schädeldecke befindet.
Weil du aber im Laufe der Jahre immer mehr Gewicht auf dein intellektuelles Bewusstsein gelegt hast,
ist hier eine Unausgewogenheit entstanden und die linke Seite hängt immer viel tiefer als die rechte,
während du hellwach bist, sitzt oder stehst.

 

Der dünne Verbindungskanal zwischen diesen beiden Gefäßen ist so nicht mehr mit Wasser gefüllt
und mit noch so raffinierten Tricks ist es dir unmöglich auf die rechte Seite zu gelangen.

Wo andere sagen "Unterbewusstsein", möchte ich ab jetzt "Überbewsstsein" sagen,
weil es doch so über dem Tagesbewusstsein steht und der Zugang dazu dir jetzt "viel zu hoch" ist.

In jeder Unausgeglichenheit haben wir in dieser Position
keinen Zugang zu unserem geistigen Anteil, zu unserem kreativen, schöpferischen Potential.

Erst, wenn wir uns hinlegen oder entspannen und diese beiden mit Wasser gefüllten Gefäße ins Gleichgewicht kommen, bekommen wir auch wieder Zugang zur "anderen Seite"
und können so bequem auch dort zu Informationen gelangen und uns diese dort abholen.

Doch was geschieht, wenn wir wieder schell ins Tagesbewusstsein zurückkehren,
weil vielleicht ein Wecker klingelt oder ein lautes Geräusch uns weckt.

Das unsichtbare Odband, eine telefonkabelartige Leitung, die Körper und Geist miteinander verbindet, strafft sich, wir erinnern uns, dass wir eigentlich hier auf der Erde
in unseren Körper gehören und wir erschrecken uns kurz, werden wach
und kehren ins Tagesbewusstsein zurück.

Wieder fällt die linke Seite unserer mit Wasser gefüllten Sanduhr nach unten,
ein gewaltiger Strudel fließt hinterher und bringt uns ziemlich durcheinander, so,
dass wir alles, was wir eben noch erlebt haben als unsinnigen Traum abhaken
und keinen Nutzen aus dieser Erfahrung ziehen.

Gerade eben konntest du dein Vorstellungsvermögen testen,
wenn du versucht hast dir diese mit Wasser gefüllte Sanduhr vorzustellen
und nun nimm dir vor festzustellen, wie gut dein Zugang zu deinem Überbewusstsein ist.

Lege dir täglich Bleistift und Papier neben dein Bett,
um unmittelbar nach dem Erwachen schriftlich festzuhalten was du geträumt hast.

1. Welche Sinne waren beteiligt?
2. Warst du nur Zuschauer, oder Agierender?
3. Welche Informationen kannst du nutzen,
oder war sogar eine Problemlösung erkennbar, die du in deinen Alltag integrieren kannst?

Hast du alles, was gerade eben noch geschehen ist verstanden?
Ich wünsche dir jedenfalls für morgen einen guten Morgen und einen schönen Tag.


Dein materieller und dein spiritueller Körper

Na gut - , vergessen wir das mit dem Auto von dem ich vorher sprach,
denn ich habe nie einen Führerschein gemacht, brauche keine Kraftfahrzeugsteuern zu zahlen
und lasse mich nicht auch noch beim Tanken vom Staat abzocken,
damit unsere Politiker mit dem Geld herumwerfen und sich ihre Taschen vollmachen können.
Ach ja, - die Umwelt belaste ich auch nicht unnötig.

Leider sind wir in der Materie aber auf Beförderungsmittel angewiesen.
Mit unserem spirituellen Körper dagegen nicht.
Aber auch das wissen wir längst aus unseren Träumen.

Während verschiedener traumähnlicher Zustände können wir mit Hilfe unserer spirituellen Sinne Personen, Szenen und Stimmen, mehr oder weniger deutlich, wahrnehmen
und diese vielleicht zunächst für unsere Phantasie oder einen Traum halten.

Genauso halten die meisten Verstorbenen ihren Zustand zunächst für einen
nicht enden wollenden Traum und natürlich werden wir im Tiefschlaf,
auf geistiger Ebene, auch solchen Menschen begegnen,
die augenblicklich nicht mehr im Besitz ihres materiellen Körpers sind
und in einer Welt zwischen Fantasie und Realität herumirren.

Nach einiger Zeit und Übung werden wir erkennen, dass das, was wir erleben,
teilweise selbst geschaffene Realität, Alltagsbewältigung und Suche nach Problemlösungen und Inspiretion ist (siehe: "Hinter dem Horizont" mit Robin Williams) und
auch die Personen, die uns dort begegnen werden, werden uns das bestätigen,
denn wir werden lernen mit ihnen zu kommunizieren.

Das wird natürlich nur mit denen funktionieren, die um die hier beschriebenen Tatsachen wissen
und die schon zu Lebzeiten gelernt haben mit ihrem spirituellen Ich,
den dazugehörigen Sinnen umzugehen und die dadurch die Möglichkeit haben
Kontakte zur materiellen Welt herzustellen.
Sie werden uns lehren, die Möglichkeiten zu nutzen, die uns offen stehen,
sobald wir nicht mehr durch unseren Körper an Zeit und Raum gebunden sind und
sie werden vielleicht den so entstandenen Kontakt dazu nutzen,
durch uns, beziehungsweise unseren Körper auch in der Materie, in der wir leben,
wirken zu können, uns zu inspirieren und zu unterrichten.

Durch ihre Erfahrungen, die sie im zeit- und raumlosen Zustand sammeln können,
haben diese jenseitigen Mitarbeiter natürlich eine Menge an Wissen, das uns noch fehlt.

Weil unsere spirituellen Begleiter und Lehrer über keinen materiellen Körper verfügen,
wie in der Materie lebende Menschen,
sind sie auf ihre spirituellen Sinne angewiesen um mit uns zu kommunizieren.
Das funktioniert logischer Weise wiederum nur mit Menschen,
die ihre spirituellen Sinne ausgebildet haben,
denn als lebender Mensch verfügen wir natürlich über unseren Körper,
aber auch unseren Geist, der für die Dauer des Erdenlebens auf diesen Körper
angewiesen und gebunden ist.

Der materielle Körper benötigt zu seiner Erhaltung grobstoffliche Energie,
die ihm mit seiner Nahrung zugeführt werden muss,
aber auch feinstoffliche Energie, die er aus dem Sonnenlicht aufnimmt.

Entzieht man ihm Sonnenlicht, verschlechtert sich sein Gesundheitszustand.
Auch das wissen wir und leiden nicht selten im Winter an Depressionen und Müdigkeit.

Für die Aufnahme dieser feinstofflichen Energie ist unser "ätherischer Körper" zuständig,
quasi unser energetisches oder elektromagnetisches Gerippe,
an dem der materielle Körper befestigt ist.

Diesen ersten feinstofflichen Körper kann man heute mit materiellen Hilfsmitteln nachweisen.
Das bedeutet, dass seine elektromagnetische Spannung bzw. Stärke mit dem EEG (Elektroenzephalograph) und verschiedenen anderen Verfahren messbar ist,
nicht zuletzt durch sicher auch dir bekannte elektrostatische Aufladungen.

Eben durch dieses Knistern, wenn du dir den Pullover über den Kopf ziehst und dir die Haare zu Berge stehen, oder wenn du mal im dunklen Zimmer deinen Finger dem eben erst abgeschalteten Bildschirm deines Fernsehgerätes näherst.
Die kleinen Blitze sind in der Dunkelheit sehr gut zu erkennen und
das hat unzweifelhaft etwas mit Elektrizität und Magnetismus zu tun.

Je nach Energiestärke überragt der ätherische Körper deinen materiellen Körper mehr oder weniger weit und kann von Menschen, die aurasichtig sind wahrgenommen werden, oder ist von feinfühligen Menschen als Prickeln in den Händen ab einer bestimmten Entfernung zum Körper fühlbar.

Weil dieser ätherische Körper noch materiell nachgewiesen werden kann,
wird er vielfach dem materiellen Körper zugeordnet,
obwohl er eigentlich schon unser erster feinstofflicher Körper ist.

Wenn man davon ausgeht, dass alles hier in der Materie aber aus vier Elementen besteht,
(Erde, Wasser, Feuer und Luft) ist daraus zu schließen,
dass wir hier in der Materie auch über vier Körper verfügen.

Während die oben genannten zwei dem materiellen Köper zugeordnet werden,
wir aber aus einem materiellen und einem spirituellen Teil bestehen, folgern wir daraus,
dass unser geistiges ich ebenfalls aus zwei Teilen besteht.

Unsere feinstofflichen oder spirituellen Körper sind
unser Astralkörper,
der noch zu dem Stern (griechisch= Astra) auf dem wir leben gehört
und schließlich der Mentalkörper,
der unserer Geistesart (Mentalität) entspricht.

...und es gibt natürlich verschiedene Arten von Geistern...

2. praktische Übung:

Beobachte einmal mit welcher Art von Geistern du dich umgibst.
Wie viele darunter würdest du als deine Freunde betrachten?
Wie viele davon nehmen dich ernst, wenn du von spirituellen Dingen sprichst?
Von wie vielen hast du geglaubt, dass sie dich lieben, bis dass du enttäuscht wurdest?
Das heißt, bis du die Täuschung durchschaut hast.

Wenn dich Menschen, die du geglaubt hast zu lieben und von denen du geglaubt hast,
dass du von ihnen geliebt wirst, täuschen konnten und das
obwohl du dich mit allen Sinnen auf sie eingelassen hast, ist das ein Zeichen,
dass du dich hauptsächlich auf deine materiellen Sinne verlässt.

Jemand hat aber einmal gesagt:
"Lerne mit dem Herzen zu denken und mit dem Verstand zu fühlen."
Wenn Herz und Verstand nicht im Einklang sind,
ist nämlich jedes Unterfangen zum Scheitern verurteilt.

Das "Herz-Chakra", in der Mitte der Brust, ist das 4. beziehungsweise
das mittlere von sieben Energieverbindungspunkten,
die beim Menschen sinngemäß die Grenze zwischen Geist und Materie darstellen.
An dieser Stelle beginnt ein spirituelles Gesetz zu wirken: "GLEICHES ZIEHT GLEICHES AN!"

Und jetzt frage dich einmal welche Geister du anziehst,
denn nur deinesgleichen wird mit dir ernsthaft Kontakt herstellen wollen,
egal, ob mit oder ohne Körper.

Wenn du dich als grosses Medium wichtig machen möchtest,
werden sich bei dir Geister einstellen, die sich als tolle Leute ausgeben werden.

Wenn du dich als höchst anständiger Mensch ausgibst,
wirst du Kontakte zu Geistern und Menschen bekommen,
die sich eben als höchst anständig ausgeben.
Sind sie es aber auch wirklich?

Wenn dir andere Menschen gleichgültig sind und du nur auf deinen Vorteil bedacht bist,
kannst du davon ausgehen, dass dich deinesgleichen umgibt,
denn Andersdenkende werden dich verlassen, weil sie sich in deiner Nähe unwohl fühlen.

Wenn du andere belügst, betrügst und übervorteilst, werden dich ebensolche Betrüger umgeben,
- andere werden fliehen.,

Wenn du in Mörder- oder Verbrecherkreisen mitmachst, sind folglich nur Gleichgesinnte um dich.

Und wenn dir dein Körper einmal nicht mehr zur Verfügung stehen wird,
besteht auf der geistigen Ebene, die deiner Mentalität (Geistesart) und "Schwingungshöhe" entspricht nur noch dieses Gesetz: "Gleiches zieht Gleiches an!"
(Siehe: "Schwingungserhöhung? Was ist das?")

Überlege jetzt einmal, wo du dich in Zukunft aufhalten möchtest,
denn dein Zuhause nennt man dann Himmel, Hölle, oder eben irgendwo dazwischen?


Unsere vier Körper

Wir haben inzwischen gelernt, dass wir hier in der Materie über vier Körper verfügen.

Die mit dem EEG messbaren Hirnstrommessungen von 18 bis 0 Hertz zeigen uns an
welchen Wellenbereich wir während einer Entspannung oder Meditation jeweils erreicht haben, beziehungsweise, zu welchem unserer vier Körper wir den größten Teil unserer Energie verlagert haben.

Die Höhe der Hertz-Werte gibt uns an wie viel "Vitalenergie" der materielle Körper augenblicklich verbraucht.
Die jeweilige Hertz-Frequenz entspricht dem zugehörigen Körper, dessen Schwingungshöhe und letztendlich der adäquaten Ebene. (materielle-, ätherische-, Astral-, oder Mentalebene)

In jedem dieser vier Körper kannst du dir das entsprechende Chakra
als Hauptorgan des jeweiligen Körpers vorstellen,
das mit dem zugehörigen spirituellen Sinn in Verbindung steht.
Hier auf der Erde interessieren uns deshalb zunächst nur die untersten vier Chakras und deren Funktionen.

Du verstehst nun auch, warum diese Organe (Chakren oder Chakras) frei von Blockaden sein und ordentlich funktionieren müssen ehe du mit den dazugehörigen Körpern optimal arbeiten kannst.

1. Der materielle Körper

hat die niedrigste atomare Schwingung entsprechend dem Element ERDE.
Er kann nur auf materieller Ebene mit seinesgleichen agieren und wirken.

Der fleischliche Körper ist voll aktionsfähig und intellektuell belastbar,
wenn das 1. , das unterste Chakra am Steißbein entwickelt und geöffnet ist.

Das EEG misst den (Tagesbewusstsein) Hirnwellenbereich BETA von ca. 18 bis 13 Hertz,
einen Wert, der anzeigt, dass der größte Teil der Lebensenergie
sich im materiellen Körper befindet um seine Hauptfunktionen zu stuern.

2. Der ätherische Körper, unser elektromagnetisches Gerippe

hat während der Entspannung oder Meditation eine erhöhte atomare Schwingung,
die dem Element WASSER entspricht. (siehe: "Schwingungserhöhung")

Dieser Körper kann zum Austauschen von Energien benutzt werden.
Mit ihm ist jeder in der Lage auf andere ätherische Körper Einflüsse auszuüben
oder ein Energie-Manko aufzufüllen. (Ausstrahlung, Heilung, Liebe)

Er ist voll einsetzbar wenn das 2. Chakra, im Bereich der Blase, in Harmonie und geöffnet ist.
Das EEG zeigt währenddessen den Hirnwellenbereich ALPHA von 13 bis 8 Hertz an,
was bedeutet, dass ein großer Teil der Energie in den ätherischen Körper verlagert wurde.

Zusätzlich ist es möglich, ätherische Energie bewusst anzuziehen oder technisch
(zum Beispiel durch Trance-Tanz) zu verstärken und dann weiterzuleiten (Behandlung, Fernheilung).

3. Der Astral -, oder Emotionalkörper

entspricht mit seiner Schwingung dem Element FEUER.
Dieser Körper kann wiederum nur über die Astralebene
mit seinesgleichen kommunizieren und wirken.

Die Astralebene ist nicht mehr an den Raum gebunden,
wohl aber an die Erde ( Erdgürtelzone ), an den Planeten ( Stern =Astra ), auf dem wir leben.
Ihre Schwingung entspricht der Farbe Rot.

In dieser Ebene halten sich zunächst eine zeitlang alle Menschen auf,
die ihren materiellen Körper verloren haben, will er nicht mehr funktionierte,
aber auch von uns geschaffene Gedankenschemen und Elementale.

Telepathische visuelle und emotionale Kommunikation mit ihnen kann stattfinden,
wenn das 3. Chakra, in der Nabelgegend, frei von Blockaden, ausgeglichen u. geöffnet ist.

Die entsprechende Tiefe der Entspannung können wir Trance-Zustand nennen,
- das EEG zeigt währenddessen THETA-Wellen von 8 bis 4 Hertz.
Die zwei zuvor genannten, niedriger schwingenden Körper werden nur noch
mit der lebensnotwendigen Menge von Energie versorgt.

4. Der Mentalkörper, der eigentliche Geistkörper des Menschen

hat eine ständige Verbindung zu seinem nicht inkarnierten Anteil, zu seinem "Höheren Selbst"
(siehe meinen Beitrag hier) in der geistigen Ebene, unserem Zuhause,
nachdem der materielle Körper nicht mehr funktioniert.

Sie ist auch die Ebene unserer spirituellen Begleiter die unserer Geistesart (Mentalität) entsprechen.
Ihre Schwingung entspricht der Farbe Blau und dem Element LUFT.
Die Mentalebene ist nicht mehr an die Zeit und den Raum gebunden.

Mit unserem Mentalkörper können wir über diese Ebene
mit dem Geistkörper jeder unserer Geistesart verwandten, intelligenten Energie kommunizieren
wenn das 4. Chakra, das Herzchakra, frei von Blockaden, gut entwickelt und geöffnet ist.

Hier sprechen wir von Tieftrance.
Das EEG zeigt währenddessen DELTA-Wellen von 4 bis 0 Hertz.
Jetzt ist der größte Teil der Vitalenergie in den Mentalkörper verlagert.
Gleichzeitig senkt sich der Energieverbrauch des materiellen Körpers auf ein Minimum.
Herzschlag und Stoffwechsel, Puls und Atmung werden drastisch reduziert.

In diesem winterschlafähnlichen Zustand ließen sich schon mehrere Yogis und Fakire
sogar über mehrere Tage und Wochen lebendig begraben.

Nach dieser schematischen Auflistung wollen wir nun noch etwas tiefer ins Detail gehen...


Was geschieht während einer Meditation oder einem Entspannungstraining?

Weil wir normalerweise mit unserem materiellen Körper relativ problemlos umgehen können,
bis auf die ständigen Schäden durch Alkohol, Drogen, Überbeanspruchung, Übergewicht usw.
die wir ihm bewusst beibringen,
betrachten wir nun einmal was mit uns während einer Meditation geschieht.

Während einer Entspannung des materiellen Körpers
werden vom EEG sehr schnell ALPHA-Wellen (von 13-8 Hertz) angezeigt.

Dieser Wellenbereich zeigt an, dass der fleischliche Körper weniger Energie verbraucht.
Die Atome unseres Körpers beginnen höher zu schwingen, sie kreisen schneller um Ihren Kern
und die frei werdende Energie verlagert sich in unseren ätherischen Körper,
unser elektromagnetisches Gerüst.

Dieser Träger unseres materiellen Körpers absorbiert die frei werdende Energie, wird dadurch stabiler und ist in der Lage Schwachstellen zu überbrücken und somit den erkrankten materiellen Körperteil zu regenerieren.

Außer einer Selbstheilung, die jetzt stattfinden kann, steht ausreichend Energie zur Verfügung
um elektromagnetische Impulse, etwa Lerninhalte, in unser Gedächtnis zu transportieren
und dort zu speichern.

Ein gesunder und entspannter Körper lernt bekanntlich besser, als jemand, der unter Stress steht.
Das ist wissenswert für Lehrer und Ausbilder!
Diese Tatsache macht sich z.B. auch das Sprachenlernsystem "Super Learning" zunutze.

Durch die Verlagerung eines größeren Teils der Energie in unseren ätherischen Körper
dehnt sich dieser aus und viele sensitive Menschen können um den Körper einer entspannten, gesunden, "heilen" Person eine mehr oder weniger breite, leuchtende und wechselnd-changierende Lichthülle (Aura oder Auriole) sehen.

Bei günstigen Lichtverhältnissen (oder blauem Licht) und neutralem Hintergrund kann das wahrscheinlich jeder.
Auf vielen Heiligenbildern haben fast alle Maler "Heiligenscheine" um den Kopf der entsprechenden Personen gemalt.

Erinnern wir uns noch einmal an das Gesetz: "GLEICHES ZIEHT GLEICHES AN",
auch weil nur Gleiches miteinander gut und ohne Missverständnisse kommunizieren kann.

Jetzt kommt sicher der Einwand:
"Man sagt aber doch auch - Gegensätze ziehen sich an!"

Richtig!
In der Materie ziehen sich zusätzlich Gegensätze an, denn hier herrschen Yin und Yang,
Plus und Minus, Positiv und Negativ, damit eine Alternative und Wahlmöglichkeit vorhanden ist
und verschiedenartige Menschen voneinander lernen können.
Das ist ein guter Grund, wenn nicht sogar der wichtigste, weshalb wir in der Polarität leben.

Auf geistigem Gebiet jedoch gilt vorrangig: "Gleich und Gleich gesellt sich gern!"

Wie die materiellen Körper miteinander kommunizieren können, so ist es ebenfalls möglich,
dass zwischen den ätherischen Körpern ein Energieaustausch stattfinden kann.

Geistiges Heilen findet größtenteils durch die Übertragung von ("Vital-") Energien
durch eine zur anderen Person statt.

Durch das Übertragen von Energie durch den ätherischen Körper des Heilers auf den Patienten
wird der geschwächte ätherische Körper des Patienten gestärkt
und ein Energiemanko in den geschädigten Organen kann ausgeglichen werden.

Wir wissen, dass Liebe die stärkste Energie überhaupt ist und können jetzt sicher auch verstehen, wie heilsam und gesund es für jeden ist geliebt zu werden und zu lieben.
Hier rede ich nicht unbedingt von Sex, der in Verbindung mit Liebe aber ebenfalls ein hervorragendes Heilmittel ist.

(Eine Hausfrau könnte sich eine Heilbehandlung vielleicht wie
das Stopfen eines Energieloches mit Nadel und Faden vorstellen.)
Auch während des Schlafes füllen wir so regelmäßig unsere verbrauchten Energiereserven wieder auf und werden deshalb bei Krankheiten quasi dazu gezwungen im Bett zu bleiben.

Schon nach wenigen Energiezuführungen kann der geschädigte Organismus die schadhaften Körperbereiche oder sogar Organe nach einer Verpflanzung wieder von selbst mit eigener Energie versorgen.
Das Blut beginnt wieder ungehindert die schadhaften Körperstellen mit zum Zellaufbau nötiger Nahrung zu versorgen bis sich neues Körpergewebe bilden kann.
Der Patient beginnt zu genesen.

Eine unmittelbare Berührung des materiellen Körpers des Patienten durch den Energieübertragenden oder "Heiler" ist hierbei nicht unbedingt notwendig, denn wie vorher schon beschrieben wurde,
umgibt den Heiler wie auch den entspannten Patienten die elektromagnetische Hülle des ätherischen Körpers, die in der Regel etwa 10 bis 20 cm über die Haut hinausragt.

Diese Ausstrahlung kann sich während einer Entspannung oder Meditation um ein Vielfaches ausdehnen.
Nähert man sich mit den Händen aufmerksam dieser Lichthülle, so ist sie durch ein leichtes Prickeln in den Handflächen leicht fühlbar und viele Menschen können, je nach Sensitivität und Stärke,
die ätherische Energie vom Prickeln bis zum elektrischen Stromschlag wahrnehmen.

Ein "Heiler" fühlt während der Übertragung von Energie deutlich das Fließen der Kraft
aus seinen Händen und der Patient kann sie als wohltuende und beruhigende Wärme fühlen.

Besonders begnadete Heiler strahlen im wahrsten Sinne des Wortes heilende Energie aus.
Allein ihre Nähe erhöht das Wohlbefinden der Patienten.

Während einer Energieübertragung sollte der Behandelnde (Heiler) sich in einem entspannten Zustand befinden, denn nur während das EEG ALPHA-Wellen anzeigt, befindet sich der Heiler im Schwingungsfrequenzbereich des ätherischen Körpers, in dem es ihm möglich ist mit diesem bewusst zu arbeiten und mit einem gleichartigen,
also dem ätherischen Körper des Patienten zu intervenieren.

Im entspannten Zustand kann jeder den natürlichen Energiefluss jedes Menschen deutlich fühlen
und die Kraft annehmen, oder sich eben bewusst dem (Energie-) Einfluss des Beeinflussenden widersetzen.

Hier ist keinerlei Ausbildung, Schulung oder "Einweihung" nötig!
Allein das liebevolle und uneigennützige Helfen-Wollen öffnet die Quelle der unerschöpflichen Energie, aus der das ganze Universum besteht und bringt sie in Fluss.

Wir verstehen nun, wie Heilungsarbeiten und Manipulationen am feinstofflichen Körper vor sich gehen. Hierbei spielt der materielle Körper eine untergeordnete Rolle.
Der ätherische Körper hat eine höhere atomare Schwingung als der materielle Körper
und wir wissen auch, dass jede höhere Schwingung die jeweils niedrigere beeinflussen kann.
("Steter Tropfen höhlt den Stein!" - obwohl Wasser viel feinstofflicher ist als grober,
harter Stein, vermag es ihn zu formen!)

So ist der ätherische Körper dem materiellen Körper übergeordnet,
aber noch wie der fleischliche Leib an Zeit und körpernahen Raum gebunden.

Eine direkte Interaktion zwischen Patient und Behandelndem ist immer wirkungsvoller und einer "Fernheilung" vorzuziehen.
Voraussetzung einer positiven Wirkung ist aber, dass der Heiler wirklich helfen will und nicht nur daran Interesse hat die Behandlungskosten zu kassieren, weil er doch währenddessen seine Freizeit "opfert".

Wir wissen, dass wir, um mit dem materiellen Körper etwas bewirken zu können,
die Dinge oder Körper berühren müssen, um sie zu bewegen oder zu beeinflussen.
Durch die größere Ausdehnung des ätherischen Körpers können wir
auf andere ätherische Körper Einflüsse ausüben ohne sie unmittelbar zu berühren.

Eine um ein Vielfaches weitere Reichweite hat aber
unser Astral- oder Emotionalkörper.

Dieser Körper wird zum Träger des Bewusstseins und der gesamten Vitalenergie wenn der Mensch in tiefer Meditation seinen materiellen Körper weitestgehend ausschaltet oder ablegt
und den ätherischen Körper "auf Sparflamme" herunterfährt.

Unmittelbar nach dem Tode sind wir auf diesen feinstofflichen Körper angewiesen.
Der unwissende Mensch glaubt in der Regel zu diesem Zeitpunkt, dass er träumt,
während er miterlebt, wie sein Leib stirbt und schließlich begraben oder verbrannt wird.

Das ist sehr verwirrend und er möchte am liebsten aufwachen und diesem scheinbaren Albtraum ein Ende bereiten, denn er hat ja in der Regel nie gelernt,
dass sein Körper nur ein für die materielle Welt nötiges Transportmittel seines eigentlichen Ichs, seines Geistes, ist und mit dem Rest hat er ohnehin nicht gelernt bewusst umzugehen.

Der Verstorbene nimmt während dieser Zeit alle Emotionen seiner Angehörigen wahr,
er erlebt das gesamte Prozedere um seinen fleischlichen Leib,
dessen Bestattung und auch die eventuell folgenden Erbstreitigkeiten usw.
Dass es bei verschiedenen dieser Vorkommnisse zu Gefühlsexplosionen kommen kann
ist sicher verständlich.
Nicht selten ist der Verstorbene durch heftige Emotionen in der Lage mit den Astral- oder Emotionalkörpern seiner Angehörigen zu kommunizieren,
was diese aber gewöhnlich nicht verstehen oder zu deuten wissen.

Da der Astralkörper eine höhere Schwingung zueigen hat als die zwei tiefer schwingenden Körper
ist eine Geistwesenheit fähig auch niedriger schwingende Körper in ihrer Umgebung zu beeinflussen
und ihnen Energie abzuziehen, was mitunter als Niedergeschlagenheit oder Kälte fühlbar ist.

Mitunter werden Verwandte oder Freunde des Verstorbenen dessen Gegenwart um sich herum fühlen, vielleicht hören oder gar sehen, wozu er sich der Vitalenergie der Lebenden bedient.
Ein Gleichklang der Gefühle und Emotionen ist so in der Lage geliebte Menschen
auch über den Tod hinaus miteinander zu verbinden.

Ich denke dass du nun verstehst warum unser dritter Körper als "Emotionalkörper" bezeichnet wird.

Der Verstorbene verbleibt zunächst weiterhin in seiner gewohnten Umgebung,
denn der Astralkörper ist immer noch an die Zeit gebunden, nicht aber an den Raum.
Das bedeutet, er stellt sehr bald fest, dass er auf Wunsch augenblicklich seinen Aufenthaltsort wechseln kann.
Wenn er das entdeckt, findet ein Verstorbener das spannend und verblüffend
und beginnt mit dieser neuen Fähigkeit zu experimentieren.

Sobald er an eine ihn interessierende Person denkt, wird er sich in ihrer Umgebung befinden.
Er kann aber auf die gleiche Art auch mittels unseres Emotionalkörpers "gerufen" werden,
sobald jemand intensiv an ihn denkt.
Nun ist es aber üblich zu sagen, man solle Tote nicht rufen.
Dem kann ich nur beistimmen und das wäre sicher stinklangweilig, denn
wenn der Mensch tot wäre, könnte man ihn nicht rufen und er könnte auch nicht darauf reagieren!

Schon unendlich viele Male ist davon berichtet worden, dass zum Beispiel Soldaten
in ihrer Todesstunde ihren Ehefrauen oder Eltern so mitteilen konnten, dass sie gefallen sind.

Durch die Kraft der während des Todes in den Astralkörper übergehenden Lebensenergie ist es ihnen unter optimalen Bedingungen manchmal möglich Uhren anzuhalten oder andere Phänomene zu erzeugen, die durch die damit verbundenen Emotionen und Gedanken, die sich den Hinterbliebenen aufdrängen, intuitiv von nahestehenden Angehörigen richtig gedeutet werden können.

(Siehe: Steven-Charles Jaffe’s Film: "Ghost")

Zu einem späteren Zeitpunkt gibt es der Verstorbene dann auf sich bemerkbar zu machen,
weil er langsam beginnt seine Situation zu verstehen mit der er sich letztendlich abfinden muss.

Natürlich ist es nicht nötig zu sterben, um ähnliche Wirkungen auf andere Menschen auszuüben.
Durch unseren Emotionalkörper können wir auf gleiche Art wie ein Verstorbener mit lebenden Menschen kommunizieren, aber auch mit denen, die über keinen materiellen Körper mehr verfügen,
unabhängig von der Entfernung die zwischen ihnen und uns liegt.
Wir verfügen ja über unsere materiellen- aber auch spirituellen Körper.

Wir müssen es lediglich lernen unsere Vitalenergie zum größten Teil in den Astralkörper zu verlagern und das Bewusstsein so in diesen versetzen, dass wir gezielt mit unserem Geist wirken können.

Das EEG misst währenddessen am Körper THETA-Wellen von 8 - 4 Hertz.
Durch eine Konzentration auf die gewünschte Person werden wir deren Astral- bzw. Emotionalkörper sofort über die Astralebene, die sich unmittelbar um die Erde herum befindet (Erdgürtelzone), erreichen und sie beeinflussen können.

Es ist sicher nicht notwendig zu betonen, dass sich besonders starke Emotionen wie Liebe und Hass besonders leicht übertragen lassen und ihre entsprechende Wirkung ausüben können.

Hier sollten wir uns aber ein weiteres spirituelles Gesetz einprägen:
"WAS DU AUSSENDEST, KEHRT ZU DIR ZURÜCK!"
Und zwar kehrt es in verstärktem Maße zurück, denn, während eine geistige Kraft unterwegs ist,
verbindet sie sich währenddessen mit ähnlichen Energien, laut dem Gesetz:
"GLEICHES ZIEHT GLEICHES AN!" und reagiert, wie ein Bumerang.
Die Technik des "positiven Denkens" basiert auf dem gleichen Prinzip.

Vor unerwünschten Energien bis du am besten geschützt, wenn deine Schwingung hoch genug ist,
so dass der eigene ätherische Körper eine entsprechend starke Hülle um dich bildet,
die dann wie ein Faradayscher Käfig wirkt und dich vor negativen Einflüssen abschirmt.

Andere Menschen beeinflussen (Energie zu ihnen fließen lassen) heißt auch,
dass wir auf diese Art willentlich Heilenergie übertragen können,
denn unser Astralkörper kann über den Energiehaushalt seines niedriger schwingenden ätherischen Körpers verfügen und so Vitalenergie wie ein Kanal an den entsprechenden Patienten zu lenken.
Hier ergibt sich für uns die Möglichkeit auf dem Gebiet der Fernheilung aktiv zu arbeiten.

Natürlich spielt sich während einer Meditation oder Narkose der gleiche Vorgang ab.
Zunächst wird der ätherische Körper stabilisiert und anschließend,
durch weiteres Ausschalten des materiellen Körpers, verlagert sich die Vitalenergie
und auch das Bewusstsein in den Astralkörper.

Viele Menschen erleben es spontan, dass sie während einer Meditation plötzlich das Gefühl haben neben sich zu stehen, oder sie beobachten während einer Operation
wie die Ärzte an ihrem Körper arbeiten, denn auch eine Narkose führt dazu,
dass sich der größte Teil der Energie, wie auch das Bewusstsein in den Astralkörper verlagert,
ohne, dass das Odband, das sämtliche Körper miteinander verbindet,
aufgelöst wird, wie es bei dem körperlichen Tode geschieht.

Während der materielle Körper operiert wird befindet sich der Patient in seinem Astralkörper,
was, den Vorteil hat, dass selbst schmerzhafte Eingriffe nicht fühlbar wahrgenommen werden können, - eine Funktion, die unser Emotionalkörper ausübt, sobald er den materiellen Leib verlässt.

Emotionen, wie Angst, führen aber sofort dazu, dass der Astralkörper sich
augenblicklich wieder mit dem materiellen Körper verbindet.
Auch Menschen, die Angst davor haben ihren materiellen Körper während einer Meditation loszulassen oder auszuschalten, werden kaum nennenswerte Meditationserfolge erzielen und
jemand der sich nicht "gehen lassen" kann und immer alles unter Kontrolle haben muss
wird ziemliche Schwierigkeiten damit haben, bis er es lernt der zu sein, der er eben ist,
zu seinen Emotionen zu stehen und sie nicht zu unterdrücken.

In Falle von sehr grosser Angst eines Patienten muss eine Narkose natürlich verstärkt werden
bis die Operation beendet ist.

Aber hier sind wir noch lange nicht am Ende, denn wir wissen ja inzwischen,
dass wir über noch einen weiteren spirituellen Körper hier in der Materie verfügen können...

Eine tiefere Narkose versetzt einen noch größeren Teil der Energie und das Bewusstsein schließlich in den Mentalkörper.
Das EEG zeigt dann DELTA-Wellen von 4 - 0 Hertz, was bedeutet,
dass sich nur noch ein Minimum der Lebensenergie im Körper befindet.


Das Überwechseln des Bewußtseins in den Mentalkörper,

der weder an Zeit noch an Raum gebunden ist, legt jedes bewußte (analytische) Denken brach
bis der Patient schließlich aus der Narkose "zurückgeholt" wird.

In diesem Wellenbereich befindet sich auch ein Medium in "Volltrance" und käme ohne bewußte Erinnerung ins Wachbewußtsein zurück, wie es bei Edgar Cayce der Fall war.
Nach einem "Reading" fragte Edgar regelmässig, was denn die Geistwesenheit,
die sich seines Körpers bedient hatte gesagt habe.

Der zeit- und raumlose Zustand in dem sich ein Medium hineinbegeben kann bedarf langsamer Gewöhnung und einer entsprechend hohen Schwingung in der sich das Medium befinden sollte
um auch in der Mentalebene bewusst wirken und mit anderen Intelligenzen oder unseren Lichtführern, die unserer Geistesart ( Mentalität ) entsprechend, kommunizieren zu können.

Der zeit- und raumlose Zustand ist für unser Bewußtsein hier in der Materie recht verwirrend,
was ein Grund dafür ist, daß auf dieser Ebene zunächst nur eine Kommunikation in Symbolen und archetypischen Bildern erfolgt.

Dank der Mitarbeiter auf dieser spirituellen Ebene ist es uns aber möglich schon nach einiger Übung
mit ihnen Kontakt aufzunehmen, denn während wir mit Hilfe von verschiedenen Techniken unsere Schwingung kurzfristig erhöhen können, senken die Lichwesen wenn es der Anlaß erfordert,
ihre Schwingung um uns entgegenzukommen und Kontakte herstellen zu können.
In seltenen Fällen senken sie ihre Schwingung bis zu der atomaren Dichte, daß wir sie wie jeden anderen Menschen mit dem materiellen Auge wahrnehmen, fühlen und fotografieren können.

Ein Erkennungsmerkmal solcher positiver Kontakte ist eine unerklärliche Ausstrahlung von Liebe, Geborgenheit und Harmonie, die das Erscheinungsbild positiver Geistwesenheiten begleitet.
Wird dieses während einer Meditation wahrgenommen,
beginnen viele Menschen unwillkürlich zu weinen.
Der erste Kontakt ist hergestellt!

Das Gefühl lässt sich vergleichen mit dem Gefühl, das man hat,
wenn man vielleicht einen vertrauten, lieben Freund nach Jahrzehnten wieder trifft
und sich einfach in seine vertrauten Arme fallen lassen kann.
Es ist die unendliche Liebe unserer Begleiter, die man fühlt, wenn sie unmittelbar neben uns stehen und uns berühren.


Gefühle wie Unwohlsein, Beklemmungen, Angst oder Verwirrung erzeugen nur niedere Wesenheiten, deren Kontakt jeder meiden sollte und kann indem er sie auffordert sich in ihre Ebene zurückzuziehen.

Jede höhere Schwingung kann eine niedrigere beeinflussen, aber nicht umgekehrt
und wir arbeiten ja während wir meditieren ständig daran, unsere Schwingungen zu erhöhen.

Auch unser Meditationsraum sollte durch verschiedene Maßnahmen wie Einweihungsrituale, Räucherungen, Pentagramme usw. gegen niedere Schwingungen geschützt sein
und verhindert dann deren Eindringen bzw. Verweilen.

Aus diesem Grunde wird auch immer wieder davor gewarnt, zuhause auf eigene Faust "Übernahmen" zu üben oder magische und spiritistische Experimente durchzuführen,
denen man nicht gewachsen ist.
Aber erinnern wir uns noch einmal an das Gesetz: "Gleiches zieht Gleiches an."

Ich denke, daß du jetzt verstehst, warum Menschen, die sich nur an ihrem materiellen Körper orientieren und diesem die gesamte Aufmerksamkeit zukommen lassen,
die sich nur um ihr materielles Wohlergehen kümmern,
solange auch keinen Zugang zu den Fähigkeiten ihrer anderen drei Körper erhalten,
bis sie beginnen zu lernen sie zu reaktivieren und zu nutzen.

Erst durch das "Loslassen" des Materiellen (Körpers) kann sich die Energie in die höher schwingenden Körper verlagern und dort die entsprechenden spirituellen Sinne ("den 6. Sinn") entfalten.
Das Verlagern der Energie, beziehungsweise, das Erhöhen der eigenen Schwingung
erreichen wir durch verschiedene Techniken, aber auch mit Hilfe unserer Lichtführer,
spirituellen Begleiter und unseres "Höheren Selbst".

Erste Kontakte herstellen...

Begleiter, Lichtführer und Engel.

Bei Rückführungstechniken ist das Erreichen des Wellenbereiches des Mentalebene zwingend notwendig, denn auch hier muss die Zeitschranke über die unser Mentalkörper verfügt überwunden werden, um frühere Erfahrungen teilweise noch einmal erleben zu können.

Wir müssen dann unsere Mentalebene, wo sich unser höheres Selbst (unsere Festplatte) befindet konsultieren, um bestimmte Informationen abrufen zu können.
Durch unser "Odband", das unser höheres Selbst und unsere spirituellen Körper mit dem materiellen verbindet, können dann diese Informationen in das Tagesbewusstsein zurückgebracht werden.

In dem Wellenbereich von 4 – 0 Hertz befindet sich auch ein Medium in Volltrance
und kommt dann allerdings ohne bewusste Erinnerung ins Wachbewusstsein zurück,
wie es zum Beispiel bei Edgar Cayce der Fall war.

In entsprechend tiefer Trance kann eine Geistwesenheit, die über keinen eigenen materiellen Körper verfügt, sich den Körper eines Mediums (Vermittlers) vorübergehend leihen, - ihn "übernehmen".

Das geschieht auch bei "multiplen Persönlichkeiten",
die es meistens schon als Kind notgedrungen gelernt haben, den materiellen Körper zu verlassen,
wenn die Lebensumstände oder bestimmte Situationen sie übrforderten.

Auch hierbei gilt offensichtlich, "Gleiches zieht Gleiches an", denn die Mitbewohner,
die den Wirtskörper öfter benutzen, berichten von ähnlichen Erfahrungen wie der Eigentümer,
die sie in ihrem Leben gemacht haben.
Andere Fähigkeiten über die sie verfügen, können sie dann mit Hilfe des Körpers demonstrieren.
Sie sprechen dann eine dem Wirt unbekannte Sprache, die Augen der Multiplen haben während der Übenahme manchmal andere Dioptrien und sie können z.B. malen, tanzen und verfügen über ein Wissen, das der Körperseigentümer eben nicht haben kann.

Ein Medium dagegen kann es lernen, seinen Körper bewusst einem anderen Geistwesen
für bestimmte Zwecke voll oder teilweise zur Verfügung zu stellen.
Ein Schreibmedium oder ein spiritueller Maler überlässt der Geistwesenheit seine Hände,
ein Sprechmedium seine Sprechorgane usw.

Der zeit- und raumlose Zustand in dem sich ein Medium hineinbegeben kann bedarf allerdings langsamer Gewöhnung und einer entsprechend hohen Schwingung in der sich das Medium befinden sollte, um auch in der Mentalebene bewusst wirken und mit anderen Wesen, die unserer Geistesart (Mentalität) entsprechen, oder unseren Lichtführern kommunizieren zu können.

Der zeit- und raumlose Zustand ist für unser Bewusstsein hier in der Materie recht verwirrend,
was ein Grund dafür ist, dass auf dieser Ebene anfangs nur eine Kommunikation in Symbolen und archetypischen Bildern erfolgen kann.

Dank der Mitarbeiter auf dieser spirituellen Ebene ist es uns aber möglich
schon nach einiger Übung mit ihnen Kontakt aufzunehmen,
denn während wir mit Hilfe von verschiedenen Techniken unsere Schwingung kurzfristig erhöhen können, senken die Lichtwesen, wenn es der Anlass erfordert, ihre Schwingung
um uns entgegenzukommen.

In seltenen Fällen senken sie ihre Schwingung bis zu der atomaren Dichte,
dass wir sie wie jeden anderen Menschen mit dem materiellen Auge sehen,
anfassen und sogar fotografieren können.

Davon wird in der Bibel mehrmals berichtet, die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross
erzählt von solchen Materialisationen in ihren Büchern, wie viele andere
und auch ich hatte das Glück so etwas auch erleben zu können.

Diese und ähnliche Erlebnisse führten dazu, dass ich begann mich für Psychologie, Parapsychologie, Religion, Mystik, Magie und Esoterik zu interessieren,
sonst hätte ich den ganzen "Esoterikkram" wahrscheinlich längst in die Tonne gekloppt.
Aber ich wollte es wissen, denn Glauben allein genügte mir nicht.

Unsere spirituellen Begleiter
sind in der Regel unsere Großeltern, Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde,
aber auch andere Menschen, die wir möglicherweise aus einer früheren Inkarnation kennen.

Lichtführer
nennen wir besonders hervorragende Menschen, wie Propheten, Heilige und "aufgestiegene Meister".
Das sind vielleicht Lehrer und Ausbilder oder Vorbilder aus unseren früheren Inkarnationen,
die uns von spiritueller Ebene aus weiterhin begleiten und bei besonderen Aufgaben unterstützen,
die wir uns für diese Inkarnation vorgenommen haben und schließlich unsere

Schutzengel und Lichtwesenheiten,
die jeder unsterblichen menschlichen Seele bei ihrer Erschaffung zur Seite gestellt wurden,
die den Menschen durch sämtliche Inkarnationen schützen und unterstützen,
bis er wieder zu seinem Schöpfer zurückkehrt, wie jedes Geschöpf
um sich wieder mit dem zu verbinden, der uns ausgesandt hat.
(RELIGARE bedeutet im Lateinischen "anbinden, zurückbinden")

Weißt du noch: "WAS DU AUSSENDEST, KEHRT ZU DIR ZURÜCK",
- egal nach wie vielen Inkarnationen!

Während sich Lichtführer und andere spirituelle Begleiter so zeigen,
wie du sie vielleicht aus einer gemeinsamen Inkanation kennst,
zeigen sich Engelwesen meistens nur als Lichtgestalt, ohne typische, ausgeprägte Gesichtszüge,
weil sie nicht inkarnierenkein und folglich über kein körperliches Erscheinungsbild verfügen.
Manchmal zeigen sich Engel tatsächlich mit Flügeln, was wohl deren Beweglichkeit symbolisieren soll und ihren Aufenthaltsort, - den Himmel.
Sie zeigen sich eben so, dass wir sie identifizieren können.
Einer sagte mal zu uns:
"Wir sind kein himmlisches Geflügel, aber wenn es nötig ist,
zeigen wir uns so, dass unsere Erscheinungsform euren Vorstellungen entspricht."


Das Gleiche gilt auch für "Ausserirdische", was lediglich bedeutet,
dass sie augenblicklich nicht auf der Erde inkarniert sind.

Du weisst ja inzwischen:
Gefühle wie Unwohlsein, Beklemmungen, Angst oder Verwirrung erzeugen nur niedere Wesen.
Jede höhere Schwingung kann aber eine niedrigere beeinflussen, - nicht umgekehrt
und wir arbeiten ja während der Meditation ständig daran, unsere Schwingungen zu erhöhen.

Das ist der ganz normale normale Fortschritt der Evolution..

Meditationsvorbereitungen

Dein Einkaufszettel

Es gibt unendlich viele Arten eine Meditation durchzuführen.
Ganz zu Beginn schrieb ich, dass ein autogenes Training eine gute Einstiegsmöglichkeit sei.

Aber weil das sicher nicht jeder mitgemacht hat,
wollen wir im jetzt eben mit dem "do it yourself - Verfahren" beginnen und "learning by doing"
hat sich bei unseren Gruppen ebenfalls als sinnvoll erwiesen.

Ich werde also Schritt für Schritt die, meiner Meinung nach,
effektivste Vorgehensweise für eine Musikmeditation und spirituelle Entwicklung beschreiben.
Wir werden eine Menge von magisch- mystischen Hilfsmitteln, Tricks und Kniffen lernen anzuwenden und bedienen uns zusätzlich der Musik, der einzigen universellen Sprache,
die heute dank der uns zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten jeder einsetzen kann,
um in dieser Hinsicht bestimmte, erwünschte Wirkungen zu erzielen.

Jeder hat heute die Möglichkeit sich von einem ganzen Orchester unterstützen zu lassen,
während er seine Schwingung erhöht oder sich auf eine Reise in seine Mentalebene begibt,
seine spirituellen Sinne aktiviert oder auf bestimmte Arbeiten einstimmt.

Das bedeutet aber, falls du mitarbeiten möchtest, dass (falls nicht vorhanden) einige bestimmte Musiken besorgt werden müssen, denn nicht jedes "Gedudel", das als Meditationsmusik bezeichnet wird ist annähernd für diesen Zweck zu gebrauchen.

Musik hilft Dir dein Vorstellungsvermögen, deine Fantasie einzusetzen und zu verstärken,
bis deine spirituellen Sinne sich entfalten und im Idealfall relativ schnell
eine nonverbale Kommunikation mit spirituellen Ebenen entstehen kann.

Du wirst also einen CD- oder MP3-Player benötigen,
einen Raum in dem du ungestört meditieren kannst und,
falls Störungen zu erwarten sind, einen Kopfhörer.

Schön wäre es natürlich, wenn du deine eigene Musik in Zukunft auf einer Playliste
für bestimmte Zwecke beliebig zusammenstellen könntest, wie es meine Gruppenmitarbeiter machen.
Damit könntest du später ohne störende Unterbrechungen meditieren.

Für diese Zwecke verwenden wir den "Media-Player", beziehungsweise den speziell für unsere Gruppen produzierten "Rivo-Player", den du hier sehr kostengünstig bestellen kannst.

Bevor du aber damit beginnst deinen Meditationsraum einzurichten, müssen wir jetzt wahrscheinlich
mit dem folgenden Einkaufszettel einige Besorgungen machen.

Auch wenn du kein Freund klassischer Musik bist würde ich dich bitten dir die folgenden Musiken zu besorgen, damit du später dein nötiges Werkzeug beisammen hast.

1. "Die Moldau" von Bedrich Smetana
2. "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorski

Das sind zwei hervorragende Programm - Musiken für Visualisierungsübungen.
Und für weitere Übungen...

3. "Bolero" von Ravel für Schwingungssteigerung.
4. "Eine Alpensinfonie" von Richard Strauss für Schwingungssteigerung.
5. "Grand Canyon - Suite" von Grofé für Schwingungssteigerung.
6. "Tod und Verklärung" ebenfalls von Richard Strauss.

Vielleicht kannst du ja einiges davon für ein bis zwei Euro auf dem Wühltisch im Kaufhaus finden, wie ich es öfter tat.

Dann benötigst du eine weiße Kerze, Weihrauch und Räucherkohle, (evtl. Räucherstäbchen mit Weihrauchduft!) eine blaue Glühbirne und wenn du magst, eine Verdunstungslampe für ätherische Öle, dazu einige Teelichte und entsprechendes Verdunstungsöl,
Duft: Rosmarin, Ylang-Ylang, Teebaumöl und was du sonst noch gern riechst.

Mehr ist eigentlich nicht nötig, denn ich lasse jeden unnötigen "Hokuspokus" einfach weg,
denn der nützt eigentlich nur dem Händler
und dann beginnen wir mit der Vorbereitung unseres Meditationsraumes...


Dein Meditationsraum

Die Ausstattung

Ich wünsche Dir heute einen guten Tag!
Auch dieser Tag hat damit begonnen, dass die Sonne im Osten aufging,
die Sonne als wichtigster, Licht und Leben spendender Planet für die Erde.

Aus diesem Grunde verehrten die Menschen seit Urzeiten die Sonne als
etwas göttliches und alle alten Kultstätten, Tempel und Heiligtümer
waren immer mit ihrem Altar in Richtung Osten ausgerichtet.

Auch der Raum, den du in Zukunft als Meditationsraum nutzen möchtest,
sollte für die Dauer eine Meditation immer zu deinem Tempel werden.

Versuche also herauszufinden, wo sich in diesem Raum die vier Himmelsrichtungen befinden.
Es sollte möglich sein diesen Raum zu verdunkeln und Störungen durch die Wohnungstürklingel oder auch das Telefon sollten für die Dauer einer Meditation abgestellt werden können.

Falls du im abgedunkelten Raum meditieren möchtest, kommt jetzt eine blaue Glühbirne zum Einsatz. Sorge also dafür, dass der Raum blau beleuchtet werden kann.
Du brauchst vielleicht nur in einer Tischlampe die übliche Glühbirne gegen die blaue auszutauschen.

Sie hilft dir, dich zurechtzufinden und wird während der Meditation eine wohltuende und nicht zu unterschätzende Wirkung auf dich ausüben, unabhängig davon,
dass deine Augen während der Meditation geschlossen bleiben sollten,
denn auch jede andere Zelle deines Körpers reagiert auf Lichtstrahlen.
Aber das weißt du sicher von Infrarotbestrahlungen, Röntgenstrahlen und Radioaktivität.

Das dunkle Blau bewirkt von allen Farbempfindungen die tiefste Beruhigung.
Experimente haben bewiesen, dass bei längerem Betrachten von Dunkelblau automatisch
eine Entspannung stattfindet, die Atmung langsamer wird, Puls und Blutdruck sinken.

Die allgemeingültige Bedeutung von Dunkelblau ist die Ruhe.
Das dunkle Blau vermittelt das Gefühl der Befriedigung und unendlichen Harmonie,
der Einordnung, der Verbundenheit und Geborgenheit.
Darum ist der Mantel der Gottesmutter Maria blau.

Das Blau ist die weibliche Farbe an sich im Gegensatz zu dem männlichen Rot.
Es entspricht dem Selbstgefühl der Zufriedenheit und Zurückhaltung.
Im Zustand der inneren Ruhe und absichtslosen Zuwendung
ist man besonders empfindsam und feinfühlig.
Der Gefühlszustand von Blau ist daher eine
Voraussetzung für die subtile Einfühlung und das ästhetische Erleben.

Blau ist Symbolfarbe für die Dauer und zeitlose Ewigkeit.
Der Mensch erlebt im Blau des Äthers die Einheit mit dem All als ewige Ruhe.

Blau ist auch die Farbe der Tradition und der Bindung, der Treue.
Wie das Wasser als mystisches Symbol für die Seele steht, so steht das tiefe Blau der unendlichen Ruhe auf dem Meeresgrunde entsprechend einem Tiefen Seelenfrieden.

Im Osten deines Meditationsraumes, also in der Richtung des Sonnenaufganges
kannst du dir jetzt so etwas wie einen Altar errichten.
Das muss nichts spektakuläres sein, aber eine Orientierungshilfe.
Stelle also im Osten eine während der Meditation brennende Kerze hin
und daneben ein Glas mit
frischem Wasser als Symbol des Ausgleichs,
als Symbol der Harmonie und des Gleichgewichtes zwischen
Feuer und Wasser, Plus und Minus, männlich und weiblich, wie es eben noch bei der Farbe Blaue erwähnt wurde, denn Harmonie ist das, was wir ja erreichen wollen, um auch unten und oben und Himmel und Erde miteinander zu verbinden.
Vielleicht verstehst du jetzt auch, warum die Mischfarbe aus
Rot und Blau, ein
Violett, die Farbe des Geistes
ergibt.

(Anmerkung: Bei der Beschreibung der Chakren und Elemente wurde von mir "Wasser" mit grüner Farbe dargestellt, weil Silber nicht so gut dargestellt werden kann.)

Letztendlich ist alles eine Frage der Ausgeglichenheit zwischen den Energien,
denn eine Lampe kann auch nur (er-) leuchten,
wenn sie mit dem Plus und Minuspol verbunden wird.

Nimm dir nun ein Blatt Papier, leg es vor dir im Osten hin und zeichne jetzt darauf ein Kreuz. (+)
Der obere Balken des Kreuzes sollte nach Osten weisen, folglich weist der untere nach Westen.
Der rechte Balken nach Süden und der linke Balken natürlich nach Norden.

Im Osten geht die (maskulin +) Sonne auf, was ausgesprochen positiv für die Erde ist,
also zeichne im Osten, am oberen Balken des Kreuzes ein Plus hin.

Im Westen geht sie unter und es wird dunkel blau (feminin - Mond),
also zeichne im Westen, am unteren Balken des Kreuzes ein Minus.

Der rechte Balken des Kreuzes zeigt nach Süden und wird mit einem Plus versehen,
während der linke Balken schließlich ein Minus bekommt, denn er ist negativ,
beziehungsweise anziehend, wie wir ja von der Kompassnadel wissen.

Du verstehst jetzt, warum gegenüberliegende Himmelsrichtungen gegensätzliche Polaritäten haben.
Stelle dir jetzt vor, dass du mitten in diesem gleichschenkligen Kreuz stehst und nach Osten,
zur aufgehenden Sonne schaust.
Mit ausgebreiteten Armen kannst du dir jetzt ganz einfach die Polaritäten deines Körpers merken.
Brust + Osten, Rücken - Westen, rechte Hand + Süden, linke Hand - Norden.
Deine Füße werden von der Erdanziehungskraft nach unten - (negativ) nach unten angezogen, während dein Kopf + (positiv) nach oben in den Himmel weist.

Wenn du so nach Osten gerichtet stehst, oder sitzt, bist du automatisch im Einklang mit den Energien der Erde, der Materie während du dich an die höchste Energie
(in unserem Falle) die Sonne (Ein Symbol für Christus) wendest.

Das ist alles, was nötig ist, um sich "zu erden",
denn so schnell kann keiner die Realität aus den Augen verlieren und
nur wirklich große Menschen können mit dem Kopf im Himmel sein
und gleichzeitig mit den Füßen auf der Erde bleiben, ohne abzuheben.

...aber wir haben uns ja erst vorgenommen zu wachsen.

Wenn aus dir in ungeweihten Räumen nicht möglich ist mit dem Gesicht nach Osten zu meditieren,
meide möglichst die Richtungen Norden oder Westen.

Anmerkung:
In Rom, im Vatikan, im Petersdom, dem Hauptzentrum des katholischen Christenheit,
steht der Altar eigenartigerweise im Westen.
Durch das westlichste Fenster des Domes wird der Altar, der den heiligen Geist darstellt von der untergehenden Sonne theatralisch beleuchtet, - eine fantastische und sehr eindrucksvolle Kulisse!

Darüber solltest du jetzt mal nachdenken und dir den Stromkreislauf beziehungsweise die Polaritäten deines Körpers sorgfältig einprägen...

Reinigung

Vor einer spirituellen Arbeit sollte immer eine Reinigung stattfinden.
Ein Meditation ist immer der Versuch einen Kontakt zu höheren Ebenen herzustellen,
beziehungsweise sich in die Mitte ("Medium!") zwischen Diesseits und Jenseits,
zwischen Himmel und Erde zu begeben, um vielleicht Gott zu begegnen,
obwohl wir ja wissen, dass wir ein Teil von Ihm
("IHR!" werden jetzt vielleicht einige Emanzen aufschreien) sind.

Und das ist eben egal, denn ein Geistwesen hat kein Geschlecht und
Gott schuf uns nach seinem Ebenbild und dann wechseln wir auch noch für verschiedene Inkarnationen das Geschlecht, jeweils nach der Aufgabe, die wir uns für die jeweilige Verkörperung vorgenommen haben und welche Erfahrungen wir machen möchten.

Männer können zur Zeit nun mal keine Kinder kriegen,
und Frauen noch nicht Papst werden.
Um sich mit dieser allmächtigen Energie, die wir Gott nennen womöglich in Verbindung zu setzen,
sollten wir uns und auch natürlich den Raum entsprechend vorbereiten, oder würdest du einen Besucher denn in eine unaufgeräumte Wohnung zu einem Treffen mit dir einladen?

Würdest du Gott, seinen Dienern, deinen spirituellen Begleitern oder deinem Schutzengel ungepflegt und schmutzig gegenübertreten, wohl wissend,
dass dein Aussehen und deine Umgebung dein Inneres widerspiegeln?

Würdest du nicht einem Ort mit angenehmer, sauberer, störungs- und ungezieferfreier
Atmosphäre den Vorzug geben, damit er recht lange bei die bleibt und sich nicht gleich wieder aus dem Staub macht?

Natürlich zieht Gleiches, Gleiches an, - aber hättest du nicht Lust darauf auch mal jemanden kennen zu lernen der dir mehr bieten kann, als deinesgleichen.

In den alten Tempeln und Kultstätten jedenfalls bereitete man sich auf Begegnungen mit höheren Wesenheiten oder "Göttern" entsprechend vor und immer wurde Weihrauch verwendet,
was bei den östlichen und asiatischen Glaubensrichtungen fast immer
und auch in der katholischen Kirche heute noch manchmal, der Fall ist.

Und das tat und tut man nicht ohne Grund, denn, wenn es nur um den angenehmen Duft ginge,
dann könnte der Priester ja auch "4711- echt Kölnisch Wasser" verspritzen oder so...

Weihrauch diente seit Jahrtausenden zur Reinigung von Kultstätten, Häusern von wohlhabenden Menschen und Kaufleuten, die in orientalischen Ländern auch heute noch ihre Geschäfte damit von Ungeziefer befreien.
Vielleicht hast du ja in einem Urlaub in Ägypten, Tunesien oder Marokko bei einem Besuch im Basar plötzlich Weihrauch gerochen.

Weihrauchduft reinigt also wirklich vor Ungeziefer, sowohl materieller, als auch geistiger Art
(eben: "wie unten so oben!") und macht, wenn man in riecht, offen für mystische Erfahrungen.

Traditionell heißt es, Weihrauch zieht positive Geistwesenheiten an und vertreibt negative,
egal ob inkarniert oder nicht.

Es gibt einige Menschen die finden Weihrauchduft einfach widerlich.
Die gleichen Personen sind aber oft Raucher und von einer ausgeprägten Faszination gefangen,
wenn es um das jährliche Silvesterfeuerwerk geht.
Der Schwefelgestank scheint ihnen dann nichts auszumachen.

Auf diesem Gebiet gibt es allerdings eine Ausnahme.
Besonders ältere und überwiegend nicht rauchende Damen,
die früher als Kind hungrig und durstig in die Kirche gehen mussten,
um die Kommunion zu empfangen, leiden manchmal sehr unter dem Rauch.
Als Kind ist ihnen früher nämlich dabei schon mal übel geworden und
sie konnten sich auf diese Art wunderbar vor zu häufigen Kirchenbesuchen drücken,
was dann auch noch bis ins Alter wie Affirmationen wirkt.

Staatlich verordnete Affirmationen, die sich gut einprägen und schliesslich ihre Wirkung entfalten sind auch: "Rauchen schadet der Gesundheit", "Rauchen fördert Krebs" usw.,
womit Raucher täglich konfrontiert werden, während unser Finanzminister gleichzeitig
nach höheren Tabaksteuereinnahmen schielt!

Außerdem ist inzwischen nachgewiesen worden, dass Weihrauch, eingenommen als Medikament,
ein hervorragendes Heilmittel für verschiedene Leiden bis hin zu Hirntumoren ist.

Aus all den oben genannten Gründen sollte es für uns selbstverständlich werden vor dem Beginn einer Meditation oder währenddessen möglichst mit Weihrauch (-räucherstäbchen) zu räuchern,
aber auch noch einige andere Vorschriften einzuhalten,
wenn wir optimale Ergebnisse bei einer spirituellen Arbeit erzielen möchten.

Manche Medien sind in der Lage ihren Körper, oder zumindest ihre Hände
für "automatishes Schreiben" oder ihre Sprechorgane einer Geistwesenheit zur Verfügung zu stellen,
wie zum Beispiel der verstorbene brasilianische "Trance Chirurg" - Edson Queiroz,
der durch seine spektakulären und schmerzlosen Operationen ohne Desinfektion
und ohne Anästhesie im Fernsehen auch bei uns bekannt wurde.

Sollte man also nicht auch seinen Körper reinigen,
damit er einem Partner wenigstens halbwegs sauber und appetitlich anmutet?
Und weil Geistwesenheiten eben keine Bettücher mit großen schwarzen Punkten als Augen sind, sollte man sich natürlich adäquat verhalten.
Ich kenne das jedenfalls schon vom ganz normalen zwischenmenschlichen Verkehrsbeziehungen so.

Ja, und natürlich sollte auch hier das Äußere mit einem sauberen Inneren übereinstimmen,
denn mit einer nur weiß getünchten Fassade werden wir keine Geistwesenheit
von innerer Sauberkeit und lauteren Absichten überzeugen können.

Sie würden das sofort durchschauen, unsere Gedanken und Hintergedanken wahrnehmen
und fühlen sich deshalb ohnehin nur von Gleichem angezogen.
Sie können eben sehr gut beurteilen, wer es ernst meint und es wert ist,
dass sie mit ihm Kontakt herstellen.

Also sollte ein Bad in Salzwasser ebenfalls zu den Ritualen zählen,
die wir vor einer Meditation durchführen. (ca. 2 Esslöffel (Meer-) Salz in die Wanne)

Falls du nur über eine Dusche verfügst, genügt es, sich nach dem Duschen ein Glas Wasser,
in dem ein Teelöffel Salz aufgelöst wurde über den Kopf zu schütten und es
an der Wirbelsäule, dem Sitz der Chakren, herunterlaufen zu lassen bevor du dich abtrocknest.

Das ist förderlich für die während der Meditation oder mystischen Übung, stattfindende Schwingungssteigerung.
(Siehe unter: "Schwingungssteigerung"... die Sache mit dem Eiswürfel, Wasser und Dampf!)

Eine andere Vorschrift, die sich an den Tagen gut einhalten lässt ist das Meiden von Alkohol, Drogen, Psychopharmaka, Äpfeln, Bananen und Fleischverzehr.

Das ist traditionell überliefert und wahrscheinlich nötig wegen der ziemlich komplizierten chemischen Vorgänge, die sich während einer meditativen Arbeit im Körper abspielen.

Vom Fleisch sollte man an diesen Tagen überhaupt die Finger lassen.
Ich meine hier natürlich Sex!
Sex verbraucht zu viel der Energien (Odkraft), die bei einer mystisch-magischen Operation
oder Gottesdiensten, wie auch der Meditation in verstärktem Maße notwendig sind.
Daraus entwickelte sich der missverstandene Zölibat der katholischen Priester,
aber alles Unnatürliche löst sich ohnehin früher oder später in Dunst auf
und die unterdrückte Natur fordert ihr Recht ein.

Es gibt natürlich auch spezielle sexualmagische Techniken um bestimmte Wirkungen zu erzielen
und selbst mit ganz einfachen Verfahrensweisen ist jeder in der Lage
seiner Kreativität (Schöpfungskraft) freien Lauf zu lassen und Ergebnisse zu erzielen,
die unübersehbar Hand und Fuß haben.

"Ihr Kinderlein kommet...", heißt da doch ein altes Weihnachtslied, fällt mir gerade ein.

Und wenn das sich Betätigen auf diesem Gebiet einmal nachlassen sollte,
kann man gerade in der Weihnachtszeit, dem Fest der Liebe,
mit ganz einfachen Mitteln der Sache wieder neuen Schwung geben.
Dann gibt es in fast jedem Supermarkt frischen Ingwer für Tee, Zimt, Anis, Vanille, Kardamom, Glühweingewürze, Muskat und andere Weihnachtsgebäcksgerwürze
die hervorragende Aphrodisiaka sind.
Aber das ginge jetzt mehr in die Richtung der Kräuterhexen und Zauberer...

Vielleicht scheint dir das hier eine Menge von Vorgaben zu sein,
aber du kannst ja die eine oder andere weglassen,
was sich dann natürlich entsprechend auf deine Erfolge auswirken dürfte.
Probieren geht halt vor studieren.

Meditationsvorbereitung

Ich bin mir sicher, dass du eine solche Meditation, wie die jetzt folgende, noch nie gemacht hast, zumindest nicht allein und in dieser Art.

Wenn du unter den vorher beschriebenen Vorgaben mitarbeiten möchtest,
können wir jetzt schon kurz überprüfen, ob das Unternehmen überhaupt gelingen kann.

Du hast vorher das Zimmer gelüftet,
dann mit Weihrauch geräuchert,
ein Salzwasserbad genommen und saubere bequeme Kleidung angelegt.
Das Zimmer ist abgedunkelt und
die blaue Lampe leuchtet.
Türklingel, Telefon und Handy sind abgestellt,
oder möchtest du später an dem Odband
(dem geistigen Gummiband) ruckartig in deinen Körper zurückgezogen werden,
wenn du es schaffst zum Beispiel auf eine Astralreise zu gehen.
Das passiert dir doch jedes Mal, während du gerade einschlafen willst
und ein unerwartetes Geräusch dich in deinen Körper ruckartig zurückschnellen lässt.

Die Musikanlage ist spielbereit und
im Osten steht jetzt eine brennende Kerze neben einem frischen Glas mit Wasser.
Vielleicht hast du dahinter ein Bild von Buddha oder ein Jesusbild aufgehängt,
oder noch einen Stein links neben dem Glas und eine Feder rechts neben die Kerze gelegt
als Symbol der vier Elemente; Erde, Wasser, Feuer und Luft.

Du kannst deiner Fantasie hier freien Lauf lassen,
denn schließlich ist sie zunächst dein wichtigstes Werkzeug.

Du hast hoffentlich keine Drogen oder Alkohol genommen,
deine Blase entleert und möglichst vorher nicht zu viel gegessen, denn das wäre nur
unnötiger Ballast auf dem folgenden geistigen Weg,
und nun kannst du eigentlich mit deiner Meditation beginnen.

Bevor du dich auf einen nicht zu weichen Stuhl setzt
oder lieber auf dem Fußboden oder einem Kissen,
kannst du deine ruhigste Lieblingsinstrumentalmusik,
die dich beruhigt und bei der du so richtig entspannen kannst, starten.

Optimal wäre, wenn sämtliche Musikstücke, die gleich verwendet werden,
vorher in einer Playliste zusammengestellt oder auf eine CD aufgenommen wurden.

Während dieser ersten Musik (Vorspannmusik) kannst du deinen Schutzengel und deine spirituellen Begleiter, die jetzt ganz nah bei dir sind, bitten, dich bei deiner Arbeit zu unterstützen.

Das tun sie besonders gern, weil sie wissen, dass diese Übungen dazu dienen werden,
die Verständigung zwischen dir und ihnen von Mal zu Mal besser werden zu lassen.

Oder du verwendest ganz einfach eine magische Formel die dich mit den höchsten Kräften des Schöpfers verbinden kann.

Die meisten Menschen wissen aber nicht, dass es sich bei dem folgenden Gebet um eine magische Formel handelt und haben sich ihren Aufbau nie genau angesehen, um das zu verstehen.

Diese magische Formel besteht aus einem gleichschenkligen Kreuz,
das aber jetzt zu einem "X", beziehungsweise einer römischen 10 wird.

Hier verbinden sich zwei archetypische Symbole zu einer Einheit.
Eine Pfeilspitze „V“ (wie Vater) nach unten, verbunden mit einer „A“ Pfeilspitze die nach oben weist.

Die untere, aufstrebende Pfeilspitze steht für den ersten Buchstaben für "Aleph", Adam,
den Menschen, den Magier wie in der 1. Tarotkarte beschrieben,
während das "V", die obere Spitze für den höchsten Geist steht,
der dem Menschen entgegen kommt, um sich mit ihm zu verbinden,
wie er mit Moses auf dem Berge einen Bund geschlossen hat,
als er ihm seine X Gebote übergab.
Hier ist von dem "Vater unser" die Rede, einem Gebet und einer Lobpreisung, die uns Jesus selbst,
eines der höchsten Geistwesenheiten, die je inkarniert waren, lehrte, wie es in der Bibel heisst.

Und dieses „X“ sieht in der Tat wieder aus, wie eine Sanduhr in welcher der Sand (oder Energie)
für eine bestimmte Zeit in das untere Gefäß einfließen kann.

Die Verbindung ist dann unser Scheitelchakra, das sich öffnet und diesen Einfluss aufnimmt
und zu unserem Herzchakra leitet.

Deshalb solltest du auch aufrecht sitzen und die Wirbelsäule soll gerade bleiben,
denn in ihr befindet sich der "Sushumna-Kanal", durch den die "Kundalini-Energien" vom
1. Chakra emporsteigen und sich während einer Meditation im
4. Chakra, dem Herzchakra vereinen.
(Das vierte Chakra ist das mittlere von den 7 Hauptchakras!)

Dieser Mittepunkt im Text des Gebetes sind die Worte
"...wie im Himmel, also auch auf Erden."

Während das Gebet mit einer Lobpreisung des Schöpfers beginnt,
ist erst ab dieser Mitte vom Menschen und dessen Bedürfnissen die Rede.

Der Schluss besteht wieder aus einer Verneigung vor der Allmacht des Schöpfers.
Dann kann die eigentliche Meditation beginnen...

Akrivieren der Chakren

Jetzt nach dem "Vater unser", der magischen Formel, die wie eine Sanduhr wirkt
und deren Inhalt dich von oben beeinflusst, erinnerst du dich sicher noch
an die mit Wasser gefüllte Sanduhr in deinem Kopf, von der ich anfangs geschrieben habe.

Nun kommt es darauf an deine Hirnhemisphären ins Gleichgewicht zu bringen,
so, dass der Zugang zu deinem "Überbewusstsein" passierbar wird
und sich alle Chakren öffnen können.

Während sich die Chakren wie Blüten dem Einfluss des Sonnenlichtes öffnen,
öffnen sich nach und nach während der Meditation auch deine spirituellen Sinne.

Das 1. Chakra (Element-Erde)
am Steißbein gehört zu deinem materiellen Körper und ist für das spirituelle Riechen zuständig und
vielleicht wirst du ganz überraschend feststellen, dass es immer wenn du meditierst,
ein bestimmter Duft, der Duft eines spirituellen Begleiters, für dich wahrnehmbar wird.

Auf jeden Fall kannst du diese Entwicklung beschleunigen,
wenn du deine Duftlampe und ein ätherisches Öl anwendest,
denn auch deine materiellen Sinne werden während der Meditation sensibler wie auch du.

Das 2. Chakra
(Element-Wasser)
im Blasenbereich gehört zum ätherischen Körper und ist für das spirituelle Schmecken zuständig,
aber auch für deinen Geschmack (!) in Bezug auf Kleidung, Musik und deine Mitmenschen.

Du kannst ja mal etwas Salz in einer Handfläche nass machen,
dann beide Hände gegeneinander reiben und währenddessen abwarten,
was für ein Geschmack sich in deinem Mund einstellt.
Probier das mal ruhig mit Freunden aus,
ohne etwas zu suggerieren und schon vorher zu sagen, was man dann schmeckt.
Gut medial veranlagte Menschen schmecken dann eindeutig ....................

Das 3. Chakra
(Element-Feuer)
im Nabelbereich gehört zu deinem Astralkörper und ist für das spirituelle Sehen zuständig.
Diese Sache mit den "3-D Bilder Gucken" dürfte bei guten medialen Anlagen überhaupt kein Problem sein und visuelle Erlebnisse stellen sich oft schon bei den ersten Meditationsversuchen ein.

Dem folgt aber anfangs gern schnell ein Überraschungseffekt und
das analysierende Tagesbewusstsein vermasselt einem die Hirnwellen
und sofort ist das Bild weg, wie bei anderen Gedanken.
Wir müssen also lernen den inneren Bildschirm ohne eigenes Programm laufen zu lassen.

Das 4. Chakra gehört zu deinem Mentalkörper (Element-Luft) und befindet sich
im Bereich deines Herzens und ist natürlich mit dem Sinn des Fühlens verbunden.
Wenn sich dieses Chakra während einer ruhigen Meditation öffnet
kann wahrscheinlich jeder die Gegenwart seines Lichtführers wahrnehmen und...
Na gut.... leg mal sicherheitshalber noch ein Päckchen Papiertaschentücher in die Nähe, schließlich musst du vielleicht die Nase putzen,
denn auch als richtiger Mann wird dir das vielleicht passieren
und schließlich meditierst du wahrscheinlich allein
und es ist sowieso keiner dabei, während du diese merkwürdigen Übungen machst.

Das 5. Chakra im Halsbereich gehört eigentlich schon zu deinem spirituellen Körper,
deinem höheren Selbst und du kannst damit „die Stimme deines Gewissens“ „hören“.
Aber dieser Sinn funktioniert wahrscheinlich nur noch, wenn du ihn überhaupt nutzt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele diesen Sinn überhaupt noch nutzen
und ihre inneren Ohren haben die meisten hauptsächlich mit Geld zugeklebt.

Mit den weiteren zwei Chakren brauchen wir uns hier eigentlich nicht zu beschäftigen,
denn deren Funktionen werden von unserem höheren Selbst gesteuert und unterstehen nicht unserem Willen.

Hoffentlich ist deine erste entspannende Lieblingsmusik lang genug, dass du wirklich abschalten konntest. (15 Minuten sind jedenfalls nicht zu kurz!)
Während diese Musik spielt, solltest du tief und bewusst atmen und keine Alltagsgedanken aufkommen lassen.

Du wirst feststellen, dass das leichter gesagt oder geschrieben ist, als getan.
Falls sich immer wieder störende Gedanken melden, kannst du sie einfach versuchen zu ignorieren,
oder du wiederholst immer wieder in Gedanken ein „Mantram“ wie etwa das Wort „Lie – be“.

Du kannst dich aber auch eines klassischen Mantrams, wie der JHVH – Formel bedienen,
die dich mit der Schöpferenergie verbindet, denn JHVH ist ein alter hebräischer Gottesname.

Während des tiefen Einatmens denkst du einfach:
„Jaaaaa, - ich öffne mich für die göttliche Kraft, die mich von oben beeinflusst!“,
und während des langen Ausatmens denkst du:
„Alles Weh, alles Leid und alle Probleme und Alltagsgedanken fallen jetzt von mir ab!“

Je tiefer du hier entspannst und zur Ruhe kommst, je ausgeglichener du wirst,
um so erfolgreicher wird es weitergehen zu dem gewünschten Ziel, das du anstrebst.

So sollte für dich jede Meditation von nun an beginnen
verbunden mit allen Vorbereitungen und Ritualen, die ich bis jetzt beschrieben habe.
Das weitere Vorgehen hängt von der Absicht ab, die du mit dieser mystischen Übung verfolgst.

Bei diesem ersten Versuch auf diese Art mit Hilfe von Musik zu meditieren
wollen wir jetzt versuchen, deine spirituellen Sinne zu öffnen
und deine innere Wahrnehmung zu schärfen, ohne dass du einschläfst.

Hierbei geschieht im Gehirn das Gleiche, wie bei Betrachten der inzwischen bekannten „Stereogramme“ (aber dort steht leider: „10-15% der Menschen können dies leider gar nicht.“)

Auch du wirst auf diesen 3-D Bildern nichts erkennen, wenn du dich zu etwas zwingst,
oder wenn du das mit Gewalt erreichen willst,
denn nur im entspannten Alpha-Zustand wird dir dies gelingen.

Du musst also lernen, nicht nur das Sehen, sondern alle deine Sinne (sinngemäß)
auf solche Wahrnehmung umzustellen,
also entspannt und ruhig bleiben und dein kontrollierendes und analytisches Tagesbewusstsein zügeln,
denn sonst kehrst du unverzüglich in Beta-Wellen und somit
ins Tagesbewusstsein und die materielle Welt zurück.

Inzwischen wird deine Lieblingsentspannungsmusik zu Ende sein und wahrscheinlich
“Die Moldau“ beginnen,
Die folgende Übung soll dir vermitteln,
wie gute Musik dich während einer Meditation unterstützen kann.

Das sind schon merkwürdige Übungen, - findest du nicht auch?
Merkwürdige Übungen sind Übungen, die es würdig sind, dass du dir sie merkst!

 

Programmusik
(Auch eine schöne Übung für Schulklassen!)

Jetzt ist deine Fantasie gefragt,
denn Programmusik ist eine Musik, die etwas so bildlich wie möglich versucht zu beschreiben.

Ja, - diese Musik malt vor deinem geistigen Auge ein Gemälde von dem,
was der Komponist versuchte musikalisch darzustellen.

Das Wort Ton findet auch Verwendung als Farb-ton
und schon verstehst du die Zusammenhänge.

Töne haben nun einmal eine mehrfache Wirkung auf den Zuschauer und Zuhörer.
Hier sind also gleich zwei Sinne angesprochen, die auch zusammenhängen.

Vorhin bei der Farbe Blau (Glühbirne) habe ich bereits beschrieben,
wie das Blau auf uns wirkt, auch wenn wir unsere Augen geschlossen haben,
denn unser spiritueller Körper nimmt natürlich auch Farben und Töne wahr.

Die Spektralfarben des (Sonnen-) Lichtes sind im Zusammenspiel mit Wasser
(Der materielle Körper besteht größtenteils aus Wasser)
in der Lage eine Brücke (Regenbogen) zu spannen,
die die Erde mit dem Himmel zu verbinden vermag.

Die verschiedenen Farben aber auch Töne beeinflussen also deine Chakren,
folglich auch deine spirituellen Sinne und können dadurch deine Fantasie anregen.

Alles Geschaffene hat seinen Ursprung im Geiste des Schöpfers.
Bevor der Schöpfer (in diesem Falle der Komponist) das Werk in die Materie umsetzte, also
durch Notenschreiben spielbar und natürlich hörbar machte,
hat er sich was dabei gedacht und seine Fantasie schöpferisch eingesetzt.
Und genau das solltest jetzt auch du tun.

Deine Augen bleiben natürlich geschlossen dass äußere Sinneseindrücke
nicht den angestrebten Alpha-Wellenbereich in deinem Gehirn zerstören.

Mache also deinen inneren Bildschirm frei von Alltagsgedanken und
dann lass dort die beiden Quellen, aus denen die spätere „Moldau“ entspringt
aus den Tiefen der Erde hervorsprudeln.

Damit du dir das besser vorstellen kannst untermalt der Komponist dieses Bild
mit einer Flöte und einer Klarinette als Hauptstimmen.
Die warme und die kalte Quelle der Moldau vereinigen sich nach und nach zu einem Bach, der mit jedem Atemzug etwas breiter wird und schließlich entsteht daraus das Bild des Flusses,
dargestellt durch eine schöne, langgezogene Melodie, -
das immer wieder auftauchende Hauptthema dieser Komposition.

Nachdem der Fluss breiter geworden ist durchfließt er weite Felder und
immer wieder auch waldreiche Abschnitte.
In einem dieser Wälder, die der Fluss dann durchquert,
kannst du dann ganz deutlich die Jagdhörner einer wilden Jagdgesellschaft hören.
Mit Jagdhunden, gefolgt von Pferden und ihren Reitern,
durchqueren mehrere Jäger in ihren roten Jacken das dunkelgrüne Geäst.
Sicher kannst du sie nicht genau erkennen, denn alles bewegt sich viel
zu schnell um Details sehen zu können.

Du bist wahrscheinlich längst mit der Strömung weitergetrieben worden.
Vielleicht befindest du dich auf einem Boot, oder
du bist schon selbst zu einem Teil dieses Flusses geworden
und kannst die angenehme Kühle und das sanfte Wogen der leichten Wellen fühlen.

Das Licht ist inzwischen goldgelb geworden und der Fluss macht gerade eine Kurve nach rechts.
Das kannst du ganz deutlich an der Strömung fühlen.
Nach dieser Kurve erblickst du einige alte Bauernhäuser, und
du erkennst allmählich, dass dort mehrere Menschen in ihren Trachtenkleidern offenbar ein Fest feiern.

Die Mädchen haben bunte Bänderkränze im Haar und
die Musiker spielen unverkennbar eine Polka, - die typische Tanzmusik der Tschechen.
Eine Gruppe tanzt zu der Musik, während andere zuschauen, wie jetzt auch du.
Nachdem die Polka verklungen ist verschwindet auch diese Festgesellschaft
aus deinem Blickfeld und es wird dunkler und schließlich wird es Abend.

Du entdeckst einen dicken blassgelben Vollmond am Himmel,
dessen fahles Licht sich in den Wogen des Flusses spiegelt,
manchmal verdeckt von aufkommenden Nebelschwaden,
die auch das Ufer undeutlich erscheinen lassen.

Streichinstrumente und Harfenklänge sind zu hören
und mit etwas Fantasie wirst du schemenhafte, zierliche Elfen und Feen erkennen,
die andächtig und verspielt dort am Ufer einen Reigen zu der Musik aufführen.
Irgendwie lässt dich dieser Anblick müde werden und fast einschlafen...
Bist du etwa weggedämmert, denn inzwischen bricht bereits der nächste Morgen an.

Du stellst fest, dass du dich noch immer auf dem Fluss befindest,
doch es scheint eine längere Zeit vergangen zu sein.

Das Moldauhauptthema erklingt wieder, doch der Fluss wird schnell, reißend und gefährlich,
die Musik "malt" förmlich die Stromschnellen...

Vielleicht kannst du nachfühlen, wie die schroffen Felsen von unten an dir kratzen würden,
während es turbulent einige Meter nach unten geht, wie auf der Achterbahn.

Dann beruhigt sich der Fluss wieder und zieht erhaben und ruhig auf eine Stadt zu.
Es scheint, als ob sich die Moldau nun von seiner besten Seite zeigen will und sein Festtagskleid anlegt.
Dann zieht der Fluss wie eine Prozession durch die prächtige Stadt Prag, die goldene Stadt,
vorbei an der Königsburg Vysehrad und muss sich etwas ducken
um unter der Karlsbrücke, einem Nachbau der Engelsbrücke in Rom, hindurchzukommen.
Die Musik wird währenddessen sehr festlich, denn diese Stadt ist wirklich etwas ganz besonderes...

Ach war das schön, - scheint der Fluss zu denken und fließt noch ganz benommen
und verträumt auf die Elbe zu in der er münden wird.
Schließlich erreicht die Moldau die Elbe.
Langsam fließen die immer langsamer werdenden Wellen der beiden Flüsse zusammen,
vereinen sich zu einem gewaltigen Strom, der sich scheinbar am Horizont in der Unendlichkeit auflöst.

Na und dann,
ehrlich gesagt, wirst du sehr brutal auf den Boden der Tatsachen zurück in die Realität zurückgeholt.

Präge dir einmal die eben beschriebenen Bilder vor der Meditation ein,
und versuche dann, während die Musik spielt, dir jede Szene möglichst bunt auszumalen,
während die entsprechende Musikpassage ertönt.

Mit dieser Übung lernst du deine spirituellen Sinne zu aktivieren
und trotzdem bewusst und wach zu bleiben.
Du lernst so genau den Zustand zu erzeugen, der benötigt wird,
um später bewusst eine nonverbale Kommunikation mit spirituellen Ebenen
und deren Bewohnern führen zu können,
oder um Informationen aus deinem „Überbewusstsein“ abzurufen.

Ich glaube, wenn du ungeübt bist, wirst du diese Übung mehrmals wiederholen müssen.
Hier beginnt halt das „geistige Arbeiten“.
„Übung macht den Meister!“
Ich wünsche dir für diese Übung einen angenehmen Energie-Fluss.


Bilder und Betrachter
Bilder einer Ausstellung.

Noch deutlicher als in „die Moldau“ werden Bilder im wahrsten Sinne des Wortes musikalisch beschrieben in Mussorgsky’s „Bilder einer Ausstellung“.

Hier hat der Schöpfer dieser Komposition die Promenade durch eine Bildergalerie beschrieben und
du kannst mit ihm diese Bildbetrachtung mitmachen, wenn du dich darauf einlässt
dich von seiner Musik begleiten zu lassen.

Beginne also wieder mit der Vorbereitung des Raumes, vielleicht dem „Vater Unser“,
deiner Lieblingsmusik und der Entspannung, wie ich das vorher beschrieben habe.
Und lass nach deiner Einstimmungsmusik dann die „Bilder einer Ausstellung spielen.“

Denke daran, dass es sich hier nicht nur um ein (Musik-) Spielen handelt.
Du bist gerade dabei, die Sinne deines Geistes wieder zu erwecken.

Präge dir lieber vorher die einzelnen Bilder ein, um sie dann während der Musik auch zu finden, während du im Geiste durch die Ausstellungsräume promenierst.

Bevor du diesmal allein losgehst, schau dir die Seite an, zu der dich dieser Link führt.
Am Ende dieser Internetseite findest du zu jedem Thema eine Midi-Datei.
Diese Midis eignen sich aber natürlich nicht so gut zum Meditieren wie das Orchesterwerk.

Die Musik fängt mit der „Promenade“ an und der Weg endet vor dem ersten düsteren Ölgemälde
auf dm ein knorriger „Gnom“ in seiner düsteren Umgebung abgebildet ist.

Gnome gehören ja, wie du weißt zum Element ERDE.
Versuche zu durchschauen, was er dort geheimnisvolles treibt,
bevor er dich entdeckt und ins Dunkel flieht.
Dann geh langsam weiter zum nächsten Bild.

Ein verträumte alte Burg ist hier als das Hauptmotiv gemalt.
Das könnte das verwunschene Dornröschenschloss sein, schon etwas verfallen,
aber immer noch romantisch, geheimnisvoll und voller Erinnerungen an prächtige vergangene Feste.

Das verbindende Hauptthema, „die Promenade“ führt dich dann zum nächsten Bild
auf dem die Tuilierien gemalt sind, eine große Parkanlage mit spielenden Kindern und
bei den kleinsten befinden sich ihre Gouvernanten und Kindermädchen.

Gleich daneben hängt ein schweres Gemälde eines wackligen zweirädrigen Ochsenkarrens,
der durch die tief eingefahrenen Radspuren nur langsam an dir vorüberzieht.
Die beiden Ochsen haben sichtlich Mühe ihn zu ziehen, denn er ist schwer beladen.
So richtige Landlebenromantik kann da gar nicht aufkommen,
wenn man die Mühen nachvollzieht mit der er vorwärts gezogen wird
bis er dem Blick entschwinden könnte.
Aber es ist ja nur ein Bild und dann promenieren wir zum nächsten.

Etwas albern und tollpatschig bewegen sich zahlreiche Kücken
die zum Teil eben erst aus ihren Eierschalen geschlüpft sind
und ihre ersten unbeholfenen Gehversuche machen.
Sicher fallen da einige auch gleich auf den Schnabel....

Gleich neben dem leichtfüßigen Küchleinbild kommen wir zu einem Gemälde,
das zwei polnische Juden darstellt "Samuel Goldenberg und Schmuyle“

Der eine Dick und reich, der andere dagegen hager und kantig.
Zwischen ihnen scheint eine sehr heiße und aufregende Diskussion im Gange zu sein und
sie fuchteln mit ihren Armen in der Luft herum.
Jeder möchte Recht behalten und nur, weil man ja kultiviert ist, gibt es keine Schlägerei,
aber jeder behauptet von sich dass er Rech habe. „Aus und Ende – Ich hab Recht!“

Und wieder geht die Promenade zu einem gewaltigen und unruhigen Bild auf dem
der "Marktplatz von Limoges", einer französischen Stadt, mit vielen bunten Farben gemalt ist.

Dralle Marktweiber schreien, keifen und zanken miteinander, weil die Waren von einem Marktstand aus Unachtsamkeit umgekippt sind und nun von der Strasse aufgesammelt werden müssen.
Das Stimmengewirr mischt sich mit verschienenen Marktschreinern, die ihre Waren anpreisen.

Nach das Gekreische der Marktfrauen im Ohr, begeben wir uns dann zum nächsten düsteren Bild,
und somit tief unter die Erde in die „Katakomben von Paris“.

Düster und unheimlich sind hier die (Klang-) Farben und eine eigentümliche Kälte lässt unsere Haut zu einer Gänsehaut werden.
Hier beginnt wahrscheinlich jeder über den Tod und die Vergänglichkeit unseres materiellen Ich’s nachzudenken.
Manchen fröstelt dabei, wir wissen aber ganz tief in uns,
da liegen nur die Haarreste, Nägel und Knochen von alten abgenutzten Körpern, wie abgelegte Kleider
die sowieso nicht mehr tragbar waren und nicht mehr geflickt werden konnten,
während es den früheren Besitzern, versehen mit neuer Garderobe, inzwischen wieder prächtig geht.

Wieder etwas weiter neben diesem dunklen Bild sieht man in einem düsteren Wald
die verfallene „Hütte Baba Jaga“,
genau, wie wir uns immer dieses unheimliche Hexenhaus vorgestellt haben.
Die alte Hexe macht ziemlich ungelenk irgendwelche Flugversuche mit ihrem Hexenbesen,
der sich störrisch gibt, wie ein alter Esel und das mit dem Fliegen einfach nicht gelingen will.
Eine alte weise Eule betrachtet diese Szene neugierig und kopfschüttelnd aus einiger Entfernung,
bis die „Baba Jaga“ (Russisch=Hexe) schließlich doch davonfliegt.

All die Bilder sind offensichtlich eine Ausstellung russischer Maler,
denn unten am Rahmen des nächsten Bildes steht „Das große Tore von Kiew"
und hier ist ein gewaltiges Stadttor gemalt und Glocken läuten irgendein Festereignis ein,
das innerhalb der Stadtmauern stattzufinden scheint.

Vielleicht feiert man in dieser Stadt gerade unsere Ankunft vor diesem Tor
und wir werden sicher noch so manche Überraschung erleben,
wenn es sich einmal öffnet und wir diese uns unbekannte Stadt allein besichtigen können werden.

Ich wünsche dir jedenfalls einen angenehmen und unterhaltsamen Aufenthalt in der Galerie
und bedank dich am Schluss artig bei deinem Begleiter während deines Spazierganges,
denn es wird auf jeden Fall jemand bei dir sein,
auch wenn du ihn nicht so deutlich sehen können wirst, wie die dort hängenden Bilder.


Kundalini
Erweckung der Schlangenkraft

Alles, was ich bis jetzt beschrieben habe, war nur Vorarbeit zur Meditation,
denn jede Führung durch Musik oder Worte während einer Entspannungsübung
ist leider nur unterstützte Fantasie, oder besser gesagt „Inneres Kino“.
Schon gezielt eingesetzte Suggestionen sind in der Lage vielen Menschen mystische Erfahrungen vozugaukeln und entsprechend mit Musik unterlegt können diese zu einem Kassenschlager werden.

Deswegen wirst du verstehen, dass bestimmte, gute Filmmusiken für Meditationszwecke
hervorragend geeignet sind.
Beobachte einmal, wie Spielfilme durch gekonnt eingesetzte gute Musik
ihre Handlung oder Dramaturgie um ein Vielfaches steigern können.

Diese Technik wird „geführte Meditation“ genannt.
Unser Unterbewusstsein (-wir sagen ja „Überbewusstsein“-) sucht sich aus seinem Speicher Bilder heraus aus Szenen, die wir irgendwann einmal erlebt,
oder vielleicht im Fernsehen gesehen haben und baut diese zu der vorgegebenen Handlung zusammen.

Das nenne ich „Drachen steigen lassen“, denn es funktioniert nur so lange wie du deine Fantasie einsetzt.

Wenn du aber einen Drachen fliegen lassen möchtest, wäre es unheimlich anstrengend
immerzu gegen den Wind zu laufen und ihn festzuhalten.
Ein richtig gebauter Drache wird nach einem kurzen Anlauf von selber zum Himmel emporsteigen und dort so lange bleiben wie du es willst.

“Zum Himmel emporsteigen“ und dort mehr oder weniger lange verharren ist aber auch unser Ziel.

Wir haben schon vorher davon gesprochen, dass die Moldau sich an ihrem Ende
mit den Wellen der Elbe vereint und scheinbar am Horizont mit dem Himmel verbindet.
Hier ergibt sich für dich nun die Möglichkeit noch einmal die Moldau zu benutzen und eine erneute Übung mit der gleichen Musik zu machen.

Du bereitest dich und den Raum wie üblich vor, wendest die magische Formel an,
die den Himmel mit dir verbindet und beginnst wieder mit den Atemübungen während deine Lieblingsmusik spielt. (Mindestens 15 Minuten!)

Dann beginnt irgendwann wieder „die Moldau“ aus ihren
1. „zwei Quellen“ zu entspringen. Dann folgt
2. “Jagd & Wald“ mit den Jägern und Pferden, dann die
3. “Bauernhochzeit“ vor der Kulisse des Dorfes.
4. “Nymphenreigen im Mondschein“ heißt die nächste Szene, gefolgt von den
5. “Stromschnellen“, die sich über das steinige Flussbett bewegen. Die
6. “Königsstadt Prag“ ist die sechste Szene in der Komposition und die
7. “Mündung in die Elbe“ ist der Abschluss des Werkes.

Vielleicht ist dir inzwischen aufgefallen, dass es sieben Szenen sind,
die durch das Hauptthema miteinander verbunden werden
und wir haben ebenfalls sieben Chakren, Enrgiekreuzungspunkte in unserem spirituellen Körper.

Diese Energiekreuzungspunkte beginnen zu strahlen, zu leuchten und sich zu entfalten, wenn sie mit dem dafür notwendigen Strom versorgt werden,
mit dem Strom, der aus dem 1. Chakra, dem Wurzelchakra beginnt nach oben zu fließen.

Und um etwas zu erleuchten, oder in Schwung zu bringen brauchen wir immer
zwei Pole, Plus und Minus.
In dem Kanal in unserem Rückenmark heißen diese beiden Pole oder Quellen
“Ida und Pingala“.

(Warum muss eigentlich alles immer so indisch, orientalisch und exotisch, wie möglich sein und klingen? - furchtbar!)

Verstehst du jetzt, warum es gewisse Parallelen zwischen der Moldau und unseren Chakren gibt?
Darum bitte ich dich jetzt die sieben Szenen de Moldau zu vergessen und dich nur auf den Energiefluss in deinem Rückenbereich zu konzentrieren.
Wir wollen nun lernen die „Kundalini-Energie“ möglichst bis zum Scheitelchakra, das sich über der „Fontanelle“ befindet in diesem Kanal emporsteigen zu lassen.

Wenn ein Mensch auf die Welt kommt, hat seine Schädeldecke zwei Knochenlücken, die Fontanellen.
Die kleinere Knochenlücke am Hinterkopf ist bei manchen Babys schon bei der Geburt kaum noch tastbar.
Wann sich die große Fontanelle in der Schädelmitte schließt, ist sehr unterschiedlich.
Eltern brauchen keine Angst zu haben: Die Haut über der Schädeldecke schützt das Gehirn genügend .
Wäre das nicht so, würde der Kopf den enormen Druck bei der Geburt nicht unbeschadet überstehen.

Durch das Scheitelchakra fließt Energie, die uns mit unseren höheren Selbst verbindet in unseren spirituellen Körper ein und
unten, im Steißbein, im 1. Chakra, befindet sich der Behälter der „Kndalini“, der „Schlangenkraft“.

Erinnerst du dich noch, was die Schlange im Paradies,
die am Baume der Erkenntnis emporstieg zur Eva sprach?

Die Schlange sagte: "Gott weiß, an dem Tage, da ihr vom Baume der Erkenntnis esset, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist.“

Es geht nun also darum, diesen Kundalinibehälter während des Atmens
bewusst mit Energie aus der Erde zu versorgen,
so wie eine Lotusblüte aus dem schlammigen Grund des Sees ihre Nahrung in ihre Wurzel zieht,
um schließlich auf der Wasseroberfläche ihr Blüte in voller Pracht zu entfalten.

Stelle dir also nun während des Einatmens vor, (ca. 15 Minuten)
dass du Kraft aus der Erde in dein Wurzelchakra am Steißbein leitest
und diese Energie dort eine Weile komprimierst, so ,
dass dieser Behälter dermaßen unter Druck steht, wie der Kessel einer Dampfmaschine.

Wenn dann das Thema der beiden Quellen der Moldau beginnt,
die ebenfalls in dem Element ERDE entspringen und nach oben emporsteigen,
öffnest du in deiner Vorstellung diesen Behälter und
lässt die Energie (Ida und Pingala) langsam nach oben steigen,
wie die Flüssigkeit innerhalb eines Thermometers.

Du stellst deine Atmung jetzt einwenig um und beginnst mit dem Atem zu arbeiten,
wie eine Unterdruckpumpe.
Mit dem Einatmen ziehst du die Energie innerlich empor zum Blasenchakra,
bis es sich entfaltet haben wird, wie eine Blume,
die sich dem Sonnenlicht über ihr öffnet und seine Kraft aufnimmt um zu wachsen.

Mit dem Ausatmen entspannst du deinen materiellen Körper und schaltest ihn aus,
denn den brauchst du für diese Übungen ja eigentlich nicht.
Der soll sich solange du meditierst ausruhen und von der Energie profitieren,
mit der du dich währenddessen verbindest und aufladen kannst.

Sobald sich diese Blüte entfaltet hat,
ziehst du die Energie mit dem Atem weiter nach oben, zum Solarplexus-Chakra,
manche nennen es Sonnengeflechts-Chakra oder Nabelchakra,
weil es über dem Bauchnabel liegt.

Wenn du die Kundalini bis hierhin gut hochsteigen lassen konntest,
entfaltet sich dieses Chakra und somit „das spirituelle Sehen“.

Anfangs tauchen blitzartig kurze Bilder vor deinem inneren Auge auf,
die du aber sofort wieder zerstörst,
wenn du beginnst diese viel zu kurzen Eindrücke zu analysieren oder zu hinerfragen.

Das heißt, du musst lernen dein analytisches Bewusstsein, dein Tagesbewusstsein,
das sich in deiner linken Gehirnseite befindet, zu ignorieren,
denn du würdest dort sofort Betha-Wellen erzeugen.

In gleicher Weise verfährst du weiter und
ziehst die Flüssigkeit in deinem inneren Thermometer weiter nach oben
zu deinem Herzchakra, dem 4.Chakra, wie du ja inzwischen weißt.

An diesem Chakra ist das untere aufstrebende Dreieck, das „A“ mit dieser Grenzlinie dargestellt,
die jetzt überwunden werden muss!

Über dieser Grenze übernimmt dein höheres Selbst die Regie über deinen spirituellen Körper,
während du aber trotzdem fortfahren solltest die Kundalinienergie
mit Hilfe deines Atems nach oben zu ziehen zum „Halschakra“.

Ab dem Herzchakra genügt es aber schon, wenn du dich auf dein „Stirnchakra“,
mitten zwischen den Augenbrauen konzentrierst und dir dort ein Licht vorstellest:

Dieses Licht beginnt zu leuchten, wenn Ida und Pingala,
also Plus und Minuspol der Kundalinienergie dort zusammen ankommen,
aber das kannst du dir ja schon denken,
denn anders bringst du in deinem Zimmer auch keine Lampe zum Erleuchten.

Jetzt hast du erst gelernt unten und oben miteinander zu verbinden,
also dein materielles Ich mit deinem spirituellen Ich für die Zeit der Meditation zu vereinen und
der Begriff "mystischen Hochzeit" bekommt für dich jetzt vielleicht schon eine Bedeutung.

Das heißt, du hast deine Schwingung mit Hilfe der Kundalinitechnik erhöht,
während dein höheres Selbst aus deiner Mentalebene seine Schwingung
bis zu "Herzchakra" dem Hauptorgan deines Mentalkörpes senkte,
um einen Kontakt oder eine Kommunikation überhaupt erst möglich zu machen.

Nun kommt es aber darauf an, die Schwingungsfrequenz,
also Deltha-, oder Theta-Wellen aufrechtzuerhalten
und nicht in analytisches Denken zurückzufallen.
Das tut auch keiner, während er schläft!

Nach dieser Übung kehre dann wieder langsam ins Alltagbewusstsein zurück
und freu dich, wenn du Fortschritte machen konntest.
Und wenn du immer noch weiter gehen möchtest, dann zeige ich dir gern den Weg!

Spirituelles Body-Building
Schwingungen
Faradayscher Käfig

Wenn du dir einmal in einem Body-Building-Studieo die aufwändigen Maschinen
und Gewichte angeschaut hast und du bewunderst die Figur deiner Freundinnen
und die Muskeln deiner Freunde, kannst du sicher sein,
dass sie sich die Gewichte, die es dort zu stemmen gibt nicht nur angeschaut haben
und von einigen wenigen Hantelübungen bekommt keiner nennenswerte Muskeln.
Mit Sicherheit wird jeder, der ernsthaft trainiert, dir sagen können,
wie gesund das ist und dass es wirklich auch Spaß macht.

Mit der vorher beschriebenen Kundalini-Schwingungssteigerungstechnik lernst du,
dich mit deinem höheren Selbst zu verbinden,
du kannst deine Mentalebene kontaktieren und gleichzeitig entsteht
um dich herum so etwas wie ein „Faradayscher Käfig“.
Das ist ein Schutzmantel, der nur noch das Durchdringen dir angenehmer Energien zulässt.

Vielleicht kannst du dir diesen Schutzmantel vorstellen wie ein über Dir aufgehängtes Pendel,
das dich an einer langen eisernen Schnur umkreist.

Während es langsam schwingt, kann die immer mal wieder jemand eine Ohrfeige geben,
während das Stahlseil hinter deinem Rücken ist und er vor dir steht.
Ich denke, er wird sich das aber gründlich überlegen, wenn dieses Schwingen sich erhöht und dann
mit Ultraschallgeschwindigkeit vor sich geht.
Du wirst zwar dieses Schwingen nicht wahrnehmen, aber wahrscheinlich wirst du dann bemerken,
dass dich gewisse Dinge nicht mehr verletzen werden, äussere Angriffe abnehmen,
du souverän über Dingen stehen kannst, die dich früher belasteten und
dein Selbstvertrauen wird sich dadurch dermaßen steigern, dass du zum Beispiel vielleicht sogar vor einer grösseren Anzahl von Menschen wie selbstverständlich einen Vortrag halten können wirst,
was dir in der Vergangenheit wahrscheinlich als unmöglich erschienen wäre.

Du kannst die Höhe der Schwingung aber auch testen,
denn deine Schwingung ist in der Tat ähnlich dem Ultraschall,
mit dem der Zahnarzt Zahnstein entfernen kann.

Ich bin kein Zahnarzt, aber so viel ich weiß,
übertragen sich Ultraschallschwingungen über die Instrumente des Arztes
auf den Zahnstein, bis dieser schließlich abplatzt.
Man kann den Zahnstein damit gründlich und relativ schmerzlos beseitigen.

Würdest du dieses Zahnarztwerkzeug an ein Glas mit frischem Wasser halten,
dann könnten sich an dessen Wänden keine Luftbläschen bilden.
Wenn deine Schwingung entsprechend hoch ist,
bleibt jedes Wasserglas in deiner Nähe luftbläschenfrei,
denn nichts „Negatives“ kann bis zu dir durchdringen und dich beeinflussen.

Wasser ist von der Polarität negativ und gleiches zieht gleiches an.
Fazit: „Negatives“ wird von Wasser angezogen!

Meine Oma wusste noch, das man kranken Menschen
immer eine Schüssel frisches Wasser unter das Krankenbett stellen sollte,
weil dieses Wasser angeblich die Krankheit aus dem Körper ziehen würde.

Beobachte also künftig das frische Wasser neben der Kerze
oder besser noch das Wasser in einem Glas, das du dir täglich unter, oder gleich neben dein Bett stellst.
(Bitte aber keine brennende Kerzen unters Bett stellen, es sei denn du möchtest unbedingt in die Zeitung!)

Das Wasser sollte täglich erneuert werden und solange Luftbläschen sich an den Wänden festhalten,
kannst du davon ausgehen, dass dann schlechte Einflüsse von dir abgezogen werden.
Schlecht Einflüsse, denen du auf deinem Arbeitsplatz ausgesetzt gewesen bist, oder sonst wo.
Irgendwann wird deine Schwingung dafür sorgen,
dass sich keinerlei Luftbläschen mehr festhalten können.
Dann hast du, wie während der Meditation als Schutz
deine eigene private Käseglocke um dich herum.


Leser-Mails
Fragen über Fragen von Lesern des Forums, in dem ich mit diesem Unterricht begann.

Ich freuete mich natürlich, dass dieses Thema einige Leser des Forums offensichtlich interessierte
und habe damals mehrere Mails mit zusätzlichen Fragen bekommen,
die ich nun auch hier ausnahmsweise themenbezogen beantworten werde, bevor wir fortfahren.

Einige Leser dieses Forums wollen z.B. wissen, wieso ich mich Peter-O nenne.
Also, - Mein Familienname beginnt ganz einfach mit „O“
und du weißt ja, inzwischen dass ein „O“, ein Kreis, oder eine Null
ein Symbol für „Geist“ ist.

Also sagen wir mal; in mir ist offensichtlich so ein Geist drin, solange ich inkarniert bin.
Übrigens endet der Familienname mit „A“, also „Alpha und Omega“.
Ja, - das finde ich auch lustig!

Dann hörte ich immer wieder, dass mehrere Leser Erklärungen dieser Art noch nie gelesen haben.
Alles sei so einfach und verständlich beschrieben und erklärt.
Nun, - dafür habe ich auch keine Erklärung und gelesen habe ich Texte
in der Form auch noch in keinem Buch.

Irgendwann waren mehrere Leser der Meinung, das sei ja wohl mein drittes Buch.
Abwarten und Tee trinken.... (Grünen, aromatisierten! Lecker!)

Also, - die Texte wurden und werden mir eben von meinem Geist oder anderen (?) diktiert,
oder eben nur während der Gruppenarbeit von mir nachgesprochen,
wie das vielleicht bei „
Jane Roberts“ (Gespräche mit Seth) oder „Edgar Cayce“ auch der Fall war.

Jedenfalls arbeite ich in meinen Gruppen immer schon ohne irgendwelche Vorbereitungen,
bis auf die Musikauswahl und wundere mich manchmal selber,
was da von meinem Körper so gesagt und kinderleicht verständlich erklärt wird.

Die Mitarbeiter der Gruppen werden nie mit irgendwelchen religiösen oder schwülstigen Worten angesprochen und keiner unserer „Geister“ hat sich je als Erzengel oder Raumschiffsflottenkapitän ausgegeben, aber mit ihren Texten können wir jedenfalls viel mehr anfangen
als mit Texten von so hochstehenden Geistwesenheiten.
Das kommt sicher davon, dass er wahrscheinlich nur ein ganz kleiner, unbedeutender und
dummer Geist ist, den wir Menschen eben viel einfacher kontaktieren können,
weil seine Schwingung nicht so hoch ist und Gleiches zieht eben Gleiches an.

Einer von ihnen sagte einmal, dass er sich auch als hohes Geistwesen ausgeben könnte,
aber dann würde ich damit sicher nur angeben und herumprahlen.
(Der kennt mich scheinbar wirklich gut!)

Erzengel und hochrangige Heilige, wie die göttliche Mutter Maria
und Jesus Christus oder die Galaktische Föderation, können selbstverständlich nur
besonders hoch entwickelte Medien kontaktieren.
Gleiches zieht eben gleiches an und ich muss da schon noch ganz schön was an mir tun.
Na gut - ich bleibe ja am Ball!

Das bannende Pentagramm
Schutzrituale

Ich sprach ja vorher davon, dass es wichtig sei, sich eine eigene, private Käseglocke anzuschaffen,
um vor negativen Belästigungen geschützt zu sei.
Und immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es gefährlich sei sich auf derartige Versuche und magische Arbeiten einzulassen.

Nun, - ich habe beschrieben, dass jeder „geerdet“ ist, wenn er in Richtung Osten arbeitet.
Nach Süden gerichtet untersteht jeder dem Vorsteher des Elementes FEUER und ist dadurch geschützt und dann heißt es noch ausserdem:
“Jede höhere Schwingung kann jede niedrigere Schwingung beeinflussen!“
Aber da gibt es eben auch dieses: „Gleiches zieht Gleiches an“
und aus diesem Grunde möchte mancher Mensch doch auch nicht unbedingt seinesgleichen begegnen.

Wahrscheinlich wird deswegen gesagt, spirituelle Praktiken seien gefährlich!

Wenn du zum Beispiel gern mal ein Schlückchen zu viel trinkst, was auch bei der „frommen Helene“ vorkam...
... und dann bei einem „Filmriss“ von einem entkörperten Schluckspecht „übernommen“ wirst,
genau so, wie selbstverständlich auch ein Medium, das einem Geist dies ausdrücklich erlaubt,
kann das verheerende Folgen haben und das ist gar nicht selten.

Du kannst das dann an dem sich schlagartig ädernden Charakter eines Trinkers oder
auch an Drogenkonsumenten erkennen
und selbst, wenn dieser Mensch dann eine kriminelle Tat begeht,
bekommt er vom Richter mildernde Umstände zugesprochen,
denn er war ja nicht “im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte!!!???“
Ach wenn ihm auch mildernde Umstände zugebilligt werden,
so ist er doch kein Unschuldslamm, denn du weißt ja: „Gl......
Verstanden?

Ich trinke auch mal gern ein Glas Wein oder ein Bier,
aber danach würde ich niemandem mein Auto (Auto = griechisch = "Selbst“) anvertrauen,
zu dem ich kein absolutes Vertrauen hätte.

“Nobody is perfect“ also gibt es noch zusätzliche Schutz- und Reinigungsrituale,
die jeder anwenden kann, wen er sich vor unerwünschten Energien schützen will.

Zu den Reinigungen gibt es Rituale, die den vier Elementen zuzuordnen sind.

Eine ERDREINIGUNG sollten Menschen ausführen, wenn sie zum Beispiel Schmuck tragen möchten, den sie vielleicht von jemandem geerbt, gebraucht gekauft oder ersteigert haben.
Schmuck ist besonders stark aufgeladen mit Aufzeichnungen des Vorbesitzers.
Gute Medien können von persönlichen Gegenständen, wie Schmuck, mit Hilfe der
“Psychometrie“ besonders emotionsträchtige Informationen aus dem Leben des Besitzers ablesen.

Persönliche Gegenstände von Menschen sind immer versehen mit stark emotionalen Aufzeichnungen, wie einem Videofilm.
Nicht selten (aber zumeist heimlich) arbeitet inzwischen auch die Polizei mit Medien zusammen,
die mit Hilfe von "Psychometrie" versuchen Informationen von persönlichen Gegenständen der Opfer abzulesen oder ihren Aufenthaltsort ausfindig zu machen.

Schmuck sollte bei einem Besitzerwechsel also immer mehrere Tage
in der Erde vergraben werden, um diese Aufzeichnungen zu löschen,
weil sie den neuen Besitzer negativ beeinflussen könnten.

Gerade bei Schmuck kann aber auch eine WASSERREINIGUNG vorgenommen werden.
Hierzu sollte der Schmuck längere Zeit in fließendes Wasser, zum Beispiel einen Bach, gelegt werden.
Das geht wohl auch, wenn man z.B. einen Ring in ein Glas legt und dann die Wasserleitung aufdreht und das Wasser längere Zeit in das überlaufende Glas fließen lässt.
In der katholischen Kirche wird für die Wasserreinigung Weihwasser verwendet!

Bei einer FEUERREINIGUNG wird der zu reinigende Gegenstand oder Mensch
so lange über Feuer gehalten oder mit Feuer umkreist (3X), bis er völlig gereinigt ist. (?)
Hochrangige Kirchenfürsten wandten diese Methode der Reinigung sehr gern an,
um Hexen und Ketzer von ihren bösen Ansichten, Sünden und ihrem Eigentum völlig zu reinigen.

Die LUFTREINIGUNG kennst du ja schon. Das ist die Sache mit dem Weihrauch!

Eine besonders wirksame Reinigung und Schutz erzielst du aber mit dem „bannenden Pentagramm“.

Das Pentagramm immer schon eine magische Bedeutung.
Es war im Mittelalter ein Zeichen zum „Schutz vor dem Teufel“.
Bei den Griechen war das Pentagramm damals ein Symbol der Gesundheit.
Es hieß, - wo ein Pentagramm mit Kreide oder Tierblut auf den Boden geschrieben war, könnten keine Dämonen oder gar der Teufel selber vorbei.
Man ritzte ein Pentagramm in das Holz der Betten von Neugeborenen, damit Nachtmahre und Alps nachts nicht in die Träume der Kinder schlüpfen und dann die Seelen "stehlen" könnten.

Damit ist ein "Besetzen" gemeint, wie bei Persönlichkeitsspaltung, Autismus oder dem Touret Syndrom, bei dem sich andere Geistwesen (oft auch Elementarwesen) eines Körpers bedienen.

Auf diese Art entstehen auch "Multiple Persönlichkeiten", die mitunter sehr darunter leiden.

An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich vor "Pakten" warnen,
die nicht selten in einer vergangenen Inkarnation geschlossen wurden.
Das sind keineswegs Märchen und auch heute noch beschliessen leichtfertige Menschen oft,
sich auf Pakte mit verschiedenen Mächten einzulassen.

Eine Cousine von mir hat eine Tochter, die als Kleinkind sterbenskrank war.
In ihrer Verzweiflung batt sie Gott, er möge das Kind doch überleben und gesund werden lassen.
Als Gegenleistung versprach sie, sich um kranke Menschen zu kümmern und sie zu pflegen.

Das Kind wurde überraschend schnell gesund, ist heute ein gesunder Teenager und
die Mutter arbeitet inzwischen in einem Altenheim als neu ausgebildete Altenpflegerin.

An solchen Versprechen und Gegenleistungen ist im Grunde nichts auszusetzen,
aber ich kenne auch andere Beispiele.

Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Menschen schon bei einfachsten Meditationstechniken grosse Schwierigkeiten haben und nichts "sehen" oder nur sehr mühsam in der Entwicklung ihrer spirituellen Sinne vorankommen.
Vielleicht sind das nur Prüfungen und ihr Durchhaltevermögen wird getestet, ob sie in der Lage sind ernsthaft fortzuschreiten, oder aber sie haben in einer vorangegangenen Inkarnation ihre
spirituellen Fähigkeiten mißbraucht und diese werden ihnen aus diesem Grunde diesmal vorenthalten.

Solche "möchte-gern Medien oder Heiler", die vielleicht nur aus Profitgründen oder um sich von der Masse abzuheben besondere Fähigkeiten erlernen möchten, kommen dann gern auf die leichtsinnige Idee und wenden sich an Wesenheiten (ob inkarniert oder eben nicht),
die ihnen versprechen ihre Wünsche umgehend zu erfüllen.

Natürlich wird hierfür eine Gegenleistung verlangt. Im harmlosen materiellen Falle
ist das natürlich nur eine Menge Geldes, das verlangt wird.
Nur dass spirituelle Gaben nicht für Geld zu erwerben sind wird ihnen natürlich verschwiegen.

"Wenn ich hier nicht weiter komme, wende ich mich eben der "anderen Seite" zu!"
Dieser Satz, auch nur gedacht, ist die wesentlich gefährlichere Alternative,
denn wer mit der "anderen Seite" beschliesst mitzumachen
muss folglich auch bereit sein andere Gegenleistungen zu erbringen.
Wesenheiten mit niedrigeren Schwingungen sind jedenfalls schneller zu kontaktieren
und zeigen sich gern als Freund und Helfer, der aber bald mit schwerwiegenden Forderungen aufwartet.

Astral- oder niedere Elementarwesen verlangen dann gern, dass ihnen "bei Bedarf" erlaubt wird
den Körper des Mediums, das auf diesen Pakt eingegangen ist, zu übernehmen.
Dieser "Bedarf" kann sich dann auf unzählige Inkarnationen ausdehnen und ein Elementarwesen
kann sich auf diese Art an den Menschen mit seiner unsterblichen Seele binden und
seine zeitlich begrenzte Existenz beliebig ausdehnen.

Viele wissen nicht, dass Johann Wolfgang von Goethe Mystiker war und seine Geschichte
über Faust und Mephistophiel beruht auf einem alten Bericht über einen Pakt, der in dem Buch
"Magia naturalis" - Sämtliche magische Werke von Doktor Johannes Faust - auf Seite 127 erwähnt wird.
Im Grunde besteht Goethes "Faust", Teil 1 und Teil 2 aus einer Darstellung mystischer Erfahrungen.

Doch kehren wir nun wieder zum Pentagramm zurück.

Später entstand noch eine zweite Form des Pentagrams.
Einmal die alte Form mit einer Spitze nach oben und die mit zweien nach oben.
Die ursprüngliche Form steht für die weiße oder gute Magie.
Die Form mit zwei Spitzen nach oben steht für die schwarze, schlechte oder satanistische Magie.

Der fünfzackige Stern im des Kreis ist als Symbol dem jüdischen oder Christenkreuz gleichzusetzen.

Viele Leute kennen auch das Bild von Leonardo da Vinci "der Mann im Pentagramm"
Dort ist ein Mann mit ausgestreckten Armen und breitbeinig dargestellt.
Er versuchte damit die Bedeutung des " Schutzes" wiederzuspiegeln, denn
ein Mensch würde sich genau so - schützend vor seine Familie stellen,
wenn Gefahr drohen würde.

Wie wir sehen, stellt das Pentagramm also einen Menschen dar, und zwar,
um genau zu sein, ist ein Pentagramm das „Zeichen des Wiedergeborenen“.

Hier liegt die Erklärung, was ein symbolisches Zeichen vieles über einen Menschen aussagen kann, davon ausgehend, dass jeder Mensch sich ständig weiterentwickelt und von Inkarnation zu Inkarnation ethisch und moralisch im Wachstum begriffen ist,
bis er schließlich "erleuchtet" und geistig wiedergeboren wird.

Übe zunächst das Pentagramm auf ein Blatt Papier zu zeichnen.
Du kannst dir oben den Kopf, dann die ausgestreckten Arme darunter vorstellen
und schließlich unten die beiden gespreizten Beine.

Dieser 5-zackige Stern soll als „negative Einflüsse bannendes Pentagramm“
immer ohne Unterbrechung gezogen werden und immer am linken Fuß beginnend.
Du beginnst also etwas links unten, an dem Punkt, wo du am Ende wieder ankommst,
um den Stern zu schließen.

Von links unten ziehst du eine etwas nach recht geneigte Linie zum Kopf
beziehungsweise zur oberen Spitze des Sterns.

Dann ziehst du die Linie weiter zum rechten Fuß herunter
und von dort gleich weiter zur linken Hand (von dir aus gesehen!).

Von der linken Hand ziehst du dann eine waagerechte Linie weiter bis zur rechten Hand

und dann verbindest du diesen Punkt wieder mit dem Anfangspunkt am linken Fuß.

Vor der nächsten Übung kannst du nun das bannende Pentagramm als Schutz einsetzen,
wenn du es wie im folgenden Ritual ausführst.

Du hast gebadet, den Raum vorbereitet und geräuchert, die Musik ist startbereit usw.

Stelle dich dann mit dem Gesicht nach Osten
und ziehe mit deiner ausgestreckten rechten Hand
in diese Richtung das Pentagramm, jede Linie verbunden
mit eigenen Worten, wie zu Beispiel : (Achte auf die 5 Linien)

1. „Alles (diese Linie zeigt nach rechts oben)
2. Böse (diese Linie zeigt nach rechts unten)
3. weiche (diese Linie zeigt nach links oben)
4. von mir (diese Linie ist eine waagerechte Grenze vor dir nach rechts)
5. Im Namen Gottes! (diese Linie schließt den Stern unten links)
Drehe dich dann im Uhrzeigersinn nach Süden
und ziehe dort das Pentagramm in gleicher Art.

Drehe dich dann weiter nach Westen
und ziehe auch dort das bannende Pentagramm.

Schließlich wendest du dich wieder im Uhrzeigersinn nach Norden
und schlägst noch einmal den 5-zackigen Stern.

Aus dieser Position machst du abschließend noch einmal eine ganze
Drehung im Uhrzeigersinn bis zum Osten, was dich und den ganzen Raum
in einen Schutzkreis einschließt.

In den alten Zauberbüchern sind noch eine Menge von
komplizierten magischen Kreisen beschrieben,
die du aber für die einfachen Arbeiten hier nicht benötigst
und schon gar nicht, wenn du an deiner Schwingungserhöhung arbeitest.

Und nun machen wir wieder eine Übung um mit deinem Mentalkörper
deine Mentalebene, deren Bewohner und deine Lichtführer zu besuchen.
Also, Musik starten, Atemtechnik während deiner Lieblingsmusik anwenden
und mit dem Ausatmen den materiellen Körper entspannen
und dann beginnt der „Bolero“ zu spielen...

Aha, - OK?
Also nimm dir zuerst deine Lieblingsmusik auf (besser sind jetzt 20 Minuten)
und anschließend den „Bolero“, eine sehr dynamische, sich stufenartig steigernde Melodie,
die dich während deiner Schwingungssteigerung optimal unterstützen wird...


Die Dynamik der Musik nutzen!
Bolero

Die folgende Schwingungssteigerungstechnik dient dazu
den Kontakt zu deiner Mentalebene, deinem höheren Selbst und anderen herzustellen,
die deiner Mentalität (Geistesart) entsprechen um
dort von ihnen später bestimmte Informationen erhalten zu können.

Sobald der „Bolero“ zu spielen beginnt, stellst du deine Entspannungsatmung um und beginnst
mit dem Atem zu arbeiten wie eine Unterdruckpumpe.

Diesmal konzentrierst du dich aber gleich von Beginn an auf dein „Stirnchakra“,
das ja höher steht als alle darunter liegenden und
folglich alle niedrigeren Chakren beeinflussen und aktivieren kann.

Stell dir zwischen deinen Augenbrauen das Licht deines Lichtführers vor und
bitte ihm dir bei der Arbeit behilflich zu sein.

Er weiß genau, was für dich augenblicklich wichtig und erstrebenswert ist
und wird dich selbstverständlich bei deinen Übungen unterstützen,
deshalb solltest du jetzt >keinerlei bestimmte Erwartungen!< in die Übung setzen,
sondern nur technisch vorgehen.

Du solltest jetzt die Kundalinienergien aus dem Steißbein mit dem Einatmen,
wie an einem Seil nach oben ziehen und es einfach geschehen lassen,
dass sich die spirituellen Sinne nach und nach entfalten,
bis sich schließlich dein „drittes Auge“ (das Stirnchakra) öffnet.

Während die in deinem Rückenmark hochsteigende Energie
dein drittes Chakra in der Nabelgegend,
das für das spirituelle Sehen zuständig ist, öffnet,
werden sich die ersten visuellen Wahrnehmungen einstellen.

Jetzt kommt es wieder darauf an, nicht zu analysieren,
um mindestens Alpha-Wellen im Gehirn zu erzeugen und zu halten.
Einfach fortfahren und das innere Thermometer weiter nach oben steigen lassen.

Das Analysieren kannst du in Ruhe nach der Meditation erledigen,
denn du schläfst ja währenddessen nicht und
das Wahrgenommene bleibt in deinem Kurzzeitgedächtnis.
Du solltest alles erlebte ohnehin immer in deinem Heftchen niederschreiben,
das du dir vielleicht gleich am Anfang besorgt hast, um deine Träume zu notieren.
Erinnerst du dich noch?

Ganz unmerklich wirst du während solcher Schwingungssteigerungsübungen feststellen,
dass du dich so immer öfter aus deinem materiellen Bereich entfernen
und dich mit deinem höheren Selbst verbinden kannst,
vielleicht um Informationen aus einer früheren Inkarnation abzurufen
oder um dich mit jemandem bekannt zu machen,
der dir während dieses Ausflugs entgegenkommt.

Das können lägst vergessene Freunde sein, oder eben Verwandte,
die sich in den Ebenen befinden, die du durchquerst, um möglichst hoch zu gelangen.

Auf jeden Fall kommt dir aber dein Lichtführer entgegen.
Er (oder sie) ist vielleicht in seiner ethisch und moralischen Entwicklung längst
so weit fortgeschritten, dass er eine erneute Inkarnation in der Materie nicht mehr benötigt.

Weil ihr aber früher einmal zusammen gelernt habt und euch aus mehreren Inkarnationen kennt,
hilft er dir jetzt und unterstützt dich bei den Aufgaben,
die du dir für diese Inkarnation vorgenommen hast.

Atme einfach weiter und öffne deine innere Wahrnehmung,
mache deinen inneren Bildschirm frei und warte einfach auf den ersten Kontakt,
egal über welchen deiner Sinne er zunächst zustande kommt.

Die noch blockierten oder zu wenig entwickelten Sinne werden während der ständigen Schwingungssteigerungsübungen sich eben erst später entfalten.

Ich glaube, dass besonders empfindsame Menschen da im Vorteil sind und
natürlich diejenigen, die das alles schon mal in einer früheren Inkernation gelernt haben.

Manchmal, wenn sich das unterste Chakra geöffnet hat,
wirst du vielleicht den Duft eines deiner spirituellen Begleiter wahrnehmen.

Das kann zum Beispiel das Parfum deiner Oma sein, die dir damit sagen will:
“Ich bin jetzt bei dir und freue mich darauf,
dass wir uns womöglich demnächst verständigen können werden.“

Oder du wirst irgendwann, ohne bestimmten Grund plötzlich Weihrauch oder
einen anderen sehr angenehmen Duft riechen,
womit die Lichtführer dich erinnern will, dass du mal wieder meditieren solltest,
um die Kontaktherstellung zu üben, weil er dir doch noch viel Wichtiges mitzuteilen hat,
um dir in deiner augenblicklichen Situation zu helfen.

Das dritte Chakra gehört ja zu deinem Astral oder „Emotionalkörper“ und
ist mit dem Sehen verbunden.
Falls nur selten Bilder vor deinem geistigen Auge auftauchen,
unterdrückst du wahrscheinlich deine Gemütsbewegungen und Gefühle
und blockierst dadurch den Energiefluss in diesem Chakra.

Das muss natürlich bereinigt werden, aber du allein bist für diese Arbeit zuständig.
Kein noch so großer Meister kann deine Chakren für dich reinigen,
egal welchen Preis er dafür verlangt!

Du musst einfach lernen deine Emotionen zuzulassen und nicht Unmengen von Kraft verschwenden,
um deine Gefühle und Bedürfnisse zu unterdrücken.

Das vierte Chakra ist blockiert und lässt die Kundalini nicht weiter hochsteigen,
wenn du ganz abgestumpft bist und dich die Gefühle anderer Menschen nicht interessieren
und du gelernt hast die Stimme deines Gewissens ganz zu blockieren.

Hier geht es also hauptsächlich darum, die Steine und Blockaden aus dem Wege zu räumen,
der aufwärts führt und gleichzeitig die Schwingung deines spirituellen Körpers zu erhöhen.

In Grunde ist das alles zusammen eine Sensibilisierungskur:
Du wirst zwar einerseits feinfühliger aber andererseits geschützter durch deine erhöhte Schwingungsrequenz-Glocke.

Ich bin überzeugt davon, das eines dieser Phänomene bei jedem auftritt,
sobald er diese Übungen beginnt.
Schon nach kurzer Zeit wird dann die Verständigung durch dieses
“nachhause Telefonieren“ von Mal zu Mal besser werden.

Ja, - das ist halt wie „Gewichte heben in der Muckibude“
und genau so anstrengend das Training auch durchzuhalten, bis sich sichtbare Resultate einstellen!

Wenn der Bolero zuende ist, kehrst du automatisch ganz langsam in dein Tagesbewusstsein zurück,
und wirst dich höchstwahrscheinlich an alles erinnern,
was du als OOB-Erfahrung (out of Body = außerkörperliche Erfahrung) erlebt hast,
es sei denn, du bist währenddessen eingeschlafen.

Damit du frisch bleibst und nicht einschläfst würde ich vorschlagen
nächste Woche eine Bergwanderung zu unternehmen.

Als Unterstützung solltest du also dann nach deiner Lieblingsmusik
„Eine Alpensinfonie“ von Richard Strauss vorbereiten...


Die X Gebote
Bergsteigerübung

Erinnerst du dich noch? Vorhin war von Moses die Rede und von den 10 Geboten,
die er auf dem Berge Sinai von Gott bekommen haben soll,
während er dort oben mit Gott verbunden war.

Wahrscheinlich ist das wieder eine der vielen Legenden, die in der Bibel stehen.

Möglich ist aber auch, dass Moses tatsächlich hoch oben auf den Berg aufgestiegen ist,
dort betete, meditierte oder eben Gespräche mit Gott hielt, wie es jeder von uns auch kann
und Moses gehört sicher inzwischen zu den „aufgestiegenen Meistern“.

(Oh – übrigens, den haben die meisten Medien, die „Durchsagen machen“ wohl vergessen...)

Fakt ist; in der biblischen Erzählung taucht wieder ein Berg auf.
Wieder dieses nach oben strebende Dreieck,
auf dem der Mensch emporsteigen muss um mit Gott zu kommunizieren.

Also schlage ich vor, du machst dich jetzt auf die Socken,
damit man irgendwann auch von Dir sagen wird,
du bist zumindest ein „aufsteigender Meister“.

Wenn du das alles verstanden hast, Cerberus (das Symbol für den materiellen Verstand)
durch dein altbekanntes Musikgeleier eingeschlafen ist,
dann spiele nach allen üblichen Vorbereitungen „Eine Alpensinfonie“.

Wie Moses wird dich diese Musik auf den Gipfel eines Berges begleiten,
dass du dich vielleicht schon heute mit dem Licht der Sonne verbinden können wirst.

Wir wollen jedenfalls heute die beiden Techniken miteinander verbinden.
Bis zu der Grenzlinie, deinem materiellen Anteil, werden wir Visualisierungen anwenden,
das heißt, deine Fantasie benutzen und dann lassen wir uns von der anderen Seite,
also von unserem „höheren Selbst“ oder unseren „spirituellen Begleitern“ weiterführen.

Bevor deine Lieblingsmusik noch läuft und du deine Entspannungsatmung machst,
den Körper mit dem Ausatmen entspannst und
dich den von oben einströmenden Beeinflussungen öffnest,
solltest du vielleicht sogar schriftlich den Grund dieser Übung schriftlich festlegen,
denn dann brauchst du dich während der „Arbeit“
nicht von derartigen Überlegungen (Achtung - Tagesbewusstsein!) runterziehen zu lassen.

Du kannst Dir ja z.B. vornehmen einen Teil einer früheren Inkarnation
noch einmal zu erleben, der wichtig und wissenswert für dich
in deiner augenblicklichen Lebenssituation wäre.

Du könntest dein Höheres Selbst um Hinweise bitten,
was eigentlich deine geplante Aufgabe für diese Inkarnation war,
oder auch um einen Kontakt zu deiner verstorbenen Oma, Tante, Mutter, usw.

Aber auch, wenn du keine bestimmten Ziele verfolgst und dich nicht schriftlich festlegst,
kannst du sicher sein, dass von oben ein Einfall (es wird dir etwas einfallen) kommt
der im Augenblick für dich wichtig ist.
Na, dann überleg einfach schon mal, aus welchen triftigen Grunde du mit nach oben kommen möchtest und ob sich für dich die Anstrengung aufzusteigen überhaupt lohnt..

Bergsteigerübung

Ich habe dir nicht ohne Grund aufgetragen, einmal darüber nachzudenken,
ob sich ein Aufstieg überhaupt lohnt,
denn vielleicht hast du inzwischen ja selbst schon gemerkt,
dass die Sache nicht so einfach ist, wie du dir das vielleicht vorgestellt hast.

Wahrscheinlich haben längst die meisten aufgegeben weiter zu trainieren,
begnügen sich mit Theorie und verbringen ihre Freizeit mit unterhaltsameren Tätigkeiten.

Da fragt man sich unwillkürlich, was zum Beispiel die buddhistischen Mönche dazu veranlasst, fernab jeder Zivilisation Jahrzehnte ihres Lebens damit zu verbringen und
in abgelegenen Klöstern zu beten und ihre Rituale auszuführen.

In Tibet, in Nepal befindet sich der höchste Berg der Welt mit seinen 8848 Metern.
Der Mount Everest, als die höchste Erhebung des Himalaya und seine Umgebung
wurde immer schon als Sitz der Götter oder das Dach der Welt angesehen.

Nicht ohne Grund finden wir in seiner Nähe auch zahlreiche Klöster und
die Weisen Männer dieses Landes leben und meditieren dort,
um den Göttern so nahe, wie möglich zu sein.
Sie wissen auch um die heilsamen Kräfte des Himalaya Kristallsalzes,
aus dem du vielleicht inzwischen auch eine Lampe besitzt.

Erinnerst du dich noch an das von mir empfohlene Salzwasserbad?:
Zitat von der verlinkten Seite:
" Bioenergetische Schwachstellen werden durch das Himalaya Kristallsalz ausgeglichen und
der körpereigene Stromfluss wird mit der geomagnetischen Schwingungsfrequenz
aller in der Natursole enthaltenen Elemente aktiviert."

Natürlich wird von keinem verlangt in ein Kloster einzutreten,
was ich persönlich sogar für falsch halte, denn so ein Schritt kann
Menschen weltfremd werden lassen und was dabei herauskommt,
wenn realitäts- und weltfremde, übersättigte Menschen über andere herrschen,
können wir jeden Tag bei unseren Politikern beobachten.

Für einen Menschen ist es wichtig seine ethisch-moralische Entwicklung und
seine spirituellen Fortschritte in sein normales Alltagsleben zu integrieren,
um vielleicht anderen als Vorbild zu dienen.

Dennoch ist es aber möglich, ab und an einmal die Welt aus höherer Sicht zu betrachten und
unter Einbeziehung der Erfahrungen aus früheren Inkarnationen
Schlüsse für sein Verhalten zu ziehen, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren.

Wie wir inzwischen wissen, sind all diese Erfahrungen auf unserer „Festplatte“,
schwingungsmäßig hoch oben bei unserem höheren Selbst gespeichert.

Sowohl Bergsteiger, wie Reinhold Messner, aber auch die oben genannten Mönche
werden dir triftige Gründe nennen können, warum sie einen Teil ihres Lebens dafür verwenden
diese Mühen auf sich zu nehmen, um so hoch wie möglich zu gelangen
und dem Himmel möglichst nahe zu kommen.

Ob sich die Mühe lohnt muss aber jeder für sich selbst beurteilen.

Die andere Seite, oder unser materieller Anteil, wird in der Regel
bei einem gewissen Entwicklungsstand dafür sorgen,
dass tatsächlich aufkommende Hindernisse überwunden werden müssen,
bevor wir auf unserem „mystischen Wege“ weiter nach oben fortschreiten können.

“Der brennende Busch – Der entschleierte Weg der Mystik“
eines der wichtigsten Werke des Mystikers, Karl Weinfurter,
kann dir zu diesem Zeitpunkt eine wichtige Orientierungshilfe sein.

Jedenfalls werden vor wichtigen Entwicklungsfortschritten immer wieder Prüfungen
auf dich zukommen, die dein Durchhaltevermögen testen sollen.
Ceberus tritt dann wieder in Erscheinung und wird versuchen deine Fortschritte zu verhindern.

Zu den Zeiten, zu denen du dir vorgenommen hast zu meditieren,
werden sich Gäste anmelden, oder du wirst zu einer wichtigen Familienfeier eingeladen
und sollst die Meditation aus diesem oder anderen Gründen ausfallen lassen.
Diese Vorkommnisse werden sich zusehends häufen wenn du dich darauf einlässt
und schliesslich wirst du für diese Inkarnation vielleicht „die Flinte ganz ins Korn werfen“.

Oder aber, du wirst während der Meditation dieses Kribbeln der Energie nicht mehr so wahrnehmen, wie zu Beginn deiner Übungen, weil du dich längst an diese Energie gewöhnt hast
und wirst fälschlicherweise glauben, dass sich eben bei deinen Fortschritten
nichts mehr tut und deine Entwicklung stagniert.

Hier wäre es hilfreich, sich einer Gruppe anzuschließen und mit andern gemeinsam zu meditieren,
denn ein von mehreren Personen aufgebautes morphogenetisches Kraftfeld,
erzeugt durch gleiche Interessen, ist natürlich wesentlich stärker und positiv motivierend,
aber das ist auch nicht jedermanns Sache.

Nehmen wir aber einmal an, dass du tatsächlich weiter aufsteigen willst,
dann triff wieder deine Meditationsvorbereitungen,
nimm deine Einstimmungsmusik auf und dahinter „Eine Alpensinfonie“ (Länge ca. 52 Minuten).

Während deiner Lieblingsmusik bleibst du in deiner üblichen Meditationshaltung und
entspannst deinen Körper, bis du ihn nicht mehr als störend empfindest,
denn die folgende Arbeit musst du natürlich mit geschlossenen Augen und
nur mit (oder in) deinem Geist durchführen.

Während du atmest und entspannst, stellet du dir vor, dass du dich
nachts auf einer blühenden Wiese befindest.
Während du nach Osten schaust, erkennst du nach und nach die Umrisse von Bergen,
hinter denen sich der Himmel langsam bläulich, dann violett und schliesslich rosarot verfärbt,
denn dort wird nun nach kurzer Zeit die Sonne am Himmel emporsteigen.

Sobald die Alpensinfonie beginnt, kannst kannst du auf dieser Wiese aufstehen
und das Farbenspiel aufmerksam betrachten.

Die Umrisse der hohen Berge werden zusehends heller und klarer und du erkennst jetzt,
dass die hohen Gipfel der Berge mit Schnee bedeckt sind.

Vor dir liegen allerdings noch einige Hügel und Waldstücke,
bevor es dann gilt aufzusteigen, um heute noch so hoch wie möglich zu kommen.

Während die Sonne weiter aufsteigt, beschließt du nun endgültig dich auf den Weg zu machen
und beginnst langsam vorwärts, dem Gebirge und dem Licht der Sonne entgegen zu gehen.

Du kannst immer mal wieder anhalten, das prächtige Panorama genießen und dich
dabei ausruhen, bis es dann wieder weiter geht.

Deine Schritte werden dann schneller und während du die ersten Hügel hinter dir lässt,
kommt dir vielleicht auch das alte Wanderlied ins Gedächtnis:
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die Welt hinaus...“

Nachdem du ein Stück des Weges gegangen bist, wirst du den Wald durchqueren müssen,
denn hier unten wachsen noch viele Tannenbäume,
was oberhalb der Baumgrenze natürlich nicht mehr der Fall sein wird.

Wahrscheinlich wirst du während dieser Wanderung auch an den Bach gelangen,
dessen Wasser natürlich von oben kommend rein und klar talwärts plätschert
und manchmal auch einige Meter tief fällt um sich dann durch blühende Wiesen zu schlängeln.
Wenn du magst, kannst du von diesem Wasser kosten.

Es ist sauber, köstlich und erfrischend, so, wie eben nur Quellwasser schmecken kann.
Dann hast du bald eine beachtliche Strecke hinter dich gebracht
und solltest einmal hinunterschauen, denn weiter oben scheinen Wolken die Sicht zu versperren.

Ja, der Himmel scheint dir entgegenzukommen, oder ist es doch eher ein Unwetter?
Das sollte dich aber nicht entmutigen weiter aufwärts zu streben, auch,
wenn es etwas unheimlich anmutet und du doch sicherheitshalber
nach einem Unterschlupf Ausschau halten solltest.

Du hast inzwischen die Baumgrenze erreicht und wirst dort schon von einem Begleiter erwartet,
der dich weiter nach oben führen wird.
Vielleicht ist dir nicht ganz wohl dabei, wenn du bedenkst, dass ihr euch kaum kennt.
Oder kennt ihr euch doch?

Ich versichere dir aber, dass du bei ihm oder ihr in besten Händen bist,
denn es ist dein treuester Freund, der dich schon durch unendlich viele Inkarnationen begleitet hat,
jetzt aber eben nur mit seinem Geistkörper bei dir sein kann,
um dich bei diesem Aufstieg und der Kontaktherstellung nach Drüben zu unterstützen.

Während dieses imaginären Aufstiegst steigt deine Schwingung, so, dass ihr euch von Übung zu Übung wieder besser zu verständigen lernen könnt und euch bald
auf der gleichen Schwingungsebene als gleichberechtigte Partner wiedererkennen werdet.

Er ist aus deiner Mentalebene herunter- und dir bis hierhin entgegengekommen
und wird nun versuchen dich mit all der ihm zur Verfügung stehenden Kraft mit hinauf zu nehmen,
dass du all denen dort begegnen kannst, die bereits zuhause in ihrer geistigen Heimat angekommen sind und sich auf ein Wiedersehen mit dir unsagbar freuen.

Dazu müsstest du jetzt aber ganz still werden, deinem Begleiter vertrauen
und dich mit ihm in den Energiewirbel hineinziehen lassen,
bei dem dich die Musik dein Lichtführer und dein Schutzengel dann unterstützen wird.

Du wirst dabei feststellen, dass du ab einer bestimmten Grenze
nicht mehr den Berg mühsam zu besteigen brauchst.

Dein Lichtführer wird dich vielleicht in den Arm nehmen und vielleicht kannst du wie in der Flugsequenz des Films „Superman“ mit ihm gemeinsam weiter nach oben fliegen
und dich ganz hoch oben in das Licht hineinziehen lassen.

Am Ende des Energiewirbels (Pranawirbel = „Pitha“ auf Indisch) werdet ihr gemeinsam durch dieses Licht-Tor hindurchschreiten...und...

...vielleicht wirst du darum bitten, doch dort bleiben zu dürfen!

Du darfst jetzt natürlich nicht von mir erwarten, dass ich Dir hier berichten kann,
was genau dich auf der anderen Seite erwartet.
Das ist individuell verschieden und
kommt auf deinen persönlichen Entwicklungsstand an.

Führe diese Meditation bis zum Ende durch,
genieße den sich von Mal zu Mal besser werdenden Kontakt
und vergiss nicht, dich für deine bewussten Einsichten und
Informationen zu bedanken.

Wie ich schon vorher sagte, ist jeder von uns in einer früheren Inkarnation
bereits einen Teil seines Weges gegangen
und schreitet ständig weiter voran, wenn er will,
denn schließlich verfügen wir über unseren eigenen freien Willen.

Ohne regelmäßige Meditationsübungen werden wir allerdings
nur mit sehr kleinen Schritten fortschreiten.
Übung macht schliesslich den Meister, der wir einmal werden wollen.

Natürlich lassen sich viele Menschen immer wieder von materiellen Belangen ablenken
und glauben „Wichtigeres“ zu tun zu haben, während sie vergessen,
dass das Materielle vergänglich ist.

Natürlich darf keiner von uns die materiellen Belange aus den Augen verlieren
während er inkarniert ist, aber ein gewisses Gleichgewicht sollte auch hier eingehalten werden.
Weil der Tag 24 Stunden hat, ist eine Faustregel einzuhalten.

Ein Mensch besteht aus Körper (materieller- und ätherischer Körper), Geist und Seele.
Das sind DREI Bestandteile denen jeder von uns
die gleiche ACHTSAMKEIT widmen sollte.

8 Stunden hat der Mensch einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen,
die der Allgemeinheit nützt und seinen Kräften und Fähigkeiten entspricht,
um den Lebensunterhalt für unseren Körper zu erarbeiten (!).
Hausarbeit, Kindererziehung und Autofahren zählen übrigens zum Arbeiten,
- du kannst ja einmal eine Putzfrau, Lehrer oder einen Brummifahrer fragen...

8 Stunden sollten der Entspannung und der Körperpflege dienen.
Dazu zählt Meditation, ausgleichender Sport oder Tanz,
aber auch Lesen und Besuche kultureller Veranstaltungen
oder Besichtigungen um den Geist zu inspirieren.

Die letzten 8 Stunden, während sich unser materieller Körper schläft, sich regeneriert
und Energie tanken kann, benötigen wir zum Aufenthalt in der spirituellen Welt,
damit die Seele nicht ganz den Kontakt zur anderen Seite verliert.

Leider werden diese Regeln kaum beachtet und nicht nur die
Fernfahrer werden ausgebeutet und gezwungen ihre Arbeitszeiten auszudehnen
und ihre Ruhe- und Freizeiten zu kürzen.

Einige tun dies auch noch freiwillig wegen des zusätzlichen Geldes
und verkaufen dafür im wahrsten Sinne des Wortes einen Teil Ihres Lebens
an den Unternehmer für den sie arbeiten und dessen Wohlstand sie mehren.

Gleichzeitig halten sie paradoxerweise ihr Leben auch noch für besonders kostbar und lebenswert,
während ihre Lebenserwartung täglich sinkt, weil Körper und Geist überfordert wird.

Allerdings ist unsere Seele viel vernünftiger als solche Menschen
und sorgt dafür, dass sie ihre Ruhezeiten sehr bald nachholen müssen.

Durch Raubbau am ihrem Körper werden sie früher oder später krank
und dadurch zur Ruhe und schlimmstenfalls zur Bettlägerigkeit gezwungen.

Schließlich finden sie sich in einer Kurklinik wieder,
um sich von diesen Entgleisungen kurzzeitig zu erholen,
manchmal eine Entspannungstechnik wie autogenes Training zu erlernen,
um dann leider oft wieder in den alten Trott zurück zu verfallen.

Eine Ausnahme gibt es allerdings bei Menschen, die vielleicht
während eines Unfalls eine Nahtoderfahrung gemacht haben.

Die meisten von ihnen ändern ihr Leben völlig, weil sie währenddessen
losgelöst von ihrem Körper Erfahrungen machen konnten
von denen sie aber kaum einem etwas erzählen, um nicht für verrückt gehalten zu werden.

Viele von ihnen schaffen es in dieser lebensbedrohenden Zeit
völlig die Angst vor dem Tode zu verlieren und gleichzeitig
eine gute Verbindung herzustellen, - eine Brücke zur anderen Seite.

Der Brückentest

Nun wollen wir zur nächsten Übung kommen und die Verbindung zur anderen Seite einmal testen.
Ich meine hier nicht die unbewusste Verbindung, die wir während des Schlafes regelmäßig pflegen.

Wie weit deine spirituellen Sinne noch in Takt sind und ob sie noch funktionieren
konntest du ja während der vorangegangenen Übungen bereits feststellen.

Wenn du dein Vorstellungsvermögen gut einsetzen konntest,
bis sich dein Geist selbständig machen konnte,
dann wirst du auch mit der folgenden Übung die andere Seite,
unsere spirituelle Welt, gut erreichen können.

Bereite die folgende Meditation wieder genau so vor, wie du es gelernt hast.
Starte dann die vorher hergestellte Aufnahme deiner Lieblingsmusik und
beginne gleichzeitig mit deiner Atem- und Entspannungstechnik.
Nach dieser Musik sollte dann die „Grand Canyon Suite“ von Ferde Grofé beginnen.

In diesem Werk gibt der Komponist seine Eindrücke wieder,
die ein Wanderer an den Ufern des Colorado River empfinden könnte.

Dieser Fluss hat mit seinen wilden und kraftvollen Wassern
in Millionen von Jahren gigantische und steile Schluchten in den Fels geschnitten.
Östlich von Las Vegas gelegen, besteht der Grand Canyon aus einer 1800 Meter tiefen Schlucht,
die eine Breite von bis zu 30 Kilometern erreicht
und sich über rund 450 Kilometer Länge durch das Land zieht.

Diese Schlucht soll für dich jetzt eine Herausforderung sein.
Versuche nun „im Geiste“ dich dorthin zu begeben.

Ja, - das ist wörtlich gemeint!

In Geiste etwas tun, bedeutet natürlich, sich zuerst etwas vorzustellen...

Das genügt zunächst durchaus, denn unser Gehirn ist
nicht in der Lage Vorstellungen von der Realität zu unterscheiden.

Unser Gehirn nimmt jede Vorstellung als Realität wahr und
unser Körper reagiert darauf, wie auf reale Erlebnisse.

Du weißt sicher, dass ein fortwährendes Geschehenlassen und „Schlucken“ misslicher Umstände irgendwann Magengeschwüre erzeugt, die die Magenwand schließlich durchlöchern können,
genau als wenn du tatsächlich ständig spitze Nägel schlucken würdest.

Wäre es nicht es nicht sinnvoller diese Umstände einfach zu ändern
und nicht alles in sich hineinzufressen, auch wenn es dir nicht bekommt?

Zumindest könntest du das in deiner Vorstellung tun und diese Fantasie wirken lassen.

Werde dir dessen bewusst und stell dir so real wie möglich vor,
dass deine Schwingungserhöhungskäseglocke um dich herum
wirklich alles Negative von dir abhält und dich optimal schützt.

Das wird auf Dauer Realität werden,
denn deine Lebensumstände sind die Schöpfung deines Geistes.

Wenn eine Kind, das seinen Eltern natürlich glaubt,
immer wieder für seine erbrachten (besonders auch schulischen) Leistungen gelobt wird
und diese anerkannt werden, ist auf jeden Fall gewährleistet,
dass die Motivation zum Lernen gesteigert wird.
Das Kind bekommt Spaß daran zu lernen und
hat so die Möglichkeit ein Gelehrter zu werden.

Ein Mensch, dem immer wieder möglichst überzeugend suggeriert wird,
dass er ein Versager sei und dass er in seinem Leben nichts ordentliches zu leisten vermag,
wird genau diese Erwartungen erfüllen.

Politiker und Unternehmer, die den Menschen suggerieren, sie müssten den Gürtel enger schnallen,
damit es dem Staat oder dem Unternehmen besser ginge, finde ich nicht sehr überzeugend,
wenn sie sich nicht an ihrem Beispiel messen lassen und als Vorbild vorangehen.
So funktioniert das eben nicht und wird recht schnell als Lüge entlarvt.

Erinnerst du dich noch, was sie uns suggerieren?
„Rauchen schadet der Gesundheit!“ und gleichzeitig wird gejammert,
dass trotz der Preiserhöhungen der Tabakwaren weniger Tabaksteuern erwirtschaftet wurden!

Denk einmal darüber nach, dass das System „positives Denkens“ auf diesem Wissen beruht
und Hypnose, Suggestionen, Affirmationen ebenfalls aus diesem Grunde funktionieren.

Hüte dich auch vor Geistheilern, die vorgeben heilen zu können und dafür viel Geld verlangen.
Das fatale an der Sache ist, dass sie an einigen Patienten
tatsächlich vermeintliche Heilungserfolge vorweisen können.

Von solchen Heilern wird oft ein ziemlich eindrucksvolles Theater gespielt,
das mitunter sehr überzeugend wirken kann
und die Selbstheilungskräfte des Leidenden auch zu aktivieren vermag.
Oft ist einfach nicht mehr dahinter als Suggestionen,
die dann genau so wirken wie ein Placebo.

Ich erinnere mich immer gern an eine Begebenheit,
als ich im Kölner Marienhospital nebenberuflich als Hilfspfleger tätig war.
(Damals, 1968, gab es noch keine Wehrersatzdienstleistenden!)

Einer unserer Patienten auf der Station M1 fing auch noch Tage nach einer Operation
regelmäßig an zu jammern, dass er vor Schmerzen nicht schlafen könne.

Schwester Laetissima, eine Nonne, die Stationsschwester war, war das Gejammer leid,
rief mich zu sich, zog eine Spritze destilliertes Wasser auf und beauftragte mich:
“Du weißt schon, - der will seine Spritze, dann gibst du ihm die, wie gestern auch.

Pobacke in vier Teile teilen und dann oben rechts oder entsprechend oben links rein damit...
Der schluckt schon genug Chemie!“

Zu mein skeptischen Gesicht meinte sie nur:
„Frag ihn dann morgen früh, ob er denn auch gut geschlafen hätte!“

Ja, - er hatte nach der Spritze bis zum Sonnenaufgang sehr gut geschlafen...
bestätigte er mir am nächsten Tag.

Mit einem Sonnenaufgang beginnt auch die „Grand Canyon Suite“
während du in deiner Fantasie unmittelbar neben einer tiefen Senke
zum sich rot färbenden Himmel schaust.
Langsam beginnt dort auf der anderen Seite der gigantischen Schlucht die Sonne aufzusteigen.
Genieße dieses grandiose Naturschauspiel und nimm in jede Zelle deines Körpers
die Energie dieses Lichtes auf, wie eine Blüte, die diese Kraft zum Wachsen benötigt.

Versuche die Sehnsucht zu verstehen, die eine Pflanze nach diesem Licht hat
und dann steh auf und beschließ diesem Licht entgegenzugehen.

Du wirst einsehen müssen, dass das nicht so einfach ist,
aber du bist hier eindeutig einer Pflanze gegenüber im Vorteil.

Du hast die Möglichkeit all deine Standpunkte jederzeit zu ändern.
Geh darum zuerst einmal an den Rand der Schlucht und schau hinunter.

Gibt es hier die Möglichkeit hinunterzuklettern und dann auf der anderen Seite wieder hinauf?

Ich glaube, da wird dein Mut nicht ausreichen und mit dem Herüberfliegen,
wie es vielleicht schon einmal dein Lichtführer mit dir gemacht hat,
stehen die Chancen jetzt ziemlich schlecht und schließlich
wollen wir die Fantasie nicht überfordern und heute mit den Füßen am Boden bleiben.

Mein Vorschlag wäre jetzt, dass du einfach versuchst oben entlang zu gehen
und einfach die Landschaft zu genießen.

Wahrscheinlich wirst du hier einem Wildpferd begegnen und
kannst dann vielleicht ein Stück versuchen zu reiten,
denn du musst eine ziemlich weite Strecke zurücklegen,
bis du zu einer Stelle gelangst, wo die Schlucht nicht so unüberwindbar breit ist.

Schau dir das Pferd aber vorher genau an, ob es zahm genug ist und
versuche so gut wie möglich einzuschätzen ob es ratsam ist
es als Fortbewegungsmittel zu benutzen, oder ab es doch zu störrisch ist,
um sich darauf verlassen zu können.

Wenn dem so ist, würde ich dir raten, heute lieber zu Fuß weiterzugehen.

Zwischen all den ausgewaschenen Felsen erkennst du dort später eine Brücke,
die auf die andere Seite des Abgrunds führt,
aber gleichzeitig zieht ein Unwetter auf und vielleicht fällt dir jetzt wieder Cerberus ein,
denn dieses Unwetter tobt genau über dieser Verbindung zur anderen Seite.

Du solltest dir jetzt diese Brücke genau anschauen,
dir ihre Bauart einprägen und Tragfähigkeit versuchen einzuschätzen.
Überlege sorgfältig, ob du dich auf dieses Wagnis einlassen willst
um zur anderen Seite zu gelangen, wobei du diesmal davon ausgehen kannst,
dass du dort bereits erwartet wirst, weil du das früher oder später ohnehin schaffst.

Wenn du dir jedes Detail dieser Brücke eingeprägt hast,
kannst du dann den Entschluss fassen,
über diese Brücke zu gehen, während die Naturgewalten über dir toben werden,
oder du verschiebst diese Unterfangen auf ein anderes Mal.

Das ist aber auch absolut in Ordnung, weil ist dieser Versuch nicht ungefährlich sein könnte.

Dann bleib aber hinter dem Felsvorsprung wo du dich zu diesem Zeitpunkt befinden
und vor dem Sturm geschützt wirst und warte bis dieses Naturschauspiel vorüber ist.

Wenn die Sonne danach wieder die Wolken durchdringt, kehr in deinen Körper zurück
und beende diese Übung, nicht ohne dich bei deinen spirituellen Begleitern zu bedanken.

Diese Übung habe ich vorher als Test abgekündigt und wie jede Prüfung bietet auch diese
die Möglichkeit die Fortschritte eines Schülers beurteilen zu können.

Für den Fall, dass du inzwischen bis hierhin mit den Übungen folgen konntest,
biete ich dir nun an, mir zu schreiben und davon zu berichten.
Vielleicht kann ich dir umgehend etwas zu deinem Entwicklungsstand mailen
oder auch einige Tipps geben, wie du weiter verfahren solltest, um Fortschritte zu machen.

Bevor wir nun gemeinsam weiter üben, würde ich mich freuen von dir zu lesen.

Mich würde besonders das Pferd interessieren, natürlich hätte ich auch gern
eine möglichst genaue Beschreibung der Brücke und
wenn du es schaffst hinüberzukommen, zu erfahren was dort geschah.

In dieser Art arbeiten wir auch in unseren Gruppen,
besprechen, deuten und erklären anschließend die Ergebnisse einer jeden Meditation.

Tod und Verklärung

Inzwischen sind wir bei der letzten Übung in dieser Reihe von Techniken angekommen.
Richard Strauss schuf mit dem Werk "Tod und Verklärung" eine wirklich prädestinierte Musik
für eine Meditation während der es möglich ist
über die Schranken von Zeit uns Raum in unsere Mentalebene vorzudringen.
Höher und weiter weg von unserer materiellen Welt, als bei den vorangegangenen Übungen.

Nach wie vor sollten wir die üblichen Vorbereitungen,
die inzwischen jedem mitarbeitenden in Fleisch und Blut übergegangen sein müssten, getroffen haben, bevor wir die Meditation beginnen.
Ich überlasse es jetz Dir allein die Technik anzuwenden, die dir den besten Erfolg verspricht.

Sicher wird einigen der Name der Komposition schon irgendwie merkwürdig vorkommen, denn der Tod wird in unserem Kulturkreis immer noch aus dem Wahrnehmungsbereich ferngehalten.
Sterben geschieht möglichst abseits unseres Alltagslebens in Altenheimen und Kliniken.

Schon die Zahl 13 im Tarot erschreckt den Kartenleger,
obwohl in der Deutung darauf hingewiesen wird,
dass mit „Tod“ das Ende einer Reihe von Ereignissen abgeschlossen wird und
ein anderes, neues, besseres Leben beginnt.

In der Christlichen Religion beginnt das ewige Leben
nach der Auferstehung des Fleisches am „jüngsten Tage“
wie es der zölibatär lebende „Heilige Vater“ (?) vor Kurzem noch bestätigte.

Im Islam erhalten im Himmel die rechtschaffenen Männer 7 Jungfrauen
denn die „Männer stehen eine Stufe über den Frauen“ (Sure 2 -Vers 228)
(Mir persönlich wären übrigens erfahrene Frauen lieber.)
und die rechtschaffenen Frauen bekommen wahrscheinlich ebenso viele Jüngelinge,
was ihnen zu Lebzeiten aber verschwiegen wird, - wie vieles mehr.

Oh Gott, - und was bekommen die Lesben und Homosexuellen?
Ist dieser Himmel dann schon die Hölle für sie?

Bei den Zeugen Jehovas sind es nur 144 000 Gerechte, die den “Himmel auf Erden” haben werden, andere warten auf Ufos, um dieses Jammertal zu verlassen,
während wieder andere nach wie vor immer noch weiter auf den Erlöser warten...

Bis die Fragen, wie es im Himmel sein wird endgültig geklärt sind, sollten wir uns
auf unsere Mentalebene konzentrieren von der wir ja wissen, dass sie unser Zuhause sein wird,
wenn unser Körper einmal nicht mehr funktioniert.

Dorthin werden wir gelangen und natürlich unter Unseresgleichen, denn
- auf spiritueller Ebene zieht Gleiches bekanntlich Gleiches an, -
ein Gesetz, das sich nicht ändern wird.

Während wir hier auf der Erde in der Polarität die Wahl haben
mit wem wir zusammen sein und uns weiterentwickeln möchten,
werden wir auf der Ebene die unserer Mentalität (Geistesart) entspricht
ohne wählen zu können unter Menschen sein,
die genau die gleichen Einstellungen, Meinungen und Lebensweisen haben wie wir.

Unsere Vorwärtskommen wird allerdings stagnieren
und könnte dann ewig genau so weitergehen.

Auf unserer Mentalebene haben wir also Zeit darüber nachzudenken, was das bedeutet
und jede Menge Zeit (Denn die gibt es hier ja nicht)
uns umzuschauen, ob wir dort bleiben möchten.
Hier finden wir dann exakt die Umstände unserer zu Lebzeiten selbst geschaffenen
und hier unabänderliche Realität vor.

Ich bin überzeugt davon; -
wir werden wahrscheinlich schnell wieder beschließen zu inkarnieren,
um eine bessere Zukunft für uns zu erschaffen,
denn so und mit solchen Menschen,
die so unvollkommen und fehlerhaft sind wie wir,
werden wir nicht auf immer und ewig zusammen sein wollen.

Hier, verbunden mit unserem „Höheren Selbst“ haben wir auch die Möglichkeit uns alle Erfahrungen aus all unseren vorangegangenen Inkarnationen wie einen Film anzuschauen und sicher werden wir uns freuen zu erkennen, welche Fortschritte wir jeweils gemacht haben.

Das wird den meisten von uns aber nicht genügen,
denn "der menschliche Geist" (und nicht das Bettlaken mit schwarzen Punkten als Augen)
neigt von Natur aus dazu, sich weiter zu entwickeln
um irgendwann vollkommen und seinem Schöpfer,
der ihn nach seinem Ebenbild geschaffen hat, gleich zu werden.

Hier auf deiner höchsten spirituellen Ebene kannst du dich mit anderen verabreden,
dass ihr euch gegenseitig unterstützen wollt, während ihr in der Materie gemeinsam inkarniert, denn auch die anderen haben ja die gleiche Intentionen.

Die, die noch nicht in die Materie herunter wollen, werden dir sicher gern versprechen, dass sie dich von oben versuchen werden zu führen,
denn aus höherer Sicht sieht vieles klarer aus,
als im Labyrinth des Erdendaseins.

Ihr Geist wird mit deinem kommunizieren und nachts werdet ihr miteinander beraten können, was zu tun ist, wenn ein Problem anstehen wird.
Einige werden Dir wieder beizubringen versuchen, wie du mit ihnen kommunizieren kannst, wenn du wieder dort unten bist,
wo die Schwingung wie der Strom der Zeit langsam fließt und
dein materieller Körper deinen Aufenthalt dort - Gott sei Dank - begrenzt.

Aber auch du und die anderen um dich herum werden während der Inkarnation auf der Erde die gleichen Probleme haben, sich an den Aufenthalt in dieser Ebene zu erinnern, denn nur während des Schlafes oder einer tiefen Meditation wird dir das gelingen.

Mit diesem Wissen überlasse ich es nun dir ob und wie oft du versuchen willst mit Hilfe dieser oder ähnlicher Techniken noch zu Lebzeiten deine geistige Heimat zu besuchen.
Du kannst jetzt also mit der Übung beginnen und „Tod und Verklärung“ starten.

Ich überlasse es dir und natürlich deinem freien Willen,
ob du die Musik und dieses Wissen nun nutzen willst
um nicht nur dort oben,
sondern auch hier auf der Erde Vollkommenheit anzustreben.

Du wirst auf jeden Fall immer das ernten, was du hier in der Materie gesät hast,
denn du arbeitest ständig daran deine zukünftige Realität zu schaffen.

Durch die Trägheit der materiellen Schwingung kann es zwar etwas dauern,
bis sich etwas gewünschtes materialisiert,
doch selbst große Veränderungen werden um so schneller eintreten,
sobald sie von mehreren Menschen gemeinsam angestrebt werden.
Das bedeutet Arbeit. Arbeit an sich selbst.
Aber wer arbeitet schon gern?

Bedenke: „Nur der hat Macht, der etwas macht!“
Aber: „Wollen und machen sind zweierlei Sachen!“

Ich wünsche Dir gute Fortschritte!

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An dieser Stelle möchte ich aus immer wieder aktuellem Anlass gern mit Erlaubnis der Schreiberin zwei Mails mit Fragen veröffentlichen, wie sie mir immer wieder gestellt werden.

Mail von Inge N.

Hallo Peter,
hier ist Inge.
Deine Adresse habe ich von Erika R., Konz, Ferienwohnungen.
Sie meinte ich soll mich mal an Dich wenden.
Mein Mann ist vor 13 Wochen gestorben und ich möchte gerne Kontakt zu ihm aufnehmen.
Kannst du mir helfen - bitte?

Liebe grüße Inge N.


Antwort – Mail


Liebe Inge,

zunächst einmal herzliches Beileid.
Natürlich gibt es noch eine Menge von Fragen, wenn jemand seinen materiellen Körper,
- warum auch immer- , ablegen musste.
Das ist aber kein Hindernis bei dir zu sein und folglich kannst Du auch
jederzeit Kontakt zu der Person aufnehmen.

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten... über Tonband, Pendeln, ein Medium usw.

Das Problem ist nur, dass er dich zwar wahrscheinlich versteht,
aber seinen Zustand noch eine ganze Weile für einen Traum halten wird.
Er hat wahrscheinlich zu Lebzeiten nichts von Esoterik oder so etwas Verrücktem wissen wollen und hat seine spirituellen Sinne völlig vernachlässigt,
wie die meisten Menschen und mit Sicherheit auch du.

Unsere Spirituellen Sinne nutzen wir aber jede Nacht während des Schlafes,
wenn unser Körper ruht und sich mit Energie für den nächsten Tag auflädt.
Mit deinem Astral- oder Emotionalkörper nimmst du sicher auch ab und zu seine Gegenwart wahr, kannst es aber nicht richtig glauben, dass er dann bei dir ist.
Vielleicht siehst du ihn ab und zu auch, zumindest im „Traum“, also dann,
wenn deine spirituellen Sinne aktiv sind, - hältst das dann aber leider „nur“ für einen Traum.

Ich bin also überzeugt davon, dass du früher oder später bewussten Kontakt zu ihm bekommen kannst, wenn er das auch will.

Dein Wunsch ist verständlich und wird immer wieder von Angehörigen geäußert,
aber während des Lebens interessiert es die wenigsten Menschen ihre geistigen Sinne,
über die jeder verfügt zu schulen.
Es ist natürlich von großem Vorteil, wenn auch der Verstorbene mit diesen Sinnen umzugehen gelernt hat.
Dann ist der Kontakt ein Kinderspiel.
Alles, was du dafür wissen müsstest steht auf unserer Gruppenseite www.peter-o.de unter dem Knopf: „Zur Meditation“.

Ansonsten sprich deinen Mann einfach an, wenn du seine Gegenwart fühlst
und schalte dann dein Gehirn auf Leerlauf.
Mach den inneren Bildschirm frei und warte auf Antwort.
Diese wirst du mit Sicherheit auch bekommen, wirst sie aber für deine eigene Fantasie halten
und ihr keine Bedeutung beimessen.
Nichts anders macht ein Medium auch, nur ist das dann gezielt und bewusst.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Mensch auf der anderen Seite
„im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte“ ist und nicht immer noch wie ein Drogenkonsument oder Betrunkener schlaftrunken umherirrt, bis er seine Situation für Realität erkennt, so, wie wir ihre Worte und Informationen, die sie uns senden nicht für real halten.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei Deinen Kontaktversuchen und kann Dir versprechen,
dass ihr Euch auf jeden Fall wiedersehen werdet.

Mit freundlichen Grüßen
Peter-O


Noch eine Frage an Dich:
"Hast Du etwas dagegen, wenn ich diese Mail (Natürlich ohne Namen und Deiner Mail-Adresse) unter „Zur Meditation“ ins Netz setze, weil diese Fragen immer wieder kommen ?"

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