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Mein erstes Foto. ( Auszüge aus "Sprosse für Sprosse") 1807, nach einer kurzen Inkarnation als Sarah Faceweath, Tochter eines Wirtes und seines Schankmädchens in England, in Kensington bei London, befand ich mich, nach nur vier Erdenjahren wieder schnell bei meinen spirituellen Brüdern und Schwestern auf der "anderen Seite". Und da es viel zu langweilig wäre, nur Harfe zupfend auf einer Wolke zu verweilen und da der menschliche Geist unsterblich ist, beschloß ich damals wieder ein neues Erdendasein im heutigen Polen in Gleiwitz, in Oberschlesien, zu beginnen. Ich weiß, daß damals umfangreiche Vorbereitungen für das neue Erdendasein getroffen wurden. Als ich den Entschluß faßte, neu zu inkarnieren, hatte ich mir einiges zu lernen vorgenommen, was ich noch nicht erforscht hatte. |
Ich nahm mir vor, einige
neue Erfahrungen zu sammeln und ich freute mich auf das Zusammentreffen
und die Zusammenarbeit mit meinen Mitbrüdern und Schwestern, mit
denen ich mich "oben" verabredet hatte.
Wir malten uns alles in den schönsten Farben aus, weil wir vergessen hatten, wie schwer es oft ist, auf dieser Erde zu bestehen und sich durch das Erdenleben durchzukämpfen. Inzwischen dürfte es sich bis in den letzten Winkel der Welt herumgesprochen haben, daß wir am Beginn des Zeitalters des Wassermanns stehen. Es ist das Zeitalter des Geistes. Die Zeit großer Umbrüche auf der Erde, geistig und stofflich, wie wir alle in den nächsten Jahren erleben werden. Jedenfalls hatten wir uns fest vorgenommen, auch etwas zu den Veränderungen beizutragen. An gewissen Denkanstößen wollten wir uns gemeinsam beteiligen, wie einige von uns schon früher öfter getan haben. Kurz vor meiner Geburt wurde es mir dann doch ziemlich eigenartig, ich bekam einige Bedenken und etwas Angst, ob ich mir nicht vielleicht etwas zu viel vorgenommen hatte. Jedenfalls hatte ich den "Chef" um einige "harte Nüsse" gebeten, um daran lernen zu dürfen und um die Kraft, die Probleme mit einer gewissen Gelassenheit angehen zu können. Am 25. 5. 1948 war es dann soweit. Mir war klar, daß ich durch das sogenannte Licht der Welt in den nächsten Jahren recht verwirrt sein würde und so bat ich meinen Begleiter, der so eine Art Taufpatenfunktion hat, noch einmal inständig auf mich aufzupassen und mich zu führen, auch wenn ich ihn die nächste Zeit nicht hören und sehen würde. Daß er diese Aufgabe gern übernahm, bräuchte ich hier kaum zu erwähnen, wenn du seine Art, seine Liebe, Zuneigung und sein Verständnis für meine Schwächen kennen würdest. Merkur, der Götterbote, breitete seine Schwingen über mich aus und ich sagte: " Ja, ich will !" Inzwischen war es auf der
Erde 12.30 Uhr geworden." -Also hinein ins Vergnügen..........
", dachte ich noch, - darauf schwanden mir vor Aufregung sofort
die Sinne. Es wurde eng, es wurde weit, es machte -zack- und die Nabelschnur
wurde durchtrennt. Von diesem Augenblick an hing dieser Klumpen Fleisch
an meinem Geistkörper, wie auf einem Kleiderbügel und wurde
von einer Hebamme versohlt. Ich war durch die ganze Aufregung so verwirrt,
daß ich vergessen hatte, daß man mit so einem Körper
atmen muß. Also gab es noch einen auf den Hintern. Aber ich wußte
einfach nicht mehr, wie das mit dem Atmen geht. - Was daraufhin folgte,
war brutal, wie meine Großmutter und meine Mutter noch heute bestätigen
können. Man schaffte es nicht, mich zum Schreien zu bewegen, was
aber mit diesem Fleischklops unbedingt passieren mußte. Also steckte
man mich, nachdem man mich gründlich verhauen hatte, in eiskaltes
Wasser. Nun war es vorbei mit meiner Ruhe. Vor Schreck brüllte
ich aus Leibeskräften, was plötzlich ganz gut ging und wurde
dann als neuer Erdenbürger begrüßt. |
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