Rom - Reise im Sommer 2004

Vom 15. bis zum 27. August besuchten wir in diesem Jahr die "ewige Stadt" Rom. Nach dem Motto: "alle Wege führen nach Rom" flogen wir für einen Spottpreis mit Germanwings ab Köln und wohnten in Rom im Hotel "Pisana Palace" für nur 25,- € pro Tag. Große komfortable Zimmer mit Klimaanlage und ein ausgezeichnetes Frühstücksbufet machten die täglichen über 30 Grad gut erträglich . Natürlich hatten wir diesmal genügend Zeit, die Stadt einmal wirklich näher kennenzulernen und am Abend traf man sich in einem der einheimischen Restaurants zum Schlemmen.

Natürlich haben wir alle Sehenswürdigkeiten in der Stadt und drumherum besichtigt. Die Vatikanischen Museen und die düsteren Katakomben vor den Stadtmauern ebenso, wie das Kollosseum und natürlich den Petersdom mit dem bei Sonnenuntergang herrlich strahlenden westlichsten Glasfenster des Petersdomes, aber auch weniger bekannte Bauwerke und Parkanlagen der Stadt. Dass es in Rom sogar eine Pyramide gibt, wissen nur wenige und dass der Bahnhof Termini so heisst, weil sich auf dem gesamten Gebiet früher die Thermen des römischen Kaisers Diokletian befanden.

Berti mietete nachdem wir Rom durchkemmt hatten dann einen PKW und wir konnten somit auch nach Castel Gandolfo, dem Sommersitz des Papstes fahren. Am Rande des Albaner Sees , eines Vulkankraters, befindet sich das päpstliche Castel. Warum sich dort zwei päpstliche Sternwarten befinden, blieb uns ein Rätsel. Vielleicht hält der Papst doch nach Ufos Ausschau und ein weiteres Rätsel erlebten wir auf der Via dei Laghi. Dort spielt im Verlauf von etwa 200 Metern die Anziehungskraft der Erde total verrückt und wirkt umgekehrt. Autos und andere Gegenstände, wie Flaschen oder Bälle rollen dort den Berg hinauf.

Die Via dei Laghi führt zwischen Castel Gandolfo und Rocca di Papa in eine Mulde hinunter und kurz bevor es wieder bergauf geht kann man aus dem Wagen aussteigen und das Fahrzeug setzt sich allein und ohne Motorkraft wieder rückwärts in bewegung und rollt tatsächlich langsam bergauf. Auch als wir Wasser auf die Strasse gossen, floss es bergauf, allerdings auch seitlich weg, weil die Strasse in der Mitte höher ist. Weil unsere klugen Wissenschaftler trotz Untersuchungen keine Erklärung dafür haben hält sich hartnäckig ihre Behauptung, es sein nur eine optische Täuschung.
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Natürlich hat Peter wieder einmal einen Film von dieser Reise gedreht und schon allein wegen dieses Phänomens gibt es diese Aufnahmen auch auf der aktuellen Jahres-DVD 2004 zu sehen.
Mit einem Leihwagen war es dann schon selbstverständlich, dass Berti, Angelika Peter und Josef natürlich auch wieder Assisi besuchten. Die unzähligen Baukräne, die die Schäden des Erdbebens vom 26. März 1998 beseitigt hatten sind inzwischen zum größten Teil aus dem Stadtbild verschwunden . Alles in allem war unsere diesjährige Rom- und Assisi - Reise wieder einmal ein Highlight für alle, die dabei gewesen sind.